Archiv für den Monat: August 2014

“Boykott trifft Deutschland hart”

343äWelcher Komiker ist denn für selbige Headline verantwortlich?
Sollen WIR nun über die angekündigte Retourkutsche lachen oder weinen? Bin mir sicher, Wladimir hat noch ganz andere Tricks in seinem Nähkästchen, die werden UNS dann aber auch nicht nur an die Nieren gehen.
Vor über 30 Jahren wusste es Neutronen-Ronny schon, als er zum “Kampf gegen das Reich des Bösen” aufrief und die gesamte freie Welt mit einbeziehen wollte. Dbei handelte es sich lediglich um eine seiner permanenten Verbalattacke, die jener B-Movie-Coboy ganz willkürlich dann und wann abließ. Die warme Luft in den nichtssagenden Sprechbläschen richteten aber wenig Schaden an, galten später in seinen Annalen lediglich als Kleckse unter den Fußnoten.
Nun lässt Zar Putin alles längst vergangene wieder aufleben, zugegebenermaßen mit wirksamen und sehr praktischen Varianten.
Noch vor wenigen Tagen kam es mir so vor, dass es eigentlich an der EU war, die als Obamas Hofschranzen Wladimir und seine Landsleute ärgern wollten.
Schon diesen merkwürdigen Zug konnte ich nicht verstanden. Gebärdeten sich doch in den letzten 25 Jahren gewisse Ami-Kreise nebst ihrer Lieblingsmarionetten als die eigentlichen Wegbereiter der heute anstehenden Verhältnisse – nicht nur in Russland! Weiterlesen

Konzertsommer 2014 am „Teehaus im Englischen Garten“

Diese langjährige Konzertreihe hat nüscht mit dem Sommer zu tun, allerdings findet sie bereits recht lange in den Monaten Juli/August statt und so manches Jahr konnte man regelrecht ersaufen…

Jeder ist bekanntlich das Kind seiner Zeit, deshalb – holla die Waldfee, der ADMIN spinnt(!) – maßt sich da ein Urteil an und hatte in jenen Tagen gerade mal die Trommel weglegte, mit der er kurz vorher noch um den Christbaum geflitzt war: siehe trotzdem hier: Mystical Communication Service

Zwei belanglose Meldungen aus dem GMX-Nähkästchen

Russland droht europäischen Airlines mit Flugverbot
Verstehe gar nicht, weshalb da einige Europäer so verdutzt aus der Wäsche blinzeln.
Der Atheist Putin scheint sich da nur am Manifest der westlichen Christenheit zu orientieren, dem Alten Testament, dort heißt es bekanntlich irgendwo: “Auge um Auge, Zahm um Zahn…“
Da das Leben auch zwischen einem vermeintlichen Despoten und vielen vermeintliche Demokraten  aus Geben und Nehmen bestehen sollte, damit es sich irgendwie die Waage hält, kommt mir Wladimirs Reaktion legitim vor.
Dabei sind Flugrouten-Sperrungen letztlich nur Kinkerlitzchen auf unterstem Niveau…

Prozess gegen Bernie Ecclestone: Formel 1 hat wieder Vollzeit-Chef
Einfach geil, dieses ausgeglichene Spielchen zwischen der hiesigen Justiz und dem großen Scheffchen vom Kreisfahrer-Zirkus.
Da kann man wirklich nicht meckern!
Nun sollte aber niemand auf die Idee kommen, ganz falsche Schlussfolgerungen aus jenem Deal ziehen, und natürlich keinesfalls der Meinung sein, dass man die Kleinen hängt und die Großen laufen lässt!
Man muss lediglich daran glauben, dass es jemanden weh tut, der als glücklicher Emporkömmling jahrelang Milliardengeschäfte tätigte und nun als reuiger Freier, für eine scheinheilige §§-Luxusdirne in die Portokasse griff.
Schließlich kommen jene Euronen UNS allen zugute, auch ist der positive Aspekt nicht zu unterschätzen, dass es momentan und so plötzlich wesentlich mehr Knete in die Kassen spült als jene paar Cents (an die 15 Mio. EU im Jahr?) an Tantiemen, die derFreistaat jährlich für Hitlers „Mein Kampf“ einfährt…

“So viel Zeit muss sein” + Eine Lange Nacht über nachbarschaftliche Wohnformen

Bei der Hitze mancher Nächte kommt man sich momentan oft vor, wie ein Padde über die ein Panzer gerollt ist.
Deshalb ging´s beizeiten ins Nest, hatte ich doch am Nachmittag ein Buch geschenkt bekommen.
Schaute aber vorher nach, was der DF in seiner langen Nacht anbot, wegen meiner multitaskingmäßigen Angewohnheit, da zum Lesen grundsätzlich Radio laufen muss – klang gut: „Gemeinschaft – ein verlorenes Paradies?
Zumal mir vor Jahren der gleichwohl Ex-Ossi und Autor jene Short Stories, im Zusammenhang mit einer Wohnungsgeschichte bekannt wurde – wir zogen aus, er kaufte sich dort ein…
Hinzu kam, vor längerer Zeit darauf aufmerksam gemacht, welche Sozialisation der Mann zu Zonenzeiten erfuhr, ich mich nach dem Zeitungsartikel endlich in geeigneter Form kurz zu meiner Vergangenheit outete.
Volkmann1Volkmann2Er daraufhin eines seiner Werke mit einer Widmung versah und mir übereignete.
BERÜHREND, BESTÜRZEND, BEWEGEND...
Na ja, klappern gehört auch bei einem Verlag zum Handwerk!
Als Realist sehe ich es allerdings nicht so, das Büchlein ist aber lesenswert!

 – Samstag, 23:05 Uhr
Auf der einen Seite zog ich selbige kurzweiligen Betrachtungen ein, gleichzeitig kam aber auch Wut hoch über den vielen Scheiß, den die angeheuerten Eksperten fast durchgängig im Radio abließen. Ein Haufen Blender und witzlose Selbstdarsteller darunter, bisweilen kam es mir vor, dies konnte sich nur um Angehörige eine Therapiegruppe aus irgendeiner Klapper handeln.
Gott sei Dank, holten mich die Possen vom Doc immer wieder auf den Boden der Tatsachen retour. In seinen Erzählungen geht es nämlich nicht um die ganz großen Sachen, die irgendwelche visionsresistenten Durchblicker offenkundig für den Rest der Menschheit basteln wollen, wenn nur genügend Reputation bei herausspringt, alles natürlich verbunden mit exorbitanter materieller Vergütung…
Volkmann schildert teilweise sehr detailtreu die vielfältigen Unpäßlichkeiten von Angehörigen UNSERER Gesellschaft, die auf ihrem vorgegebenen ziellosen Gang in Richtung Urne, schließlich irgendwann durch den Rost hiesiger Sozialstrukturen geplumpst sind…
Was mir nebenher aus dem Transistor an die Ohren kam, da konnte man bei tieferer Betrachtung fast zweidrittel der Sendung in die Tonne treten. Wie und wo leben solche großen Macher überhaupt, wenn sie mal nicht solchen Kappes verzapfen? Scheinbar in riesigen Elfenbeintürmchen fern ab jeglicher Realität.
…im heutigen Fall war ich richtig froh, dass solcher Flachfunk zu jener unchristlichen Zeit angesiedelt wurde.
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1. August – Eidgenössischer Bundesfeiertag

Wer weiß, was die Angehörigen jenes wilden Bergvolkes der „Eidgenösser“ damals überhaupt schworen.
Zumindest soll ein „Bundesbrief“ existieren, datiert auf Anfang August 1291, unter Berücksichtigung der Gregorianische Kalenderreform vom Jahr 1582 – dieses kleine Problemchen scheint DEN Schweizern aber schlicht an ihren verlängerten Rücken vorbeizugehen.
Unter Umständen handelt es sich bei dem vorhandenen Schriftstück nur um ein Plagiat, ganz bestimmt, wenn Adam Tellmeister in der Nähe war…
Im Endeffekt zählt die Tatsache, dass seit 1994, der 1. August als gesamtschweizerischer arbeitsfreier Bundesfeiertag begangen wird, oder?
Wegen meiner Ablichtungen muss ich noch etwas ablassen, da der Fahnenschmuck mehrerer Häuser den Anschein erweckte, in besagter Straße leben mehr Schweizer als andere Menschen mit ausländischen Wurzeln, dem ist nicht so, dessen ungeachtet handelte es sich ja um friedliche Sympathiebekundung einiger Kiezbewohner.
…mir sind historische Photos bekannt, da konnte man an den hiesigen Häuserwänden den Stuck vor lauter Fahnen nicht mehr erkennen, ferner waren die damals angebrachten Kreuze auch nicht reinweiß, dafür aber alle mit Haken versehen