Selbiger Film kam anno Tobak noch recht taufrisch in die Kinos der Zone und die Mucke von „Simon and Garfunkel“ gab ihm noch einen weiteren Kick. Allerdings fand ich es am Anfang nicht so prickelnd, dass alles in etwas reicheren Ami-Gefilden spielte, was sich letztlich dann doch gab.
Nichols Name galt für mich immer als Garant einer bestimmten Qualität beim Ableuchten von eigentlich recht banalen Situationen der US-Gesellschaft. Diese Ansicht zog sich wie ein roter Faden durch viele andere Streifen, die ich mir später noch anschauen konnte…
Wobei es spießige und verklemmte Zeitgenossen natürlich ganz anders empfanden.
Dustin Hoffman, damals auch schon drei Jahrzehnte auf dem Buckel, spulte seine Rolle mit dem Charme eines etwas älteren Halbstarken ab, der als unbedarfter Gourmet bereits ahnte, welchen Vorteil eine schon recht abgehangene Portion geiler Weiblichkeit für das kommende Leben in sich barg…
Seine Intension konnte ich auf ganzer Linie nachvollziehen