Heute wurde wurde im Radio jemand gefragt, „was dachten sie denn, als sie von Udo Jürgens Tod erfuhren?“ Mann, wand sich dieser unbedeutende “Promi”…
Ich sehe es sehr oft pragmatisch, „nun geht der auch nicht mehr einkaufen“, denn weshalb solch ich da eigentlich schockiert sein?
Widerlich sind nun Art und Weise mit der irgendwelche respektlosen Flachzangen, die sich für ganz wichtig halten, in den kommenden Tagen auf der versiegenden Pisse von ihm, noch schnell eine Kahnfahrt starten wollen. Und solch armes Schwein kann sich dann, aus den hinreichend bekannten Gründen nicht mehr dagegen wehren, gerade gegenüber Leuten, die er zu Lebzeiten verachtete…
– Deutschsprachige Mucken mochte ich nie mehr, nachdem Heintje, Roy Black, Heino und Konsorten, Anfang der 1960er begannen, deutsche Schnulzen auf ungeahnte Höhen zu pushen.
Bereits vorher wurden von mir Ami-Rock´n Roller und schwarzer R´n B favorisiert, nach der British Invasion, allerdings ohne die Beatles, war sowieso alles zu spät.
Zonenbands, die hauptsächlich ihr heimatliches Idiom verwendeten, wurden ebenso geschnitten.
Einige bundesgermanischen Liedermacher gefielen mir längere Zeit, aber schon den aufkommenden Deutschrock der hiesigen Gefilden, mied ich auch wie die Pest – nur die „Hosen“ und „Ärzte“ machten da eine Ausnahme. Abgrundtiefe Verachtung kommt immer noch auf, wenn Betroffenheitslyriker ihre Texte mit Beatklängen tarnen… Weiterlesen