Nach einigen Monaten hat es Blacky wirklich geschafft und zog seinen Finger aus der Perforierung seiner Gesäßfalte und sendete mir die versprochenen Photos.
Habe fast keine Zensur ausgeübt, lediglich mit IrfanView etwas Auto-Korrektur getätigt und alles in Graustufen umgemodelt, das Ergebnis landet jetzt im Netz.
Schon klar, keines der Bilder würde den Pulitzerpreis erhalten, außerdem kann man aus Flundern keine Zierfische kreieren. Auch zu damaligen Zeiten hätten verantwortliche Redakteure keins der Bilder auch nur im „Frösi“ oder der „Trommel“ veröffentlicht! Auch ging es nicht um die hübscheste Jugendfreundin oder dem attraktivsten Jugendfreund aus dem Bezirk Halle, es sind halt nur Lichtblicke des Frohsinns ohne FDJot!
Leider gingen fast alle Knipser sehr unbedarft an ihr Werk. Meine vielen hundert Photos hätten da wesentlich mehr hergegeben, die fielen aber alle durch das Arschloch (Der Kosenamen für meinen dummroten Schwager, man munkelt, dass ihm nach dem Mauerfall die höhere Beamtenlaufbahn offen stand.), während meiner ersten Knasttage, der Vernichtung anheim.
Deshalb ist es schon besser, lieber einige ideelle Erinnerung von nicht ganz so großer Güte, als lange ausgemerzte Qualität!
Über eine Stunde benötigte ich für die ganze Chose, nebenher lief ewig Muddy Waters & Co. – was mir dabei so aller durch die Birne ging…
Die meisten Photos mussten entstanden sein, als ich schon irgendwo im Knast saß und später, außerdem befand ich mich zu den wärmeren Tagen ewig auf Wochenendtrebe, meistens allerdings allein. Trotzdem wollten mir die Genossen aus der Villa ewig Rädelsführerei anhängen.
Will mal einige kurze Bemerkungen ablassen. Mir fiel auf einigen Bildern auf, dass die Sauferei, in unseren Kreisen immer eine große Rolle spielte…
Beginne gleich mit meinen ersten Erfahrungen der Photographie, besser gesagt, was die Herstellung von Abzügen betraf, dabei handelte es sich hauptsächlich um Porträts von Sängern aus dem Amiland und UK und natürlich Hardcore-Pornos… Weiterlesen
Archiv für den Tag: 18. Dezember 2014
Na endlich mal eine mutige Aktion der Behörden
Vom Ostberliner Gebirge erreichte mich mal wieder ein digitales Rauchzeichen, wedle hiermit das kleine Schriftwerk nebst Link ins Netz.
Komme nicht umhin und muss noch etwas dazu ablassen.
An eine mutige Aktion der Behörden kann nur jemand glauben, der seine Hose mit der Kneifzange anzieht! Möglich ist schon, dass Tierschützer dort herumstocherten, eher glaube ich aber an eine Aktion von der Konkurrenz!
Was soll sich dort überhaupt ändern?
Rudel von §§-Heinzen werden das Ding schon schaukeln, vielleicht hat ja in der entsprechenden Behörde auch nur ein Mitarbeiter die ganze Angelegenheit ins Rollen gebracht, weil man vergaß ihn entsprechend zuschmieren…
Wer hat überhaupt jene riesige Anlage genehmigt?
Hinzu kommt noch, der Typ wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch selbige Rasse mästen, denen man zwei Rippen mehr anzüchtete. Während ihrer kurzen Wachstumsphase leiden diese Tiere bereits Qualen, deshalb werden Schmerzmittel verabreicht, nicht zu vergessen sind in solchem Gedränge die zusätzlichen Beta-Blocker-Leckerlies und andere medizinische Cocktails!
Leider weiß ich nicht mehr, wo der Bananenkarton mit den tausenden von Bildern lagert, denn dort drin befindet sich eine Serie von Davids Schweinchen in Fahrenhausen.
Nach etwa 7 Monaten, kippte vor dem Hüftgelenk das Hinterteil zur Seite und das arme Vieh konnte nur noch sachte vorwärts krauchen (mehr robbend) oder es hüpfte seitlich im Kreis herum, wobei der abgewinkelte Arsch am Boden lag.
Im Nachbardorf fand sich sogar noch jemand, der den Krüppel auch schlachten ließ und verzehrte…
– Dieser Typ kauft großflächig in Ostdeutschland* die alten maroden LPG-Gebäude auf, um Schweinehaltung zu betreiben – natürlich unter Umgehung strenger Bestimmungen! Alle in der Region fressen ihm aus der Hand – na klar, er schafft Arbeitsplätze! Wie hoch wohl der Lohn ist?
Daß er Luft, Böden und Grundwasser versaut – egal. Bei geschaffenen 14 Arbeitsplätzen. Und die Ossi-Kommunen freuts! Hauptsache Billigfleisch…
Über solche Kurzsichtigkeit könnt’ ich nur kotzen, sorry. Und auf der Sanierungs-Scheiße bleibt sicher nun die Kommune sitzen… ach, na klar, das schafft ja auch wieder Arbeitsplätze.
*Besonders auf ehemaligen Zonengebiet existieren haufenweise solche Mast-KZs, auch für jegliches Federvieh, ebenso weiter östlich, innerhalb der Reichsgrenzen von 1937!