Archiv für den Tag: 11. März 2015

Steinmeier wirbt für transatlantische Einigkeit

USA-Reise
Steinmeier trifft sich am Mittwochabend in Washington mit seinem US-Kollegen John Kerry zum Abendessen.
Weiß nicht warum es mir spanisch vorkommt, dass Änschie ihren wichtigsten Adlatus mit diesem Trip beauftragte. Ob er sich nun mit seinem US-Kollegen John Kerry trifft oder ob in China ein Sack Reis umfällt, ist doch beides mit vollkommener Belanglosigkeit behaftet, seit nun einige respektlose, vermeintlich senile und ihrer vormaligen Manneskraft beraubten Republikaner im Amiland Nebenpolitik betreiben. Mich wundert auch, weshalb die Leute nicht an seine Scheffin appellierten, dass er ja gleich bei ihnen vorsprechen müsste. Offenkundig gehört es bei den alten Knaben zur brandneuen demokraturischen Kultur, den Boy zu übergehen…
Wahrscheinlich ist es auch einer, der im Geheimvertrag des geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA verankerter Punkte, wo solche Republikaner momentan nur ausloten wollen, wie weit sie noch gehen können. Wenn es sich dabei lediglich um Vorspiele handeln sollte, die ja nun vollkommen problemlos als politische Schmierenkomödie über die Bühne gingen, dann Gnade uns Gott, wenn erst die multiplen Orgasmen anstehen…
Trifft sich der Sozi überhaupt mit Obama?
Bei einem Besuch am Freitag in Atlanta wird es nach Angaben aus Diplomatenkreisen vor allem um das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA gehen. Im US-Bundesstaat Georgia haben über 350 deutsche Firmen investiert.
Was mögen dies überhaupt für Firmen sein?
Nachdem CETA fast in trocknen Tüchern liegt, fehlt nur noch eine ein leichter Kick bei TTIP.
Schon frappierend, jener Wandel der Sozen zu verlässlichen Wasserträgern des Kapitals, betrachte dabei aber nur die letzten 70 Jahre, unter besonderer Betrachtungsweise der beginnenden Ära des roten Muttersöhnchens vom Maschsee…
Bald begeht der folgende Spruch den 100sten Jahrestag und ist heute aktueller, denn je! Er lautete damals ungefähr so: Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!
Im Berlin der beginnenden 1980ger wurde er komplettiert und sein Anhängsel hieß fortan: Doch wer verrät uns schneller? Der AL-ler! – auch das traf zu und könnte ohne weiteren Kommentar die jetzigen Chlorophyllmarxisten mit einbeziehen, obwohl es sich nicht reimt
…in Atlanta die Gedenkstätte für den afroamerikanischen Bürgerrechtler Martin Luther King besuchen. Weshalb in in einer (einstmals?) renommierten Wochenzeitschrift noch jenes Adjektiv vor Bürgerrechtler steht, weiß der Deibel! Eigentlich sollte doch hinreichend bekannt sein, dass es sich bei dem Mann nicht um eine Weißbrot handelte.