Humor? Die höchste Form von Erkenntnis!
Andreas Thiel empfindet sich selbst nicht als besonders humorvoll
Meinen Kommentar für die NZZ werden sie sicher nicht veröffentlichen, deshalb hänge ich ihn hier rein.
– Ich beneide ja die Eidgenossen um Ihren Thiel Eulenspiegel.
Ist schon recht traurig, was in unserem Lande abgeht, wenn ich mir die hiesige Politkabarettszene betrachte. Seit Schramm zu einer schöpferischen Pause abgetaucht ist, Pispers sich auch rar macht und Nuhr bei den GEZ-Stationen schwächelt, icke weeß nich.
Dafür haben WIR unendlich viele Komiker an den Schmierenkomödiantenbühnen von Brüssel und in Berlin. Wobei alle deren unsägliche Selbstdarstellungsshows auch noch witzig finden sollen.
Humor? Die höchste Form von Erkenntnis!
Der erste Satz des Interviews beginnt mit einer traurigen Offenbarung: Humor ist keine Geberqualität, sondern eine Nehmerqualität. Das erleben wir hier schon seit Monaten und es ist kein Ende abzusehen. Man versucht uns auszulaugen und dies ist nicht sehr originell! Was die Laienschar hiesiger Probierpolitiker unter der Fuchtel von UNSERER Landesmutti bietet, kann man lediglich unter Ulk verbuchen. Die nichtssagenden Inhalte ihrer unendlichen Tragikomödie, ist auch eine Form von Komik, die aber von großen Teilen hiesiger Eingeborener nicht mehr verstanden wird. Weil es sich dabei um Humor der niedrigsten Form von Unkenntnis handelt…
Toi, toi, toi Andu!
Wir hoffen, Dich demnächst mal wieder im hundeverschissenen Bundeshauptdorf begrüßen zu können
Fußnote: Ist alles fast ein Jahr her – Radikale Richtungswechsel: Wer ist der Satiriker Andreas Thiel? Weiterlesen