Archiv für den Tag: 2. Juli 2016

Runde zwei Stunden soll die „Vernehmung“ von Genossin Kraft vor dem „Untersuchungsausschuss“ gedauert haben

Niemand muss sich über die Winkelzüge und den damit verbundenen Hang zur brutalstmöglichen Aufklärung (© Roland Koch, 58, CDU, kleinwüchsig) wundern, was die (vorgeschützte?) breitgefächerte Unwissenheit jener selbstgerechten roten Dame betreffen, die irgendwie im Zusammenhang mit den Vorgängen der vergangenen Silvesternacht stehen.
Merkwürdig wie Hanni sich seit Wochen bereits windet, scheinbar wird sie dabei ewig von riesigen Funklöchern verfolgt und diese sind ganz schön gefährlich.
Hinzu kommt, dass man nicht nur wegen der vielen digitalen Bermudadreiecke die Vermutung anstellen kann, dass in ihrer Hütte dienstliche und zwischenmenschliche Kommunikation auf ein Mindestmaß reduziert sind. Wie könnte sonst die dreitägige Funkstille nach jener Silvesternacht, zwischen ihr und dem Innenminister, eine plausible Erklärung finden?
Mir gingen Floskeln immer schon kalt am Arsch vorbei.
Nun irren aber in Rudeln von irgendwelchem Lohngesindel stets ein Haufen Zeitgenossen herum, die wenigstens am Jahresende, wenn sie sich schon 12 Monate von teilweise recht unterbelichteten Vorgesetzten knechten lassen mussten,  auf jene kostenfreie Anteilnahme trotzdem sehr viel Wert legen.
Was ließ die große Scheffin darüber verlautbaren? Es habe keinen Austausch gegeben, nicht einmal Weihnachts- oder Neujahrsgrüße, außer von Krafts Büroleiterin (Ob sie wohl schon als das kommende Bauernopfer auserkoren wurde?), hieß es allenthalben. “Ich kann nichts verbergen, was es nicht gab”, beteuert Kraft immer wieder – solche arg reduzierten sozialen Umgangsformen lassen doch sehr tief blicken!
Möglicherweise taucht ja von irgendwoher noch ein Whistleblower auf, der etwas Licht in so einige verworrene Aussagen der Frau Ministerpräsidentin bringt.
Mir könnte niemand erzählen, wenn ich nicht gerade tot sterbenskrank in der Koje gelegen hätte, dass solche weltweit heraus posaunten sexuellen Übergriffe in keiner Form an meine Lauscher gedrungen wären.
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