Da fiel mir etwas ein.
– Nach meiner Erkenntnis gibt es wenig Menschen, viel Leute aber Myriaden von Blah-Blahs…
Musste endlich jenes Büchlein wiedermal fertig lesen.
Auf Seite 32 schrieb der Kulturphilosoph folgende Sätze: Auch versenkt sich der Mensch des Orients auf andere Art in sich selbst als der abendländische Mensch. Dieser versenkt sich in die Klarheit seines Geistes. Erinnern Sie sich der Verse Goethes:
Ich bekenn mich zu dem Geschlecht,
das aus dem dem Dunkeln ins Helle strebt.
Auf dem Klappentext findet man den Hinweis, dass y Gasset entscheidende Impulse seines Denkens während seiner Studienzeit in Deutschland (1906-1910) empfing!
Man kann es kaum glauben…
Irgendwann landete ich im Netz und fand dort ein sehr aufregendes Bildchen, wurde sofort an Pofallas © mit der Fresse erinnert.
Den dazugehörigen Artikel drückte ich nach dem ersten Satz bereits weg – Nach langem Streit haben sich Union und SPD auf ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern verständigt. Da stehlen die Politkomiker dem lieben Gott ewig die Zeit und streiten sich dabei ständig und heraus kam ein Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern!
Einfach so zwischen das Lohngesindel der Geschlechter geklemmt, nicht bezugnehmend auf das aufklärerischen Égalité, lediglich etwas mehr! Erinnerte mich an den Wurststand bei Feinkost-Reichelt, wenn die hündisch ergebene Verkäuferin anfragt, „ darf es ein Scheibchen mehr sein?“
In der Tagesschau bauschte der smarte dynamische Oberverkünder der Sozis, sein Name beginnt glaube mit „O“, wie Xantippe, die ganze Angelegenheit noch zu einem gelungenen Kompromiss auf. Was natürlich bei den Sozen nichts besonderes darstellt, eigentlich der ewig praktizierten Realität entspricht, da wird sich auch nie etwas ändern…
Als Ergänzung zum Gasset könnte ich noch etwas von Koestler empfehlen, lasse es aber sein
Der Mensch und die Leute – José Ortega y Gasset
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