Archiv für den Monat: Mai 2021

Zum 76sten Tag der Befreiung im Treptower Park, am sowjetischen Ehrenmal

Will mal kurz einige Beobachtungen ablassen.
Von den tausenden Besuchern trug vielleicht jeder hundertste eine Maske – auch eine Art von Befreiung!

Traf diesmal keinen einzigen Bekannten, weder von russischer noch deutscher Seite.
Viele Verbalwixer waren üblicherweise auch wieder zugange und ließen den üblichen Stuss ab.
Die DKPisten werden es auch nie raffen, dass Menschen, welche an jenem Tag zu dieser Gedenk­stätte pilgern, mehrheitlich in der Lage sind zu rekapitulieren, weshalb sie den dortigen Grund und Boden betreten…
Hinzu kam, dass diese Propagandisten es nie lernen werden, vernünftig mit Beschallungsanlagen umzugehen.
Mir fiel noch etwas ganz anderes auf. Vom S-Bahnhof bis hin zum Ehrenmal, schafften sich mas­senhaft Nachtigallen, hinzu kam auch der Ruf eines Kuckucks. Weit oben registrierte ich die ersten Mauersegler, entweder waren noch nicht alle hier aufgetaucht oder es werden immer weniger…

“Race Book” soll nun plötzlich zu “Fez Book” mutieren!

So etwas, wie in der obigen Zeile, lag mir eigentlich auf der Zunge.
Alles Schnee (Meine damit die gefrorenen himmlischen Tautröpfchen!) von gestern, denn darüber hatte ich mich schon vor fast 10 Jahren ausgelassen
Da mir schon länger mächtig stinkt, ewig Bemerkungen über den momentan anstehenden Scheiß in die Tasten zu hacken, wollte ich mal wieder etwas aus längst vergangenen Tagen schildern. Aus den güldenen Tagen des Klassenkampfes, mit seinen vielen Demos, anschließenden Straßenschlachten, meiner Neckermann-Abitur-Zeit, der permanent angesagten Feten, den Hausbesetzungen, Kon­zerten, Reisen usw.
Der abgelichtet Spruch kann somit als Initialzündung angesehen werden, um endlich den Finger aus der Perforierung meines verlängerten Rückens zuziehen und mit allem Drum und Dran loszulegen, wie mir immer noch mein Maul gewachsen ist.
Sofort kam die Erinnerung hoch, an eine Begebenheit aus den länger zurückliegenden anfänglichen Achtzigern. Der Zeit, als violette Latzhosen und fettige Haare, bei bestimmten Mädels angesagt waren…
Habe sogar noch sämtliche Gesichter und Namen der fünf frauenbewegten Geschöpfe vor mir, in deren Runde ich mich seinerzeit aufhielt, als Quotenmännchen so zusagend. Wurde von denen, bis zu einem gewissen Grad geduldet, wegen meiner Bereitschaft ihnen auch zuzuhören, allerdings nicht mit der damals weitverbreiteten Softiementalität.
Immer interessiert am alltäglichen Wahnsinn, hatte ich das Versprechen gegeben, im neueröffneten „Café Lila“, in der Katzbachstraße, aufzuschlagen. Allerdings unter der Bedingung, dass die LAG, meiner sexuellen Notgemeinschaft, nicht mitkam. Da sie auf eine der anwesenden Frauen tierisch eifersüchtig war, gab es keinerlei grö­ßere Probleme, ohne sie dort zu erscheinen.
Hatte aber ausbedungen, gleich die Segel zu streichen, wenn mir dort alles auf die Steine gehen würde und vorsichtshalber noch eine lose Verabredung mit einem Kumpel getroffen…………….

Heute ist 1. Mai – da war doch irgendetwas!

Eine richtige Arbeit muss immer mit einer Pause beginnen!
Deshalb ließ ich alles gemächlich angehen, irgendwann mümmelte ich etwas und schaltete dafür die Glotze ein. Essen, dabei zappen und außerdem Prachtfeuerwerke implodierender Sprechblasen von den vielen Dampfplauderer über sich ergehen zulassen, ist schon eine schwierige Angelegenheit! Da stopfte man sich oben etwas zwischen die Fressleiste und unten drückt alles gleichzeitig dage­gen. In dem Moment stellte sich mir die simple Frage, rückwärts essen oder weiterhin die umge­kehrte Reihenfolge einzuhalten?
Entschloss mich deshalb, lieber auf USB umzuschalten und für das Mittagsmahl ein längeres Stück von AC/DC herauszusuchen, damit kein Brechreiz aufkam.
Blieb vorher noch zufällig bei tagesschau24 hängen, weil ich, Der Mann im Schatten, vernahm. Klang sehr angenehm, obwohl im Moment etwas ganz anderes damit verbunden wurde. Darauf­folgend der Namen Jean Monnet, über ihn sollte eine Doku folgen. Da musst du mindestens ansatz­weise mal rein sehen.
Merkwürdig, den Typen kennt sowieso keine Sau und nun dies – war anschließend wirklich platt!
Großen Dank an Rüdiger Mörsdorf nebst Team!
Allerdings fand ich, glaube zwei wönzige Einspielungen total überflüsig, sie kamen von dem Mini­ster, welcher mit Maske auch besser aussieht. Hätte ihm die Statements nicht zugetraut, da er sich in seiner eigentlichen Funktion immer sehr rar macht, ansonsten fast nur salbadert.
Wahrscheinlich las er alles von einem Teleprompter ab oder sie hatten für ihn eine N-Wort-Tafel aufgestellt.
Muss jenen verwendeten Begriff noch erklären. Da er der jungen verblödenden i-Phon-Generation, sowie den genderfaschistoiden politischen Korrektoren absolut nichts sagen wird.
Meine einen Neger! (Wann wird eigentlich selbig bezeichneter Nebenfluss der Ruhr umbenannt? Solche merkwürdigen Gedanken kommen mir immer mehr…)
Schaffte mich nach 14 Uhr dann mit der Handkreissäge beim zersemmeln einer Euro-Palette, als plötzlich sehr ungehalten die Scheffin auftauchte.
„Bist du denn wahnsinnig, HEUTE ist ein Feiertag!“

RICHTIG! KRAMPFTAG DER ZUFRIEDENEN SKLAVEN!