Archiv für den Tag: 26. Mai 2021

„Soll da wegen einer Gesinnung gegendert werden?“

Gender-Deppen*INNEN usw. aller deutschsprachigen Provinzen, vereinigt euch!
Sprachwissenschaftler zieht Parallele zu Orwells 1984
– War sehr angetan, weil man den Vorsitzenden der Gesellschaft für deutsche Sprache, nicht als Eksperten ankündigte! Bin mir sehr sicher, dass ich den Artikel sonst nicht gelesen hätte!
Im Interview mit dem Tagesspiegel schaltet er sich in die emotionale Debatte um geschlechter­gerechte Sprache ein und warnt, dass diese viele Tücken hat und nicht von der Empfehlungen des Rats für Rechtschreibung legitimiert ist.
– Wo bleiben eigentlich die Stimmen derer, die sich auch sprachlich benachteiligt fühlen? Wahrscheinlich haben die Damen gerade damit begonnen, entsprechende Pfade erstmal vorsichtig auszuleuchten, um mit ihrem krankhaften Harmoniebedürfnis irgendetwas entsprechendes auszu­brüten, da sie sich alle unbedingt einbringen möchten, aber dabei auch keinem wehtun wollen. Warten nebenher auf irgendwelche Softies, jene verhinderten Kreide fressenden Chauvis, die irgendwann vorpreschen und ihnen dann entsprechende Quotierungen ans Herz legen.
Man(n) dazu auf ein typisch geschlechtsspezifisches Klientel zurückgreift, welches nicht bereit ist, für ihre Rechte zu ringen und sich letztlich auf permanente Quotenregelungen einlässt. Statt durch weiteren Kampf endlich eine nachhaltig tragbare Basis zu schaffen. Dabei ewig ihr stierendes Au­genmerk auf die alibibehaftete Güte der männerdominierten Gesellschaftsstrukturen ausrichtet, um im entsprechenden Augenblick, dargebotene Brosamen aufklauben zu können.
Sie jeden angebotenen Schnickschnack hernach aufatmend und dankend annehmen, zu guter Letzt, jene geschlechtsspezifischen Makulaturen auch noch als politische Siege verkünden…
Dabei routiniert sämtliche wohlwollenden Machenschaften übersehen müssen, die ihnen jene Chan­cen gaben, entsprechende Posten zu ergattern. Wobei sie sich in der weiteren Ausübung verordneter Jobs, nur in sehr sehr engen Grenzen bewegen dürfen, damit keinesfalls jene Netzwerke Schaden erleiden, von denen sie halbherzig auf den Schild der Macht gehievt wurden.
– Nebenbei fiel auch sofort etwas ein, als mir im letzten Jahr, während einer kurzen Covid-19-Lockdown-Pause, ein brasilianischer Bekannter eröffnete, dass er uns DEUTSCHE sehr beneidet.
Da wir weltweit über die meisten Experten verfügen würden. Nebenbei bemerkt, als assimilierter Fremdling, spricht E. ein besseres Deutsch als so mancher Hinterbänkler, der sich in Politik probie­ren will!
„Holla die Waldfee! Du hast doch hoffentlich nicht vor, mich zu beleidigen? Von wegen massenhaft Eksperten, haufenweise irren Kompetenzsimulanten umher, die sich überkandidelt allerorts plappernd irgendwie prostituieren müssen…“
„Stimmt!“ Weiterlesen