Archiv für den Tag: 2. Juli 2022

Gedanken zur „LANGEN N8“ der Wissenschaften am Potsdamer Telegraphenberg

Fand es sehr schade, dass ich heute nur ein sehr reduzierte Angebot erleben konnte, im Gegensatz zu ganz unterschiedlichen Veranstaltungen auf dem Gelände vom GFZ
Bedauernswert!
Die Menschheit ist dabei vollends zu verblöden. Viele Deppen hocken deshalb lieber vor der Glotze und schauen: Dröge Bullenfilmchen, Bares für Rares, sog. Talkshows und diese ätzenden Quizsen­dungen an. Welche teilweise von Leuten mit Feuermelderfressen (Was damit gemeint ist, weiß heute, in Zeiten der paranoiden politischen Korrektheit, auch niemand mehr!) moderiert werden, die dabei noch mächtige Einschaltquoten schaufeln, was natürlich deren Salär unermesslich ansteigen lässt!
Wobei Politflachzangen der Regierungen sich immer wieder in vorderster Front abmühen und es ihren Untertanen auch noch treudoof vormachen!
Vivitur ingenio c(a)etera mortis erunt”, Willibald Pirckheimer (1470-1530): Man lebt nur durch den Geist, alles andere ist dem Tod geweiht.
Wo soll aber auch jegliche Neugierde herkommen, die ein Menschenkind von Anbeginn bis zur Ur­ne ausleben sollte, um dann für sich einen brauchbaren Weg zu finden, auf dem es sein gesamtes Leben lang zufrieden mäandern kann…
Allerdings muss ein kunterbuntes Interesse im Elternhaus erweckt werden. Ich konnte mich mit einem wichtigen Anliegen auch nicht durchsetzen. Hinterher sagte mir die Scheffin öfters, „sie sei stolz darauf, dass ich diese Sache nicht anbringen konnte!“
Wollte etwas einführen, was ich bei meinen Großeltern erlebte, die Mutter meiner Schwester hatte daran auch kein Interesse! War dieses widerliche Flintenweib nicht anwesenden, ließ der Rest unserer Familie zum Abendessen den Tag Revue passieren und jeder konnte sich dabei empathisch mit viel Streitkultur einbringen, wobei ewig wechselseitige Konstellationen entstanden.
Außerdem lernte ich bei Wanderungen mit dem Opa ganz unterschiedliche gebildete Zeitgenossen kennen, mit ganz verschiedenartigsten Verständnis, was ringsherum passierte und sie erlebt hatten. Oft im Alter meiner Großeltern, folglich immer wieder in teilweise abartigsten Systemen ganz neue Wege suchen mussten, ohne sich dabei aufzugeben!
Richtig verrückte Menschen der unterschiedlichsten Art dabei, teilweise auch mit Diplomen und Titeln versehen. Hinzu kam ihr enormes Allgemeinwissen und der damit einhergehenden Verflechtung von Resten jener humanistischen Werte, welche im 20sten Jahrhundert noch irgendwie übrig geblieben waren.
Jene Tugend vermisste ich dann im Westen sehr oft bei diesen netten Saison-Linxwixer im Freun­des- und Bekanntenkreis. Witzige Figuren darunter, die in den Mitt70ern, noch während ihrer Lang­zeitstudienphase damit kokettierten, dass sie einem proletarischen Background entfleucht sind.
Zum Piepen, heutzutage teilweise mit fetten Pensionen versehen, warten sie ewig mit merkwürdi­gen Legenden auf, beginnend mit einem Alt68touch

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