Wat soll ma zu diesem Wälza schon ablassen?
Schließlich lässt sich ein Schriftwerk sehr vielseitig verwenden. Man könnte es verbrennen, zu Scheißpapier umfunktionieren oder einfach nur lesen…
Wer gespannt auf den Inhalt ist, der sollte die beiden erstgenannten Varianten vorerst mal außer acht lassen!
Hinzu kommt meine Überlegung – wenngleich noch keine amerikanische Untersuchung existiert – ob nicht doch mehr Wälder für die Herstellung von Büchern draufgegangen sind, als für die Anfertigung von Kriegsschiffen in den letzten viertausend Jahren. Eventuell nimmt es sich nicht viel, außerdem wurde mit beiden Produkten sehr viel Schindluder getrieben…
Heutzutage zieht schon lange keiner mehr mit Kriegsschiffe aus Holz ins destruktive Getümmel, mit Literatur verhält es sich ähnlich, sie befindet sich möglicherweise auch schon auf dem Weg in die Verderbnis.
Hinzu kommt in UNSEREN Tagen, dass es wesentlich einfacher ist, vorgekaute Sätze und manipulierte bewegte Bilder zu inhalieren, denn dies bekommt sogar der dümmste Konsument auf die Reihe – „Flachzangen aller Länder vereinigt euch!“
Deshalb sollte man doch lieber den Versuch starten und diesen vierhundertseitigen Schinken zu lesen – lohnt sich wirklich!
Genossen Leseratten!
Denkt daran!
Verseht Bücher nicht mit Eselsohren!
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