Weshalb sich U. Z-G über die „schwachen Nerven“ der Grünen wundert, ist mir vollkommen schleierhaft.
Ist doch logisch, wollen doch die Chlorophyllmarxisten nach der nächsten Wahl – als Mehrheitsbeschaffer – mal wieder mit den Hellroten in die Kiste steigen. Deshalb ist Vorsicht geboten! Will man doch seinen zukünftigen „Partner“ nicht während des Vorspiels gleich verprellen.
Stelle ich mir auch ganz schön schwierig vor, schließlich orientierten sich beide Kleingärtnerverbände an identischen Masturbationsvorlagen, nur durch andersfarbige Brillen betrachtet. Wodurch zwangsläufig unterschiedliche Ergebnisse propagiert werden, die deshalb auch in separaten Wichstüchlein landen aber letztendlich kaum noch Unterschiede aufweisen…
Und alle versuchen dann ihre Kursänderungen mit den Zwängen der normativen Kraft des Faktischen zu erklären. Anschließend darf sich auch wirklich jeder vom entstandenen Scherbenhaufen bedienen. Keine Angst, da finden Freund und Feind ihre Brösel nebst der modifizierten Gebrauchsanweisungen. Den versprochenen Lustgewinn gibt es gratis dazu – der muss allerdings bis zur nächsten Wahl gestreckt werden…
Unter dem Text erschien noch der Hinweis, dass auf Seite 19 die Fortsetzung folgt, aber Scheibenhonig!
Es handelte sich dabei nur um einen gelungenen Werbegag für Weihnachts- und Silvesterreisen – im August. Wird bestimmt alles noch billiger, wenn gleichzeitig Oster- und Pfingstreisen fürs kommende Jahr mit gebucht werden…
Auf Seite 21 ging es um 153 Fragen, keine wurde dargelegt, viel Text, wenige Aussagen – halt das übliches Pille-Palle, denn keiner möchte dem Anderen ja ein Wehwehchen verpassen.
Mittendrin ein Kästchen.
Auch das Übliche – Kind lange in den Brunnen gefallen, bereits ersoffen und endlich wird ein Volksbegehren angeleiert, unter dem Motto: „Deutschland erwache!“
Quatsch, lokalpatriotisch und politisch korrekt; „Aufwachen Berlin!“
So ein Blödsinn dieser Slogan!
Dies ergibt sich doch von selber in den späteren Ein- und Ausflugschneisen…
Wie sagte Gorbatschow bereits vor Jahrzehnten?
„Wer die zu erwartende Realität verpennt, den bestrafen später startende Jets in der Nacht!“
Im heutigen Tagesspitzel ginste mich Frollein Roth auf Seite 7 an.
Dabei kam mir anfangs jenes Mädel unwahrscheinlich erfrischend vor, endlich mal eine Grüne die auch lachen konnte. Bald bemerkte ich, diese recht unbekannte Ausdrucksform in ihren Reihen entsprach lediglich ihrer Show. Ihr Gehabe erinnerte mich alsbald nur noch an ein langweiliges Jingle für einen billigen Werbespott.
Heute nun ein gemorphtes Abbild aus Konfirmandenzeiten (möglicherweise mit Norma Jean Baker gestaltet), ohne ihre obligatorische Hautmurmel am Gesichtserker.
Nach dem vor vielen Jahren mal jemand abließ: „Jedes AKW hat schönere Rundungen als Petra Kelly“, empfand ich sie längere Zeit als gestandenes Weib, wie eine Bärin!
Heute gleicht sie mehr einer Himbeerin…
Claudias Erkenntnis in der Sprechblase ist mir nicht nachvollziehbar…