Morgens drückte mir der grauhaarige Kiezwolf die folgenden Blätter in die Hand, im gleichen Augenblick lief gerade auf dem Schweinesender vom Café, „Needles And Pins“ von den „Searchers“ an.
„Passt genau zu dem einen Text im Heftchen!“
Hinterher fand ich heraus, dass die 8 DINA-4-Seiten wesentlich informativer und kurzweiliger herüberkamen als der gesamte heutige „Tagesspitzel“…
Irgendwie haben die Macher auf der letzten Seite aber mächtig geflunkert, denn eine Netzausgabe fand ich nicht.
Pinne deshalb die paar Seiten hier an.
Falls es jemand nicht passen sollte, kann er ja mal Piep sagen und ich feuere alles wieder runter
PS
Eigentlich wollte ich ja noch etwas über Freitodler und andere Leute ablassen, die durch widrige Umstände beizeiten ins Gras bissen…
Merkwürdigerweise ist mir von den vielen Leuten die sich aus meiner unmittelbaren Umgebung selbst entleibten, nur die erste Leiche unter die Augen gekommen und dies geschah noch am Anfang meiner Schulzeit*. Die wenige Jahre ältere Nachbarstochter, von der anderen Seite des Tales, hatte sich für ihren Abgang den „Dreierteich“ am Rosarium ausgesucht und sie sah nicht sehr attraktiv aus, als Männer vom angrenzenden Krankenhaus sie herausfischten.
Mir blieb noch in Erinnerung, dass jener Vorgang lautstark und mit viel Gelächter
*(Bei den reichlich verunglückten Zeitgenossen sah es aber ganz anders aus, das geschah fast immer in unmittelbarer Nähe. Wenn ich alles Revue passieren lasse, gab es nur nach einer Situation drei, vier Tage unruhige Nächte. Als wir, 1968, nach einem Explosionsunglück im EKB-Bitterfeld, die Leichenteile Stück für Stück aus dem Schutt polken mussten…)
BERLIN, 13. August 1961 – ein BILD-schöner Tag vonstattenging…