Vom Ostberliner Gebirge erreichte mich mal wieder ein digitales Rauchzeichen, wedle hiermit das kleine Schriftwerk nebst Link ins Netz.
Komme nicht umhin und muss noch etwas dazu ablassen.
An eine mutige Aktion der Behörden kann nur jemand glauben, der seine Hose mit der Kneifzange anzieht! Möglich ist schon, dass Tierschützer dort herumstocherten, eher glaube ich aber an eine Aktion von der Konkurrenz!
Was soll sich dort überhaupt ändern?
Rudel von §§-Heinzen werden das Ding schon schaukeln, vielleicht hat ja in der entsprechenden Behörde auch nur ein Mitarbeiter die ganze Angelegenheit ins Rollen gebracht, weil man vergaß ihn entsprechend zuschmieren…
Wer hat überhaupt jene riesige Anlage genehmigt?
Hinzu kommt noch, der Typ wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch selbige Rasse mästen, denen man zwei Rippen mehr anzüchtete. Während ihrer kurzen Wachstumsphase leiden diese Tiere bereits Qualen, deshalb werden Schmerzmittel verabreicht, nicht zu vergessen sind in solchem Gedränge die zusätzlichen Beta-Blocker-Leckerlies und andere medizinische Cocktails!
Leider weiß ich nicht mehr, wo der Bananenkarton mit den tausenden von Bildern lagert, denn dort drin befindet sich eine Serie von Davids Schweinchen in Fahrenhausen.
Nach etwa 7 Monaten, kippte vor dem Hüftgelenk das Hinterteil zur Seite und das arme Vieh konnte nur noch sachte vorwärts krauchen (mehr robbend) oder es hüpfte seitlich im Kreis herum, wobei der abgewinkelte Arsch am Boden lag.
Im Nachbardorf fand sich sogar noch jemand, der den Krüppel auch schlachten ließ und verzehrte…
– Dieser Typ kauft großflächig in Ostdeutschland* die alten maroden LPG-Gebäude auf, um Schweinehaltung zu betreiben – natürlich unter Umgehung strenger Bestimmungen! Alle in der Region fressen ihm aus der Hand – na klar, er schafft Arbeitsplätze! Wie hoch wohl der Lohn ist?
Daß er Luft, Böden und Grundwasser versaut – egal. Bei geschaffenen 14 Arbeitsplätzen. Und die Ossi-Kommunen freuts! Hauptsache Billigfleisch…
Über solche Kurzsichtigkeit könnt’ ich nur kotzen, sorry. Und auf der Sanierungs-Scheiße bleibt sicher nun die Kommune sitzen… ach, na klar, das schafft ja auch wieder Arbeitsplätze.
*Besonders auf ehemaligen Zonengebiet existieren haufenweise solche Mast-KZs, auch für jegliches Federvieh, ebenso weiter östlich, innerhalb der Reichsgrenzen von 1937!