Katholiken müssen sich nicht “wie Kaninchen” vermehren

Ist ja alles ganz gut und schön, was der Himmelkomiker des Vatikans so alles ablässt. Demnächst wird er auch noch im Guinessbuch der Rekorde mit einer Fußnote Erwähnung finden. Weil das heilige Vati vor rund 6 000 000 Leuten, die mit von der Partie waren, während eines Unwetters seine populistischen Sprechblasen implodieren ließ.
Im weiteren Verlauf Medien-Heinze aus vielen Abendländern orgiastisch aufjaulten, weshalb eigentlich?
Dabei hätte der alte Mann nun endlich mal Nägel mit Köpfen machen können! Labert über Gott und die Welt, vergisst dabei, endlich mal vor seiner eigenen Tür kehren zulassen. Mir ist bisher nie zu Ohren gekommen, dass auch nur ein einziger Kifi endlich zur Verantwortung gezogen wurde.
Viel geredet und nichts gesagt, wenn man sich die Texte der Journaille mal vornimmt, da findet man zwischen den Zeilen auch nichts! Dabei wäre es doch gerade ihre Pflicht gewesen, seiner Scheinheiligkeit mal entsprechenden Fragen zustellen. Was soll es eigentlich bedeuten, wenn der Oberkatholik meint, seine Schäfchen würden wie die Karnickel herumvögeln?
Da müssen doch entscheidende Unterschiede gemacht werden, denn die Bundesgermanen kann er damit nicht gemeint haben.
Noch vor wenigen Wochen ließ ein Scheffchen der Arbeitgeberriege vor laufenden Kameras annähernd ab: „Wir brauchen die Flüchtlinge (Seit Monaten wird auf die Begriffe Asylanten oder politisch korrekt: Asylbewerber verzichtet!), denn beim vorherrschenden Geburtenrückgang kann sich jeder hier ausrechnen, wann DIE Deutschen ausgestorben sind…“
Huh, huh!
Da fielen mir – allerdings total aus dem Zusammenhang gerissen – ruckartig Heines 1844er Zeilen ein:
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen…“
Dabei legte der Arbeitgeberfuzzi noch besonderen Wert auf zu erwartende Fachkräfte…
Sofort fragte ich mich, was dies schon wieder soll? Natürlich handelt es sich dabei um eine spezielle Form neuerer Kolonialpolitik, denn nichts können solche armen Länder mehr gebrauchen, als ein Ausbluten, was Kapazitäten angeht.
Hinzu kommt noch dieser feine Unterschied, sicher wie folgt gedacht: Fachidioten und willfährige Könner schon, aber den Rest bitte nicht!
Solche unausgesprochenen Gedankengänge sind doch Scheiße! Vielleicht sollten hiesigen Arbeitgeber (Die eigentlich die Arbeitskraft der Proleten nehmen) und auch die IHK sich etwas einfallen lassen!
Bin mir bei folgender Idee nicht ganz sicher, ob es der richtige Weg wäre, um an Facharbeiter und Akademiker zukommen. Dazu müssten Verantwortliche der vorher genannten Institution, allerdings die Schleuser am südlichen Mittelmeerstrand kontaktieren und ihnen auch entsprechend intakte Dampfer zur Verfügung stellen!
Der Rest kann ja weiter auf Seelenverkäufer (Das Totenschiff“ von B.Traven, der ein Haufen geiler Literatur verzapfte!) gepfercht werden…
Komme noch mal zum heute gebräuchlichen Begriff der Flüchtlinge retour.
Dies geschieht bestimmt aus nostalgischen Beweggründen, als die Bundesregierung noch mit Milliardenaufwand Flüchtlinge (Alles nur politische!) aus der Zone (Die es sich, am Devisen-Tropf hängend, weiter gutgehen ließ.) und innerhalb der ehemaligen Reichsgrenzen vom März 1943, freikaufte…
Das lief ähnlich ab, für unterschiedliche Qualifikationen erfolgte entsprechende Entlohnung. Als es im Oktober 1974 in den Westen ging, befand sich in unserem Bus eine Ladung von über 1,5 Millionen DM, ganz hinten hockten acht Figuren, teilweise bis unters Kinn tätowiert, jene gab es immer gratis dazu…
Was mir permanent auffiel, auch bei zeitlich begrenzten Jobs in den Semesterferien, war die Tatsache, dass sich Geschäftsleitungen nie einen Kopf machten, wie unsereins mit Ausländern fertig wurde!
Denn ihre Devise lautete durchgängig: Hire and Fire!
Hänge hier noch einige Geschichten an, die ansonsten auch irgendwo im Blog versenkt sind – von solchen und solchen Leuten…

DER FASSADENKLETTERER
TIMUR UND SEIN TRUPP
EIN ZENTNER KNETE

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