Als Pickel am Arsch dieser Gesellschaft, gelang mein Einbürgerungstest (aus dem “Tagesspitzel” vom Mittwoch, den 9.Juli, auf Seite 2) in fünf Minuten, von 33 Fragen zwei versiebt, Nr. 26 und 32.
Wie macht es überhaupt jemand, der nix Deutsch sprechen?
Wenn in dem Artikel erwähnt wird, das „wahrscheinlich nicht mal jeder Altbundesbürger die Fragen beantworten kann“, meine Schlussfolgerung, dass man den Test bei allen Zonis nachholt und wer nicht besteht, wird ausgebürgert, oder? Für die Ostler sollte man auch noch etwas spezifischere Sachen abfragen.
z. B.
Wie nannte man jene Scheißfirma, die den Osten für einen Appel und ein Ei verhökerte?
– ALDI
– Feinkost LIDL
– Treuhand
– GENEX
Wie nannte sich die Währung, die härter war als Honnis Jogi und 1990 kurzfristig eingeführt wurde?
– BRD-Dollars
– Deutschmarki
– MDN
– Lira
Wie hieß der Vereinigungskanzler?
– Kappes
– Birne
– Kohl
– Krenz
Bei Bautzen II handelt es sich um ein
– Luxushotel
– Wellnesscenter
– Knast
– FDGB-Erholungsheim
usw.
Nach der Beantwortung schaute ich mal bei www.Testfragen rein, um mir mal die Länderspezifischen Fragen anzusehen, na ja, nicht gerade prickeln. Gott noch mal, der meiste Scheiß interessiert mich genauso brennend, als ob an einem üppigen Rot Kreuz Buffet in Afghanistan ein Säckchen Reis umkippt.
Aufgabe 1
In Deutschland dürfen Menschen offen etwas gegen die Regierung sagen, weil…
Mmmh, is ja geil, aber nicht im Netz, am Telefon, bei Ferngesprächen ins Ausland.
Aufgabe 2
Wird besonders Muselmanen freuen, wenn sie ihre Gören zu den Ungläubigen gehen lassen dürfen – Allah o Abar!
Herr INRI ist auch groß, man sieht es bloß nicht so, bei seiner etwas unbequemen Haltung am Kreuz!
Beim weiteren Studieren, (Migranten aller Länder studiert die klugen Fragen!) fing es an, mich mächtig an die Zone zu erinnern, an das pauken von Meineiden, diesen blödsinnigen, fettgedruckten Sätze aus dem Stabü-Buch…
Wenn ich zwischendurch mal im „Blauen Buch“ (Vielen wird das „Rote“, das „Grüne“ auch noch etwas sagen.) weiter blätterte, ich weiß nicht, zwischendurch immer wieder diese verkrampft dreinblickende Maske, in verschiedenen Varianten. An wen erinnert die mich immer wieder?
Bei Frage 11 wird es spannend. Quatsch, die haben ja alles „Aufgaben“ ( Aufgeben?) genannt. (Gut gemenschelt – politisch ganz korrekt.) also: Aufgabe 11!
WIE WIRD DIE VERFASSUNG DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND GENANNT?
Jetzt wurde es für mich Türken (Ich lebe schließlich in der drittgrößten türkischen Stadt.) deutscher Herkunft kompliziert, deshalb stöberte ich etwas im Netz rum und fand viele Erklärungen.
Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland ist das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland.
Das Grundgesetz bezeichnet die Verfassungsordnung der Bundesrepublik Deutschland als freiheitliche demokratische Grundordnung.
Nun suchte ich daraufhin etwas über die FDGO, auf der ich nicht rumtrampeln möchte, obwohl ich mit beiden Füßen draufstehe. Google schmiss mir auf „fdgo“ folgendes raus:
1. (Linke Seite stand): Freiheitlich-demokratische Grundordnung (FdGO)
(Gleich rechts auf gleicher Höhe): Sexy Frauen im Chat
jetzt kostenlos starten keine Anmeldung erforderlich!
www.sms-contacts.de
Dann Weiter:
FDGO ist Kürzel für die freiheitlich demokratische Grundordnung und steht für die wesentlichen und deshalb als unveränderlich gewollten Eigenschaften von Staat und Gesellschaftssystem.
FDGO wird häufig mit dem Grundgesetz gleichgesetzt, was jedoch falsch ist, weil FDGO nicht die Gesamtheit der Grundgesetzartikel für unveränderlich hält, sondern eben die wesentlichsten Bestandteile (Art.79 GG), die das Gesellschaftssystem von diktatorischen, unsozialen und unfriedlichen Unrechtssystemen unterscheiden.
Das GG wurde als Provisorium (Es gibt nichts beständigeres als ein Provisorium!) 1949 für die Trizone geschaffen, als eine Art Übergangslösung gedacht. Artikel 146 GG besagt: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“
Was heißt, dass wiedervereinigte Deutschland würde dann erst eine Verfassung bekommen. Da der Westen nicht allzu großen Schaden nahm in den letzten Jahrzehnten, konnte es für die Scheindemokraten östlich der Elbe auch nur gut sein, so erhielt das Restreich Deutscher Nation, weit weg von den Grenzen aus dem Jahre 1937, eine neuen Verfassung.
So unbefleckt, wie Maria damals ohne Hormonaustausch zu ihrem Gör kam.
Hier beende ich meine Betrachtungen fast, denn ich könnte noch weiter lamentieren. Nach dem Potsdamer Abkommen und einem urkundlich dingfest gemachten Friedensvertrag, würden dann erst die neuen Grenzen um Deutschland festgeklopft werden…
Hier höre ich nun wirklich auf, sonnst kommt noch jemand auf die Idee, Potsdam neu zu beleben, um vielleicht auf eine Grenzziehung in den Ausdehnungen vom November 1942 zu bestehen

Jetzt weiß ich, an wen mich die ewig abgelichtete Maske erinnert, an einen ganz bestimmten …

PS. www.Testfragen kommt beim Harzen sicher gut, so als Quiz in einer netten Runde, man kann ja dann den Fragenkatalog noch beliebig erweitern. Also ran an den Bong, Cypress Hill in die Maschine und ab gehts