Will allerdings jene Dame nicht noch mehr aufwerten, deshalb lasse ich es fast sein!
Irgendwo schnappte ich auf, dass sie ihr salbadern sogar dreisprachig abgelassen hat. Welch Verschwendung von leicht durchschaubarer unnützer Koketterie und dafür stahl sie dem lieben Gott auch noch jede menge Zeit.
Was sollte das nun wieder, zumal sie sich auch mit ihrer ganz speziellen Gestik produziert, die ich immer zum Piepen finde und so ganz nebenbei redet und redet sie, aber sagt nichts konkretes!
Suchte im Netz den Text und war richtiggehend baff, er erinnerte mich in seiner Präsentation an das Staatsbürgerkundeleerbuch der 10. Klasse (1964´65), zu meinen Zonenzeiten.
Darin hatten sie auch alle ganz wichtigen Sätze fett herausgestellt, die wir uns für die kommenden Jahre eintrichtern sollten. Nicht nur für mich war es der permanent Wink mit dem Zaunpfahl, jenen ideologischen Dünnschiss, auf jeden Fall zu überlesen, um sich keineswegs einwickeln zulassen!
Anschließend wurden vielleicht 100 cm gescrollt, danach hatte ich die Schnauze gestrichen voll, eigentlich kam es mir bereits nach dem ersten Satz hoch.
Andrej Sacharow, einer der couragiertesten Köpfe unserer Zeit, den dieses Parlament so sehr bewundert, glaubte felsenfest an die verborgene Kraft des menschlichen Geistes.
Was hat sich da der Redenschreiberfuzz*IN usw., eigentlich dabei gedacht?
Diesen Mann zu zitieren, der sich ob jener merkwürdigen Aussage, im Nachhinein noch nicht mal mehr wehren kann…
Auf der der offiziellen Website der Europäischen Union, wurde getitelt: Präsidentin von der Leyens Rede zur SchiefLage der Union bei der Plenartagung des Europäischen Parlaments
Dann legt Uschi los:
Herr Präsident,
Meine Damen und Herren Abgeordnete,
O K, die Anrede mit Präsident lasse ich noch gelten. Mir stinkt allerdings, dass Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates, so ungemein an den ehemaligen Dorfschulzen von Würselen erinnert…
Muss die nächst Zeile, wenn man sie genderfaschistoid und politisch korrekt vernehmen möchte, nicht anders ausgedrückt werden?
Meine Damen AbgeordneteInnen und Herren Abgeordnete,
Fazit: Man muss selbige Rede nicht kennen und schon gar nicht versuchen, noch etwas zwischen den Zeilen zu lesen!
Was soll aber mit den gesammelten Worthülsen geschehen? Vielleicht einkochen oder räuchern, damit sie im kommenden Jahr wieder aufs Trapez kommen können, denn in den kommenden 365 Tagen wird sich nämlich nichts entscheidendes ändern!
Außerdem würde es sowieso niemand bemerken, außer vielleicht Uschi persönlich, wenn die olle Rede nochmals verbreitet würde. War doch bei Birne ähnlich…
Finde aber, vielleicht sollte man aus gegebenen Anlass, vielleicht mit etwas mehr Ausdrucksstärke arbeiten, damit bei dem einen oder anderen Plebs vielleicht doch etwas hängen bleibt!
Könnte mir vorstellen, wenn ein Promi dann alles erneut vortragen sollte – dafür würde ich Johnny Depp vorschlagen!
Der mit einem dreisprachigen Papagei die Show abziehen müsste, allerdings in seiner Piratenkluft!