Ewig lassen irgendwelche Narren ab, dass sie die Ami-Wahl, jenen Entscheid zwischen Pest und Cholera, sehr spannend finden…

Zähle mich absolut nicht dazu, denn es ist mir wirklich scheißegal, wer sich letztlich als Galionsfigur präsentieren darf…
Kann mich noch genau daran erinnern, als 15jähriger wurde ich ewig daran erinnert, traue keinem über 30! Irgendwann ward jene magische Schwelle auch von mir überschritten, mittlerweile ist die doppelte Summe abgehakt.
Verstehe absolut nicht, weshalb nun eine Mumie das Rennen machen soll und die Jung-Amis nehmen dies so einfach hin, weiß der Deibel weshalb.
Würde es zum Piepen finden, wenn der kränkelnden Joe in die Fußstapfen des imaginären Ned Devine´s torkeln würde und nach dem zufälligen Gewinn der Wahl, während der Betrachtung seiner Ergebnisse sofort das Zeitliche segnen würde…
Leider gibt es jenen phantastischen Film nicht im Netz, dafür etwas ähnliches. In „Sterben für Anfänger“ geht es auch sehr lustig um´s Ableben!
Mir fällt zu den beiden merkwürdigen Auguren noch etwas ein, was deren Wähler betrifft. Muss dazu eine länger zurückliegende Betrachtung von Gore Vidal, etwas abändern und in der momentanen irrwitzigen Situation ansiedeln. Dort bezieht sich Vidal in einem Text auf: „The Day America Told the Truth“ und kommt in dem Zusammenhang zu folgendem Schluss: „… Offensichtlich gibt es für unsere verwirrten Massen nichts Aufregenderes, als sich von George und Barbara Bush einen blasen zu lassen…“
Übertrage seine damalige Überlegung einfach mal auf Biden und Trump…
Als Einstieg für ein gewisses Verständnis der Amis, kann ich einen etwas älteren Schmöker empfehlen…

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