Deutschlandradio „kultur“, Denkfabrik: „Die Suche nach dem Wir“- Was hält unsere Gesellschaft zusammen?

Mehr Gemeinsinn, mehr Gemeinschaft?!?
Gäste:
– Muhterem Aras, Präsidentin des Landestages von Baden-Württemberg – und
– Prof. Dr. Klaus Boehnke, Professor für Sozialwissenschaftliche Methodenlehre an der Jacobs University Bremen
Moderation: Vladimir Balzer
Ein drittes Mal wird es nicht mehr geben, dass ich mir etwas aus der sog. Denkfabrik einziehe.
Jene Dampfplaudereien entsprechen genau dem Niveau dieser Dudelfunkstation, in der es bereits längere Zeit keine Nachrichten mehr gibt, sondern nur noch das DLF Feuilleton im Radio Finde es ganz schön vermessen, diesen überhandnehmenden Cocktail-Small-Talk auch noch als Denkfabrik zu bezeichnen…
Wie der Herre – so’s Gescherre, Vlado Balzer scheint nicht der richtige Mann an dem Mikro zu sein, denn als Diskussionsleiter muss er in der Lage sein, die Teilnehmer entsprechend zu reglementieren, weil der Hörer eine faire Diskussionskultur als unabdingbar hält, wenn ein eigentlich interessantes Thema über den Sender gehen soll. Schon recht nervig, wenn Leute, welche sich gern reden hören, in solchen Runden hocken…
Da wird dem Wissenschaftler eine Frage gestellt und der ewig plappernde Herr, kann noch keine Antwort geben, da diese Problematik noch nicht erforscht wurde, merkwürdig!
Was sollte mich denn, in den zwei Stunden, überhaupt an eine Denkfabrik erinnern? Mit sehr viel Phantasie, würde ich einfach nur eine Art Bude erkennen wollen, in denen sich verbalisierende Heimwerker echauffierten, allerdings das Thema dabei auch ewig verfehlten.
Deshalb kam mir auch das Gefühl auf, wenn es Covid-19 nicht gäbe, hätten sie gar nichts zum Schwadronieren gehabt.
Worum sollte es beim angesagtem WIR, denn überhaupt gehen?
Was die Verinnerlichung jenes Begriffes betraf, bin ich wirklich kein Maßstab! Denn mit Beginn der Kultivierung meiner Weisungsresistenz, dies geschah bereits zu den ausgehenden Grundschuljahren, unter Fürsorge der Mutter meiner Schwester, den vielen Dummköpfen, Idioten und Sadisten von Leerkörpern, die es immer alle nur Gut mit mir meinten, ging es lückenlos während meine Lehrzeit weiter und erreichte einen vorläufigen Höhepunkt, als 18monatiger Träger des Ehrenkleides bei der Arbeiterknüppelgarde…
Trotzdem werde ich immer noch hellhörig, wenn mich nämlich irgendwer mit dem verkrüppelten Pluralis Majestatis überfahren und ungefragt einvernehmen will, in der Regel erfolgt aber keine weitere Reaktion meinerseits…
Nee, nee, auf solch billige Art, kann niemand auf meiner Pisse Kahn fahren!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert