UMBENENNUNG – Darum heißt der “Kommentar” bei den “Tagesthemen” jetzt “Meinung”!

Beginne mal mit dem Begriff: Tagesthemen und berufe mich dabei vorsichtig auf Wikipedia. Es soll sich dabei um eine Nachrichtensendung handeln, ausgestrahlt vom deutschen VHF-Fratzenradio Das Erste.
Laut WIKI existieren bei jenem Nachrichtenjournal wahrnehmbar Unterschiede zwischen der vor­abendlichen Tagesschau und den Tagesthemen, in Machart und Inhalt!
Weiß der Deibel, was damit gemeint ist. Da beide Sendungen aus einer großen Anzahl von wohl­wollenden gefälligkeitsjournalistischen Beiträgen bestehen. In denen weltweite Malaisen, entspre­chend der demokraturischen Regierungsvorlagen, den zufriedenen aber doch erheblich ahnungslo­sen Plebsen, ziemlich populistisch offeriert werden…
Anfang der 1960er besaßen die s/w Bilder noch ihre ausdrucksstarken Darstellungen, ohne zusätz­liche dummschwätzerischen Kommentierungen. Heutzutage agieren brav gendernde Moderato­ren*INNEN usw. u.ä. mit unsäglichen Betroffenheitslarven und verkünden tagtäglich in weinerlichen Posen irrwit­zige Statistiken, von abgerauchten Zivilisten*INNEN usw. u.ä., seien es nur eine Handvoll gewesen. Tote Kinder genießen in solchen Fällen immer ein Privileg, sie werden separat aufgezählt, aller­dings noch nicht nach Geschlechtern sortiert!
Wird vielleicht bis zum Jahresende noch eingeführt…
Zu Zeiten des Kalten Krieges gab es wenigstens Korrespondenten, sogar Frauen darunter(!), welche ernstzunehmende Arbeiten ablieferten!
Ebenso existierten zusätzlich Politmagazine mit Qualität! Hatte allerdings etwas damit zu tun, dass der pressefreiheitliche Westen den Armen Zonen-Brüdern*INNEN usw. u.ä. und Schwestern zeigen muss­ten, was eine Harke ist!
Was soll´s, es gibt bekanntlich den Spruch: Wie der Herre, so’s Gescherre! – aber: Bei den Quoten-Damen, jib´s och keen Erbarmen(©)
Letztens bekam ich ein Gespräch mit, wo es anlässlich des infantilen Auftritts der hellroten Ge­nossin in Qatar ging, eigentlich mehr um ihren Haarschopf!
Da fiel mir ein Spruch von meiner Großmutter ein: Am Kopf und am Schuhwerk erkennt man den Charakter eines Menschen!
Allerdings machte Oma bei mir eine Ausnahme!
Nun ist gerade die Frisur, weshalb ich an Frau Minister etwas positiv erkennen kann.
Möglicherweise ist es gerade ihr Wischmop-Styling, womit sie noch Reste der Verbundenheit zum Proletariat ausdrücken will.
Persönlich sieht es aber doch etwas anders aus, denn mich erinnert ihre Mähne allerdings mehr an eine aufgerissenen Seegrasmatratze(*). Fand bisher aber noch keine Erklä­rung, welche Verknüpfung man damit herstellen könnte.
Abschließend zu einem Meinungs-Kommentaretwas von Holger Ohmstedt – alles firmiert unter: Ein Kommentar der Vernunft! Sehe ich auch so.
Angeblich war Caren Miosga entsetzt über den Kommentar. Kann ich mir sogar vorstelle, mag aber jene Tante überhaupt nicht. Gerade mal ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, kommt sie mir, mit ihrer muttihaften Art, immer schon wie eine sehr olle Märchenoma vor…

(*) Von zuhause kannte ich solche Unterlagen nicht, denn die gesamte Familie pennte auf Rosshaar-Matratzen. Wobei mir, als Prinzchen der Großeltern, später ungemeines Glück hold war, dies hatte folgenden Grund.
Im Osten wurde Wohnraum staatlich erfasst, deshalb gab es in der oberen Etage noch ein Gästezim­mer, welches ansonsten leer stand. Eigentlich als Kinderzimmer hergerichtet werden konnte. Wegen der allgegenwärtigen Wohnraumnot, war die Mutter meiner Schwester strikt dagegen und deshalb mussten ihre Eltern untervermieten.
Pfiffigerweise bot Großvater das Zimmer dem Fernmeldeamt an, die brachten dann ihre Techniker und Monteure dort unter. In der Regel fuhren jene Leute nach dem samstäglichen Halbarbeitstag immer in ihre Gefilde und tauchten erst Montagabend wieder auf.
Oftmals stand die Stube auch wochenlang leer. In solchen Fällen durfte ich schon öfters darin pen­nen, in einem riesigen Bett mit Kastenmatratze (1,9 mal 1,2 Metern!), Sprungfedern und dicker Auflage aus Rosshaar. An einer anderen Stelle im Zimmer, hätte ich das Teil als Trampolin benut­zen können. Dies ging ansonsten aber nicht, wegen der recht niedrig beginnenden halbrunden Dach­schräge…
Wir Kinder mussten deshalb jahrelang in den Ehebetten poven. Wobei meine Schwester die wesent­lich schlechteren Karten besaß, ihre Teilbettstatt war die Besucherritze in der Mitte.
Wegen einer zwischenzeitlichen Misere, musste sich ihre Mutter auch etwas länger in der Produk­tion bewähren, was mit Schichtdienst verbunden war…
Jene Situation hatte diese Frau selbst verschuldet, durch eine fanatische ideologische Reaktion ih­rerseits, bei der Köpfe rollten. Von den Betroffenen gab es anschließend eine Intrige nebst gravie­rendem Kuckucksei, in deren Folge sie länger als Hilfskraft arbeiten durfte.
Mit meinem ersten Schultag konnte ich dann jenes Gemach sofort beziehen, musste aber öfters Gästen, darin politisches Asyl gewähren.
Mit den häufig wechselnden Untermieter gab es niemals irgendwelche Probleme, im Gegenteil, wir Kids partizipierten oftmals an deren Vorhandensein.
– Nach dem Mauerfall fand ich im Gründerzeitmuseum der Charlotte von Mahlsdorf, ein fast identisch hergerichtetes Gemach, wie mein Kinder-Gästezimmer in der Anfangsphase noch aussah!

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