Finde es mehr als nur total schade, wie Andreas T., heutzutage in “Definitionen” von Jahrhunderten alten Belanglosigkeiten abdriftet, welche zwar immer mal, irgendwie und irgendwo zur Debatte standen, dessen verhallende Echos allerdings niemals die breite Masse veranlasste, sich langfristig nach ihnen zurichten. Es sei, man verbreitete dann entsprechend geklitterte Ideologien, die anschließend immer und immer wieder, den drögen Plebsen über Kimme und Korn eingetrichtert wurden! Wie gehabt, speziell in den letzten 150 Jahren und ein Ende ist nicht absehbar!
Jene Kollateralschäden die damit einhergingen, wobei Massen in dreifacher Millionenhöhe über die Klinge hopsen mussten oder man sie schlichtweg abknipste, interessierten doch letztlich nur Statistiker. Der berühmte Polit-Komiker, Иосиф Виссарионович Джугашвили, soll jene Erkenntnis schnöde in dem folgenden Satz verpackt haben: Ein einzelner Todesfall ist eine Tragödie, der von Millionen nur Statistik..
Schwirrte vorhin im Netz herum und fand dazu folgenden Hinweis:
dtv – Ein Karl-Marx-Lesebuch
»Ist Marx obsolet? Mitnichten.« Hans-Werner Sinn
Es kommt darauf an, die Welt zu verändern
Karl Marx (1818 – 1883) hat ein gewaltiges Werk hinterlassen und damit einen außergewöhnlichen Einfluss ausgeübt. Die Rolle als Heilsbote der Weltgeschichte erhielt er erst posthum und verlor sie 100 Jahre nach seinem Tod auch wieder. Doch die Lektüre lohnt sich nach wie vor. Das Lesebuch zeigt in ausgewählten Texten einschließlich des ›Kommunistischen Manifests‹ chronologisch die Entwicklung des Marx’schen Denkens. Eine ausführliche Einleitung liefert die historische Einordnung, erläutert die spezifische Begrifflichkeit von Marx und zeigt die Ansatzpunkte der Kritik.
Fand selbige Sätze, allerdings beginnt die Einleitung kastriert, denn Karl Ma(y)rx ließ folgenden Bonmot ab: Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an sie zu verändern!
Aber wie soll es eigentlich korrekt geschehen?
Meine es in Richtung einer humanistischen Verselbständigung!
Habe keine Lust mehr, mich weiterhin über jene imaginäre Marschrouten auszulassen!
– Es ist unglaublich, wie viel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen. Friedrich Hebbel
– Wir leben im Zeitalter der Überarbeiteten und Untergebildeten: dem Zeitalter, in dem die Menschen so betriebsam sind, dass sie völlig verdummen. Oscar Wilde