VIVA LA VIDA – (spanisch für „Lebe das Leben“) – das Bonmot kommt mir aber nicht spanisch vor! Zumindest hat Frida Kaloh auch in heiligem Zorn ihr gesamtes Herzblut dafür verwendet…

Wahrscheinlich findet man jenen richtungsweisenden Gedankensplitter bereits auf Tontafeln der Sumerer. Allerdings ist es, weiß Gott nicht einfach, mit deratig wütender Entschlossenheit seinen Lebensweg so kompromisslos zu meistern!
Mich deucht schon lange, mittlerweile ist wohl das Ende der Fahnenstange erreicht, was alles im Zusammenhang mit Lebensqualität steht, um ein sinnvolles und ausgefülltes Dasein auf dieser Erdenscheibe frönen zu können!
► Wenn ich allein daran denke, was alles in Kauf genommen wurde, als wir vergangene Wochen­mitte im vermisteten Bundeshauptdorf aufbrachen, zu einer Geburtstagsfete rund 550 km weiter nach Südwesten…
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Trotzdem finde ich die Machenschaften der GDL korrekt!
Man hänge deshalb seinen Rüssel bitte schön in den folgenden Text!
Anschließend aber auch nicht vergessen, dass jene DB-Malaise unter der widersinnigen Ägide des Herrn Mehdorn losgetreten wurde. Als er den zu erwartenden Gewinn der Bundesbahn, Privatiers andiente. Aber die weiterhin sauteure Instandhaltung dem Staat obliegen musste. Ein ökonomisch sachkundiger Bekannter beschrieb mir damals im Vorfeld bereits, wie alles enden wür­de und es kam sogar noch schlimmer…
Weil er darin eine logische Schlussfolgerung zog, was dabei heraus kommt, wenn man ahnungslose Emporkömmlinge mit solcher Macht ausstattet, dies sich dann selbstverliebt und ganz unkontrolliert ans Werk machen dürfen. Abschließend ließ mein Spezi noch ab, so sind sie halt, wenn sie heute meinen: Früher konnte ich noch nicht mal Ingenieur schreiben und heute bin ich selbst einer…
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Wobei der Deibel im Detail steckte, ausgerechnet mit mir spielte der Leibhaftige ein ganz schräges Ding. In einer sehr lustigen, aber auch trinkfreudigen Runde, hing ich durch, weil mir der mehrtägiger Trip mit Antibiotika gerade einen Streich spielte…
Will es kurz machen, deshalb werden hier zwei olle Texte von mir angepinnt, damals in ziemlicher Wut verzapft, wurden die Schriebe nie korrekt auf Ortographie abgeklopft:
– Angela Merkel appelliert: “Halten Sie sich an die Regeln”
– Hartmut Mehdorn di Buonaparte, Zwerg Sarraz und Partner

Hier noch etwas zu Kunst in Rüsselsheim: “Opelvillen – Fotografien von Frida Kahlo”
In Berlin haben wir ja Glück und können immer wieder nach Potsdam ausweichen, zu sehr gelungenen großen Ausstellungen. Denn oftmals geht bei der Quantität von Objekten die Qualität flöten.
So am vergangenen Mittwoch erlebt.
Als es nach High Noon etwas Bewegung angesagt wurde, verzichtete ich auf den Spaziergang im Stadtwald. Weil als weiter Option eine Fotopräsentation, von und mit Frida Kaloh, in Rüsselsheim anstand:
…Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen,
Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn – So nehmet auch mich zum Genossen an,
Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte.

Zumal ich in Fridel eine ganz verrückte Lebenskünstlerin sehe.
Meine mit verrückt nicht den krank­haften Umstand, von jemanden mit ausgeprägten Laufmaschen an seinen Synapsen. Bei dem man annehmen kann, dass er deshalb nicht alle Tassen im Schrank hat!
Sondern die Tatsache, dass sie während ihrer doch recht kurzen Existenz, versuchte einen mehrdi­mensionalen Lebensweg zu mäandern. Wobei sie ihr weibliches Selbstverständnis, nie aus den Au­gen verlor. Madame sich auch nie von äußerlichen Einflüssen, die sie immer wieder schwer in Mitlei­denschaft zogen, von ihrem Weg abbringen ließ.
Vor vielen Jahrzehnten kam mir die Kaloh ledig­lich mal im (Hier ein etwas jüngerer Text.) Zusammenhang mit Leo Trotzki unter, dabei auch etwas von ihren ausgeprägten künst­lerischen Arbeiten.
Mir fällt in heutigen Tagen auch keine Frau ein, welche ich auch nur annähernd mit ihrer Präsenz ir­gendwie in Verbindung bringen könnte. Bei den inflationär auftauchenden Masse von vermeintli­chen Quotenabziehbildern sowieso nicht!
Da helfen weder plagiatierte Titel noch exorbitante Körperausdehnungen, um fehlende menschliche und politische Standhaftigkeit, glaub- & dauerhaft zu manifestieren!
Weiß wovon ich rede! Schließlich war ich, die beide ersten Lebensjahrzehnte, zwangsläufig in den Fängen eines chronisch untervögelten Flintenweibes gefangen. Die Mutter meiner Schwester, hatte menschlich gesehen nicht viel unter ihre sowjetischen Pelzmütze bekommen, schon gar nicht, was ihre beiden Able­gern betrafen. Märte aber als knallrote Funktionärin, in ihrer gesamten Umgebung, den Leuten ewig im Fressen her­um.
Was sie schließlich mir antat, hatte allerdings etwas mit ihrer erbärmlichen Kind- und Jugendzeit zu tun. Wel­che mit dreizehn begann und zehn Jahre anhielt, als Tochter eines Volksschädlings
Machte allerdings auch nie den Versuch, hinsichtlich jener Zeit ihr etwas zu verzeihen. War es für mich doch nie einfach, mich gegen diese Art von Vereinnahmung zur Wehr zusetzen, um nicht so zu verkommen, wie sie es uns vorlebte.
Reden konnte ich nie mit dieser Frau. Witzigerweise verkaufte sie sich aber ewig, als emanzipierte Alleinerziehende.
Etwas Ruhe trat zwischen uns dann endlich ein, nach einem schnörkellos vorgebrachten Spruch von mir, der da lautete: Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben, denn du bist für mich lediglich eine Stückchen poststalinistische Scheiße!

Phantastische Photos aus dem Kaloh-schen Schatz, in unterschiedlichen Größen, angefangen bei Winzteilen…
Allerdings wurde zur Präsentation kein optisch entspiegeltes Bilderglas benutzt, was in der Regel oft ungemein störend war, dazu eine merkwürdige Beleuchtung! Allerdings gaben entsprechend große Schriftteile an den Wänden, auch vom Inhalt sehr viel her.
Was Spiegeleien auf den Ausstellungstücken betreffen, scheint jene Unart, in Frankfurt mit Tradi­tion behaftet zu sein. Letztes Jahr im Caricatura Museum – Museum für Komische Kunst, wurden wir damit auch beglückt…

Nachtrag:
Heute morgen wachte ich etwas schweißfeucht auf…
Hatte vorher einen merkwürdigen Traum!
Trump und einige seiner Security-Knechte waren abgeknipst worden. Nach der Bekanntgabe jenes Anschlages begann im Amiland sofort ein Bürgerkrieg mit schweren Waffen. Den Rotchinesen kam jene Reaktion sehr zupass und sie fielen sofort über Taiwan her, mit Raketenunterstützung aus Nordkorea. Russland begann einen Großangriff…
Aus dem Radio kamen ewig irgendwelche Sondermeldungen über vollständige Sperrungen der Autobahnen und verschiedener Bundesstraßen…

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