Nee, eigentlich nicht!
Will aber endlich mal den begonnenen Schrieb beenden…
Die Scheffin gab am vergangenen Mittwoch kund, dass nach der tagesschau einige kurze Dokus angesagt waren und anschließend extra 3 (Wdh.), das Satiremagazin mit Christian Ehring
Hockte mich deshalb zu ihr hin.
– Expeditionen ins Tierreich, Wildes Wendland
– Expeditionen ins Tierreich, Dachse – Unsere unbekannten Nachbarn
Klasse die beiden Tier-Vijos!
Danach lauerte aber ein Anschiss, denn es ging viertelstündlich noch mit NDR Info weiter.
Dachte mir ganz unbedarft, schaust mal, wat bei den Fischköppen so abgeht.
Es begann mit Wildwest in Nienburg. Wobei ich irgendwann dachte, es handelt sich wohl um den Vorspann der kommenden Satiresendung…
Bei der Namensnennung des späteren Messeropfers wird es sich wahrscheinlich um einen unbedarften, aber gefährlichen Schwarzkopp handeln, deshalb der Einsatz von 14 Freunden und Helfern, wobei sie ihre Aktion von putativer Notwehr mit nur 8 Schüssen, wahrscheinlich korrekt abschlossen.
Anschließend durfte sich dazu der Herr Professor Rafael Behr äußern, seines Zeichens ein wichtiger Kriminologeneksperte. Seine seltsam leicht gestotterte Darstellung, von´s Jeschehen, empfand ich allerdings als eine recht seltsame Humoreske…
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Da fiel mir siedend heiß ein, ich hatte ja vor knapp einem Jahr auch ein Erlebnis der seltsamen Art mit einem Ordnungshüter und einen –IN. War aber nach dem Einwurf des uniformierten Knabens, flugs sehr folgsam und hängte sofort meine Sicherheitskette an den Lenker und hoch dann ebenso meine beiden Vorderläufe. Um einer eventuellen Fehleinschätzung des Gendarms vorzubeugen, die man hinterher vielleicht als putative Notwehr hätte auslegen können…
Muss abschließend noch bemerken, jene Anzeigenchose wurde nach Monaten eingestellt und ich bekam vom Steuerzahler die eingesetzten 600 EURONEN Anwaltskosten ersetzt.
Der vermeintliche Kompetenzsimulant von Staatsanwalt hatte nämlich etwas übersehen! Da sich das minderjährige Bürschchen, Quentin nebst weiteren drei oder vier Vornamen, in seiner EHRE gekränkt fühlte, rief deshalb MUTTI an, die prompt auftauchte und für ihren herzallerliebsten Bonsai Anzeige erstattete. Was aber nicht rechtens war, denn in dem Fall hätte auch PAPPI gleichzeitig bei jener Aktion mitbeteiligt werden müssen!
– Hier noch etwas zum Thema der Gefahrenabwehr des vermeintlich Killers, aus einer dortigen Lokalpostille: In Nienburg erschossener Mann griff schon früher Polizisten an, was bisher aber doch folgenlos blieb.
– Ein kurzer Bericht behandelte auch die Malaise während eines Osterfeuers. Prompt fiel mir aus vergangenen Tagen die folgende Tragödie dazu ein. Halbstarke hatten ein riesigen Holzhaufen gestapelt, ihn dabei ausgehöhlt, weil sie darin pennen wollten. Seit Genrationen war es unter den Dorfburschen Usus, zur vorherigen Nacht selbige Stapel in der Nachbarschaft abzufackeln. Die lustigen Brandstifter registrierten allerdings nicht, dass in jener Nacht, in dem dazu auserkorenen Haufen, die eigentlichen Bewacher bezecht pennten…
– Während des letzten Beitrages hätte ich allerdings kotzen können, verzichtet aber darauf und ging deshalb lieber zum Rauchen auf die Terrasse