„Aus euren Haaren haben wir Teppiche gemacht“, habe ein Mann auf dem Campus gerufen
Es handelt sich wirklich nicht um das Gelbe vom Ei, wenn man gegen den allgegenwärtigen Antisemitismus heutzutage mit seltsamen Auswüchsen von Philosemitismus kontinuierlich Front macht…
Als ich bei GOOGLE landen wollte, rutschte ich zufällig in jenen Seite von WELT. Verachte jegliche Art von Werbeeinspielungen, prompt glotzte mich daraufhin auch unverzüglich ein COMMERZBANK-Blondinchen an. Gleich darunter fand ich die eigentliche Headline, um deren Artikel es eigentlich gehen sollte.
Wahrscheinlich ist Reklame doch wichtiger als der folgende Inhalt!
Da fiel mir etwas ein. Erinnerte mich daran, im Zusammenhang mit dem Kopfschmuck, dass ich in meinem damaligen recht großen Rudel in der Zone, der einzige war, der sich freiwillig und tiefgründiger mit den massenhaft vorhandenen Auswüchsen des Dritten Reiches befasste. So landete ich 1971, bei meiner ersten längeren Tour durch Polen, auch in Auschwitz. Der Blick in das Zimmer der Haare, einer etwas größere Räumlichkeit, gehörte ebenso dazu…
Wollte überhaupt nicht weiter im Netz herumstöbern, stieß dann doch auf diese merkwürdige Schilderung, welche irgendwie leicht identisch ablief, wie bei jener Umbenennung der Möhrenstraße. Allerdings ging es dort um die neuerliche Namensumbenennung in Richtung des sehr lange verblichenen PoC´s (People of Color), eines Ebony-man´s, nicht um jemanden mit jüdischen Wurzeln…
Faszinierend finde ich immer wieder, wo man heutzutage überall Antisemitismus hervorkramt oder nach Belieben versucht sich mit rassistischen Anwandlungen auseinanderzusetzen.
Zu beiden Themen noch etwas, dazu etwas von UNO´s Allgemeiner Erklärung der Menschenrechte.
In deren PRÄAMBEL kann man etwas in Sure 2 nachlesen, sie nennen es allerdings Artikel 2:
Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.
Seit Jahrzehnten erinnern mich ewig irgendwelche Flachzangen daran, dass es zwar bei den Karnickeln und Teppichratte Rassen gibt, aber nicht unter dem homo sapiens! Wenn unter menschlichen Zeitgenossen*INNERINNEN usw. u.ä. keine Rassen existieren, kann es folglich auch keine Rassisten geben.
Wesentlich lustiger finde ich eine ganz andere Situation, welche etwas mit Israelis jüdischen Glaubens zu tun hat.
Eigentlich gehört doch der reformierte evangelische Glauben verboten, zumindest sollte er zwingend umbenannt werden! Schließlich wurde doch selbiger Appendix der römisch/katholischen Überzeugung, vom größten und überzeugendsten Antisemiten seiner Zeit geschaffen, dem Junker Jörg,..
Antisemitismus an sämtlichen Ecken und Enden auf UNSERER ERDENSCHEIBE…
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