Charley Pride geht nicht mehr einkaufen

Da mich die Mutter meiner Schwester, ein stalinistisches Flintenweib, mehrfach beim Lauschen von Westsendern erwischt hatte, durfte ich nicht mehr an ihr Radio.
Mit 11 Jahren baute ich mir dann meinen ersten Audion, aus Teilen von den Schuttplätzen der Umgebung. Die folgenden Jahre nannte man mich daher auch: Schuttkönig.
In jenen Tagen begann ich auf Ostradiosendungen bewusst zu verzichten, später reduzierte sich auch der entsprechende Fernsehkonsum. Befand sich in meiner unmittelbaren Nähe irgendwelche Lautsprecher, sei es im Ferienlager, im Lehrlingswohnheim oder bei der Truppen, innerhalb kürzester Zeit funktionierten die Teile nicht mehr…
Tagsüber gab es auf Mittelwelle lediglich AfN-Frankfurt, wo für mich entsprechend genehme Musik blubberte, anfangs Country-Mucken und etwas Rock´n Roll. Nachts kamen dann noch Radio Luxemburg und Radio Monte Carlo hinzu, etwa zur gleichen Zeit einige Piratensender…
Über jene Hits landete ich schließlich bei den schwarzen Klängen!
Wenig später kam es dann zur British Invasion populärer Musik.
Danach war alles zu spät!
Trotz der massenhaften Einflüsse von Pop-Musik, blieb ich Western & Country immer treu.
So kam es, dass irgendwann als Country-Interpret ebenso Charley Pride hinzukam, dessen Mucken mir auch von Anfang an gefielen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt erfuhr ich, dass es sich bei ihm um eine Dachpappe handelte, denn bis dato war diese spezielle Musikrichtung fest in den Händen von Weißbroten und Kalkgesichtern…
Mit jedem Hinscheiden von gerade den Persönlichkeiten, die einen lange Jahre auch geprägt haben, behält man zwar weiterhin in guter Erinnerung, allerdings kommt doch schon manchmal der Gedanke hinzu, dass der eigene finale Rettungsschuss nicht mehr allzu fern lauert… Weiterlesen

Da war doch irgendwas mit Geben und Nehmen…

Bin immer sehr misstrauisch, wenn jemand vorgibt mir etwas schenken zu wollen, wenn dazu eigentlich keine ersichtliche Veranlassung besteht.
In dem Fall war es nun ganz seltsam, weil es sich bei dem Absender um einen Politiker handelte, der mir bisher keineswegs irgendwie aufgefallen ist.
Anders verhält es sich bei UNSERERER SPD-Kieztante! Zumindest stolpere ich öfters an deren Aufsteller vorbei und sintemal darf ich dabei ihre photogeshopten bleckenden Beißerchen bewundern. (Weiß gar nicht, ob Genossin Flanziska nun endlich mal ihre deformierte Fressleiste einer Grundsanierung unterzogen hat.)
Ach so, vor Wahlen belästigt sie ewig friedlich Leute während ihres Einkaufbummels und will bei ihnen irgendwelches blühendes Kraut loswerden, ihre Knechte*INNEN usw. unsereins auch noch beliebig gedrucktes Zeug andrehen wollen. In mehrfacher Hinsicht finde ich jene Belästigung reichlich unverschämt, zumal ich immer wieder froh bin, wenn der Einkaufstrip durch diesen Konsumfresstempel unbeschadet erledigt wurde.
Oftmals lungern die hellroten Nasen erwartungsgemäß nicht allein dort herum. Zumindest einen Kleingartenverein der Konkurrenz findet man dann natürlich auch noch vor. Zig mal endete alles in einem politischen Spießrutenlauf, weil Schwarze, Dunkelrote, Grüne, Gelbe und die Blauen sich gleichzeitig im Wahlkrampf vergnügen, dabei hintereinander stehend den halben Gehsteig okkupieren…
Verstehe absolut nicht, weshalb das verantwortliche Ressortsschefffchen für Soziales und Gesundheit in unsrem wunderschönen Charlottenburg-Wilmersdorf, Frau G, aus B., nach einer dreiwöchigen Vorankündigung ihr endlich dieses Weihnachtspäckchen zuschusterte. Bei mir handelt es sich ebenfalls um eine Mumie, mit sogar einigen Jährchen mehr auf dem Buckel und ich wurde mit einem Präsent übergangen. Bei mir hätte Christdemokrat Wagner auch Eulen vor die Säue geschmissen, denn mein Päckchen wäre retour gegangen!
Nun wollte ich es wissen, wer ist denn dieser gütige Politweihnachtsmann und CDU-Vorwahlkämpe eigentlich?
In dem Zusammenhang taucht eine Fage auf, da UNSERE Politiker  inzwischen mit Euronensummen ejakulieren, deren Ziffern ein Stotterer momentan schon nicht mehr aussprechen kann. Hat er gerade eine Zahl herausgewürgt, tauchen bereits wieder mehrere Nullen in der Schuldenstatistik auf.
Ob man die benötigte Kohle jetzt auch bei den Staatsmonopolistischen Kommunisten in China drucken lässt, weil deren Produktionskosten sehr gering sind?
Wer kommt überhaupt für Wagners eckigen Backschis auf? Da wird ganz oben immer mit dem Datenschutz herumgehurt, woher hat der Senator aber die Adresse, aus irgendwelchen Kirchenannalen, der Krankenkasse oder vom Sozialamt?
Aufklärung gab es im Netz. Weiterlesen

Sternstunden der Kompetenzsimulanten

Es ist schon länger nicht mehr zum Aushalten, wenn man von morgens bis in die tiefe Nacht hinein mit dem ewigen Geplapper von x-beliebigen Eksperten genervt wird. Myriaden von vermeintlichen Höflingen und Hofschranzen tauchen permanent in den Medien auf, wie Sternschnuppenschwärme in lauen Mittsommernächten. Mein Interesse an weltpolitischen Sachverhalten hat sich dadurch bereits der Nullmarke genähert, wobei gewisse Anteile daran auch aus dem Amiland stammen…
Am Vormittag durfte der bedeutsame Probierpolitiker Dobrindt zwischendurch mal wieder eine etwas größere Sprechblase implodieren lassen. Bin mir nicht sicher, ob ich seinen Einwand richtig gedeutet habe. Welches Element der Risikominimierung will jener eloquente Christsozialist eigentlich ausmerzen? Er ist noch nicht sicher, welcher logische Entscheidung er lieber eine gewisse Bedeutung zumessen will, jene vor der Sonnenwendfeier oder danach. Habe es so verstanden, sämtliche Plebse sollen vor Weihnachten interniert werden, damit sie zum größten Konsumfest der abendländischen Christenheit, relativ gesundet noch im trauten Familienkreis auftauchen können. Allerdings soll ebenso die Quadratur des Kreises unbedingte Anwendung finden, denn sämtlichen schon arg gebeutelten aber mündigen Bundesgermanen*INNEN usw., sollen trotzdem verdonnert werden, sich recht unbehelligt auf Schnäppchenjagd zu begeben. Daran müssen selbstverständlich auch die ungläubigen Mirgrationshintergründler zwingend teilhaben! Weiterlesen

Lesart – das Literaturmagazin – Re-Reading: Onkel Toms Hütte

Hatte jenen Beitrag zufällig mitbekommen, da ich im Keller etwas gesucht hatte. Beim Verschwinden ging das Interview los, da mir Katharina Borchardt nichts sagte, wurde der Versuch gestartet alles noch einzuziehen: Mal sehen, was nun wieder von einer gutmenschelnden Flachzange zum Thema abgelassen wird.
Hinterher war ich platt, hätte solch einen Wortbeitrag im kulturellen DF-Kultur-Dudelfunk nicht mehr für möglich gehalten.
Als im vergangenen Sommer ein gewisser Moses Pölking ins Gespräch kam und seine „Internetpetition“ tagelang in den Medien publik gemacht wurde, dachte ich mir, der junge Knabe läuft nicht ganz rund, lediglich so ein Trittbrettfahrer der sich interessant machen will.
Dieser Meinung hänge ich weiterhin an!
Zumindest hatte er mit seinem Anliegen Covid-19 etwas in den Hintergrund gebracht.
Da will der English-speaking Afrodeutsche die U-Bahn-Station “Onkel Toms Hütte” in Berlin umbenennen…
Dachte mir so, Mos nimmt lediglich einen etwas anderen Weg als viele Bekannte von mir. Die in ihrer Jugend- und Drangzeit sich als linkslastige Saisonrevoluzzer präsentierten und heutzutage manchmal noch damit kokettieren, dass es sich bei ihnen um Alt-68er handelt. Beim Marsch durch die Institutionen schließlich irgendwo hängen blieben, anschließend viele Jahre, statt am Kiff, sich darauf folgend, weltweit an ausgiebigen Konsumräuschen ganz unterschiedlichster Art labten. Ohne Namensnennung erinnere ich an ein ganz bestimmtes Klientel, welches lustvolle Langstreckenflüge mit BB-Airlines tätigten… Weiterlesen

“The Crown”-Star Emma Corrin: So entspannt sie sich nach Drehschluss

GMX ist nicht auf dem neuesten Stand der politischen Korrektheit, denn es müsste doch „Starin“ heißen. Auch vollkommen egal, allerdings ein recht wichtiger Aspekt den die Elektrobriefkastenschreiberlinge ausgesucht hatten, zu dem sich die Tussi äußerte.
Allerdings sollte Madame doch ab und zu mal ficken, denn unter Umständen  kann man dabei sogar andere Menschen kennenlernen!
Siehe auch hier, selbiges Poem brachte es bereits vor über 50 Jahren auf den Punkt und dies geschah bereits zu alten Zonenzeiten!

“SZ” – Fatale Gleichgültigkeit

Welche Presserzeugnisse kann man heute überhaupt noch lesen oder was kann man sich noch in der Glotze reinziehen, ohne anzunehmen, einer zusätzlich großangelegten Volksverblödungs-Pandemie zu erliegen? Wobei jenes Krankheitsbild bereits lange vor Corvid-19 auftauchte, bloß hat es niemand bemerkt.
Nicht mehr witzig finde ich es in solchen Momenten, wenn ich mal eine tiefgründigere Info aus dem Netz fischen will und überall glotzen einen dann irgendwelche merkwürdigen Menschurs an, früher wurde dazu der Begriff Feuermelderfressen (© Fresse – vom respektlosen Emporkömmling Ronny Pofalla) benutzt. Sicherlich ist einigen älteren Zeitgenossen noch geläufig, was es mit dieser speziellen Bezeichnung mal auf sich hatte…
Eben war Söder noch im Zusammenhang mit Corona abgelichtet, nun hängt er sich großmäulig in die inneren Angelegenheiten des Landes der ehemaligen Frühaufsteher rein.
– Update vom 6. Dezember, 16.00 Uhr: Mit ihrer Haltung im Streit um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags hat die CDU in Sachsen-Anhalt nach Ansicht von CSU-Chef Markus Söder einen schweren Fehler begangen. „Wegen 86 Cent der AfD diese Bühne zu verschaffen, halte ich für eine politische Fehlentscheidung“, sagte der bayerische Ministerpräsident am Sonntag nach einer Sitzung des Kabinetts in München – Söder verkündete am Sonntag schärfere Corona-Regeln in seinem Bundesland. (Weshalb werden eigentlich diese recht hirnrissigen Anweisungen nicht sofort in die Tat umgesetzt? Beim zänkischen Bergvolk nördlich der Alpen sollen neuerliche Corona-Regeln erst in drei Tagen beginnen…)
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Bum, bum, bum – der Tod geht um…*

Wenn er so weiter herumschleicht, dann werden Sargmacher, Urnenschnitzer, Leichenwäscher, Sarg & Urnenträger usw. dringend gesucht. Also Augen auf, Kopf runter, das Geld für bestimmte Start Ups liegt auf der Straße! Madame hilft Euch dabei, es aufzuheben und dafür sollten die paar hundert Euronen wirklich nicht weh tun…

Obwohl Einsteins Bemerkungen für mich einleuchtender daherkommen als seine physikalischen Erkenntnisse, belegen sie doch nur, dass sie von der brav funktionierenden Meute auch nicht verstanden werden.
Noch eine ganz andere Erläuterung dazu.
Mittlerweile sind die saudoofen Corona-Bemerkungen von Politstaren, Allerwelt-Eksperten, anderweitigen Laberärschen, Witzbolde mit und ohne Plagiatstiteln, sowie Spökenkiekern, wesentlich schlimmer als wochenlange 24stündige Gehirnwäschen in roten oder braunen Staatsgefilden auf UNSERER Erdenscheibe. Mit infantiler Hoffnung, die immer zuletzt stirbt und schwachsinnigem Optimismus ist dem Virus wirklich nicht beizukommen! Eben sowenig mit nachhaltigen Beschwichtigungsnotwahrheiten und in der Seele weh tuenden widersprüchlichen Aussagen!
Nebenbei kommt es mir so vor, dass die permanenten Flüge in den Kosmos lediglich den Zweck erfüllen, um festzustellen ob man dort oben noch mehr Dummschwätzern dieser Preislage, auftreiben könnte.
Lustig fand ich gestern das wichtigtuerische Geplapper von Frau Ministerpräsident Malu Dreyer, anlässlich ihrer Betroffenheitstour nach Trier vor einigen Tagen, wo sie sich huldvoll den Untertanen präsentierte, dort war sie noch nicht einmal in der Lage, wenige Worte der Trauer aus dem Stegreif zureden, las einen Text stammelnd vor. Wahrscheinlich ward er von einem schreibkundigen Lohnabhängigen verzapft worden…

*…und wieder einer tot, von Corona und LIDL-Knäckebrot!

„Lokalreporter“ Lucas Blasius – City Radio Trier

Es ist mehr als nur zum Kotzen, was das ZDF-Moderatoren-Blondchen auf den Monitor zauberte, richtiges Gafferfernsehen mit ganz viel vagen Spekulationen. Dafür hatte man einen vermeintlichen Berufszeugen aufgetrieben, nach der altbekannten Devise: „Ich bin Zeug, um was geht es hier eigentlich?“
Jene vollendeten Dusseligkeiten der sog. „Berichterstattung“ begann bereits zur Tagesschau um 15 Uhr. Hatte die Glotze eingeschaltet, weil ich nebenher mein verspätetes Mittagsmahl einnahm.
Mir fiel in dem Moment prompt ein, dass ich vor über 55 Jahren, zu den schwarz/weißen Bildern aus Vietnam, keinen Bissen herunter bekam. Damals wurde auch nicht mit solchen Worten wie Betroffenheit, Trauer oder ähnlichen Ausdrücken herumgehurt. Kann junge Leute beruhigen, bei mir ging jenes Unwohlsein recht schnell vorüber, wenige Jahre später, nach Ende des jahrzehntelangen Krieges, fehlt mir sogar irgendetwas…
Dafür war dann permanent andersartiges noch blutigeres Gedöns im Angebot und sogar in Farbe!
Meinem bereits eingetretenen Gewöhnungsprozess konnten diese bunten Episoden nichts mehr anhaben. Heutzutage schalte ich an diesem Punkt das Gerät recht schnell aus, weil mich alles anstinkt. Nun soll aber niemand denken, dies geschähe aus Pietät, weit gefehlt!
Will nämlich dem Lieben Gott nicht die Zeit stehlen, außerdem ermüde ich dazu sowieso immer ganz schnell, weil sich bereits seit Jahren alles ewig wiederholt. Dazu gehört das entsprechende Einerlei der Medien, hier einige der zu verbratenden Vokabeln aus dem Sonderangebot des anstehenden Empfindungssortimentes: Bestürzung (macht sich immer besonders gut), Betroffenheit, Betroffensein, Fassungslosigkeit, Konsterniertheit, Schock, Verstörtheit usw. stammen insgesamt vom immerwährend gleichen Schnäppchentisch…