Archiv für den Tag: 1. Oktober 2015

Letztmalig etwas zu U. von das Leyen

Mann, kotzt mich dieser Hickhack um ihren Tietel an.
Eigentlich suchte ich in der SZ etwas ganz anderes und stieß dabei auf den folgenden Artikel von
Sebastian Sattler, der forscht zu Wissenschaftsbetrug. Im Gespräch erklärt er, ob Ursula von der Leyen ihren Titel behalten sollte und warum medizinische Doktorarbeiten oft ein sehr geringes Niveau haben.
Weshalb forscht überhaupt jemand zu „Wissenschaftsbetrug“? Früher kamen von den Unis oft Fachidioten die anschließend recht zufriedenstellend ihre Jobs erledigten, allerdings immer in Richtung ihrer abgeschlossenen Studienausbildung und deren medizinischen Dockdorarbeiten waren auch etwas länger als nur 62 Seiten…
Wenn dann noch auf fast der Hälfte aller Papierchen abgekupferte Publikationen dilettantisch verwurstet wurden, was soll man davon halten?
Auf der anderen Seite verstehe ich den ganzen Aufriss um ihre Arbeit nicht so ganz. Schließlich produziert sich die blonde Dame nicht in einer medizinischen Disziplin, sondern theoretisch auf der vollkommen entgegengesetzten Seite, auf recht despektierlichen Pfaden.
Irgendwie waren ja fast alle ihrer Vorgänger ziemlich merkwürdig drauf, angefangen bei FJS. Als größter Komiker blieb mir der rote Verteidigungs-fast-Kriegsminister in Erinnerung haften – Dr!? Peter Struck. Da er seit fast drei Jahren nicht mehr einkaufen geht, können im Nachhinein ob eines Plagiats, keine Komplikationen mehr auftreten – De mortuis nihil nisi bene.
Vor etwas weiter zurückliegenden Jahren hieß es in seiner Regierungserklärung: Die Sicherheitslage hat sich entscheidend verändert. Deutschland wird absehbar nicht mehr durch konventionelle Streitkräfte bedroht.
Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt, wenn sich dort Bedrohungen für unser Land, wie im Falle international organisierter Terroristen, formieren. Im Übrigen wird unsere Sicherheit, um auf den Kollegen Schmidt einzugehen, auch in (Bad) Hindelang verteidigt, ich kann allerdings gegenwärtig dort beim besten Willen keine Bedrohung unserer Sicherheit erkennen. Wir müssen Gefahren dort begegnen, wo sie entstehen. Denn sie können unsere Sicherheit auch aus großen Entfernungen beeinträchtigen, wenn wir nicht handeln.
Von der großspurig angekündigten Freiheitsverteidigung in den entfernte Gefilden blieb lediglich ein Satz mit „X“ übrig – nämlich NIX und irreparables Chaos!
Wenn der Witzbold damals die Berge in Ex-Jugoslawien gemeint hätte, jeder in der hiesigen Republik wäre damit einverstanden gewesen! So interessierten seine Sorgen, um die untergehenden westlichen Freiheiten am Hindukusch, anno tuck ledig Heerscharen von Hashdeppen, Opiumkonsumenten und Leute die »Äitsch« pumpten… Weiterlesen