Archiv für den Monat: Juli 2017

ARTE – Radio Rock Revolution

Eigentlich wollte ich im Kabel nur „Classik Rock“ einstellen, wegen der Geräuschkulisse beim Nähen. Letzten Samstag war ich platt, da lief acht Stunden deren Mucke und nur zwei Titel die Scheiße waren, einer von den Beatles, der andere wurde vergessen. Nur ab und an mal ein Jingle in eigener Sache und keine Schlager von Grönemeyer, Blindenberg, Westernhagen und Konsorten – folglich alles ein audiophoner Labsal. Wird sich demnächst aber noch ändern.
Als dann aber das Fratzenradio hochfuhr, tauchte ARTE auf, lediglich 20 Minuten waren schon über den Sender gegangen.
Da ich mich immer noch nicht wieder entschließen kann, ab und an mal in eine Programmzeitung zuschauen, läuft der unterbelichtete Glotzenschmalz an mir vorbei. Was sollte man auch am Nachmittag einstellen?
Blieb natürlich dort hängen und fand den Streifen sehr amüsant, auch wegen der vielen Erinnerungen an jene Zeiten. Wer sich damals die Programme der Piratensender einzog, ward ewig vorab informiert über gerade erschienene Hits, die auf bundesgermanischen Sendern erst Wochen später liefen, oder nie.
Gott sei Dank lag Sangersdorf nicht in einem Funkloch, wie fast das gesamte südöstliche Sachsen. Zur Not gab es hier noch zusätzlich rockige Abendsendungen von BFBS (wobei ich unbedingt John Peel  erwähnen muss) und nächtens AfN… Weiterlesen

Das bewegende “Geständnis” von Sahra Wagenknecht

Die Linken-Politikerin wäre gerne „Mutter“ geworden
Könnte einiges dazu ablassen, was einem als Kind widerfahren kann, wenn man unter der ideologischen Knute einer stalinistischen Erziehungsberechtigten geprägt werden sollte. Von einem sturen kommunistischen Muttertier, das ewig anderen Mitmenschen im Fressen rummährte und deshalb niemals den Versuch unternahm, ein entsprechendes Verständnis für ihre beiden Ableger aufzubringen. Dafür aber sehr eng mit den Organen zusammenarbeitete und über ihren missratenen Sohn auch noch laufend Berichte verzapfte. Mir war bekannt, dass sie mich seit meinem 15ten Lebensjahr verpfiff, was sie bis kurz vor der Akteneinsicht jedes Mal hysterisch abstritt. Weiterlesen

Nach schweren Krawallen in Schorndorf

16. Juli 2017: Mehrere 1000 Ungläubige zettelten Revolte gegen friedliche Lutheraner der evangelischen Enklave an und nächtens zogen sie dann in kleinen Gruppen marodierend durch die Stadt.
Polizei sichert Stadtfest mit mehr Einsatzkräften
17.Juli 2017: Randale und sexuelle Übergriffe bei Volksfest in Schorndorf.
Am gleichen Abend befasste sich die ARD ganz ausführlich mit den Massenunruhen.
Die Wahrheit über den “Einwanderermob” von Schorndorf!
Heute, vier Tage später, stellt sich plötzlich heraus, es waren scheinbar nur rund 100 Hanseln. Aus Erster-Hand-Information konnte ich entnehmen, es waren sogar weniger als das korrigierte Minimum.
Wie kamen eigentlich die verschiedenen Zahlen zustande?
Wer die betroffenen Fläche kennt, bei dem kam bestimmt Verwunderung auf, wegen der dort anstehenden Drängelei, so ging es wenigstens mir.
Nach der Rangelei gab es bei den Statistikern der Polizei bestimmt Probleme und die Einsparung bei den Ordnungskräften schlug wieder durch. Früher traten die Ordnungshüter permanent im Duo auf. Zu meinen Ostzeiten lautete die entsprechende Begründung, jene Maßnahme sei deshalb zwingend notwendig, weil der eine Schupo lesen und der andere schreiben konnte, wird wohl hier ähnlich gewesen sein…
Auf der anderen Seite, wie werden Flüchtlinge im Musterländle überhaupt mit den gesamtdeutschen Gepflogenheiten vertraut gemacht?
Stell ich mir sehr kompliziert vor.
Woas schwätzet die dortigen Eingeborenen immer? Weiterlesen

Uruguay startet staatlichen Marihuana-Verkauf

Ganz so neu ist es nun doch nicht.
Hier trotzdem der Hinweis: Weltweite Premiere
Ist man von GMX gar nicht gewohnt, denn der Artikel ist kurz, bündig und recht informativ. Allerdings hätten sie sich die letzten beiden Sätze sparen können.
Noch etwas: Kiffen – 7 Dinge, die Sie wissen sollten!Der Marihuana-Boom
Und immer daran denken: Don’t Bogart That Joint!
Hier gleich noch der entsprechend Film dazu: Easy Rider! Den kann man sich ja mal wieder einziehen…

Gebe noch etwas zu bedenken. Auch die kommende Wespenarsch-Kolalition wird in Richtung Legalisierung nichts unternehmen!
*Weiß nicht, wo dieses Bildchen herstammt…

Sally Potters Filmchen: “Party” u.ä.

Heutige Tagesendbetrachtung – nachdem ich den Göttern dieser Welt wieder nur die Zeit gestohlen habe und einmal mehr zu falschen Schlussfolgerungen gelangte
Eigentlich kam es fast 24 Stunden vorher bereits zu einem leichten Knacks, mache dafür Die Lange Nacht über Walter Benjamin verantwortlich. Bruchstücke deren Auffrischung schwirrten mir noch den nächsten Tag durch die Birne.
Den nächsten Gong verpasste mir Malte Lehming mit seiner rechtsseitigen Spalte, die er Heldenverehrung nannte. Der Titel fehlt in der Netzausgabe, dort heißte es: Liu Xiaobo und andere Helden, alles zusätzlich mit einem Bildchen versehen und drüber stehen außerdem noch zwei zusätzliche Zeilen. Eigentlich sein spezielles vorangesetztes Fazit des Artikels, alles doppelt gemoppelt, schwammig gutmenschelnd, weil er nirgendwo mal einen I-Punkt setzte…
Da gab jener flachschürfende und äußerst wichtige Hinweis für lebensunfähige Grottenolme von Dr. Elisabeth Binder, Redakteurin für besondere Aufgaben, wesentlich mehr her. Bin allerdings nicht dahinter gestiegen, was man aus ihrer Analyse brauchbares umsetzen könnte.
Will es damit bewenden lasse, als mir ein weiteres Konterfei vom regieren Oberdorfschulzen vor meine entzündeten Sehschlitze kam, widmete ich mich dem Sudoku. Weiterlesen

Ohne Gnade und Barmherzigkeit predigte Herr Luther Loblieder auf willenloses Untertanentum

Einfach nur widerlich, wie sie den sog. „Reformator“ hypen.
Der Knabe schuf vor 500 Jahren in Mitteleuropa letztlich jene Basis, in deren Folge nach den Inquisitionsjahren lückenlos alle großen Schweinereien gegen die Menschheit ausarteten.
Selbst Wein saufen und dem Pöbel Wasser empfehlen…
War heute nachmittag mal kurz beim Sommerfest der „Auen-Kichen-Gemeinde“, da letztes Jahr dort eine recht passable Rock-Band aufspielte. Heute existierte noch nicht mal ein Programm und alles drehte sich irgendwie um den seligen „Reformator“.
Auf einer Stelltafel wurde natürlich alles auf St. Martins nette Sprüche reduziert
Beim „Luther-Schmalz“, was hervorragend mundet, fiel mir etwas von Georges Bataille ein die Gedanken drifteten in ähnliche Richtung ab.
Wg. „L-S“: meine Assoziation dazu.
Hatte der Witzbold oder die Witzboldin dabei etwa an sein Ohrenschmalz gedacht oder an seinen Nillenkäse?
Tut mir ja fast leid!
Aber den dusseligen „Werbegag“ musste ich leider noch unterbieten, der Rest steht ja in den älteren Geschriebseln von mir…

„Howgh“ – das rote Zwangsnordlicht, Genosse Schulz mit „O“, hat gesprochen!

Fand einige Artikel im Netz, die sogar mit bewegten, nicht bewegenden! Bildern versehen wurden. Die neuzeitlichen Fy og Bi, der eine mit „O“, der andere mit „U“ im Nachnamen. Beide durchliefen in den prägenden Jahren zwar vollkommene unterschiedlicher Sozialisation – über den Rest decke ich den Mantel des Schweigens, denn jeder Außenstehende sollte für seine ureigenen Feindbilder persönlich sorgen. Wozu natürlich die private politische Zuordnungsbeschreibung mit herangezogen werden darf. Wem nicht einleuchten sollte, was ich damit meine, dazu einige Beispiele: extrem oben und unten oder links, rechts usw.
Gemeinsam im Bunde der fast 3,5 Millionen Berliner, mit und ohne Migrationshintergrund, bin ich nämlich sehr froh, weil Mutti die flehentlichen Rufe unseres führenden Druckers an der Spitze vom hiesigen Senat, schlicht ignorierte.
Dafür hat Hamburg nun den Salat!
Wusste doch jeder Abgängers eines Schwachstromkollegs, wie letztlich solche witzlosen Masturbationsperformances ablaufen. Schließlich ist doch bereits seit Zeiten vom Kartätschenprinz hinreichend bekannt, dass sog. demokratische Proteste von den gerade Herrschenden immer als Schwächen ausgelegt wurden…
Ein Spottlied jener Tage lautete:

Komme doch, komme doch
Prinz von Preußen
komme doch, komme doch
nach Berlin
wir woll´n dir mit
Steine schmeißen
und das Fell
über die Ohren ziehn

Schlächtermeister,
Prinz von Preußen
Komme doch, komme doch
nach Berlin
Wir woll´n dir
mit Steine schmeißen
und auf die
Barrikaden ziehn Weiterlesen

Fotzetsung von jestern

…UNSERE Probierpolitiker fahren doch nur deshalb zweigleisig, selbstverständlich mit einem heftigen Antilinksdrall, der sich traditionell natürlich wesentlich besser verhökern lässt, und lenken damit lediglich sehr geschickt von ihren eigenen politischen Unfähigkeiten ab. Verkaufen sich dabei selbstverfreilich zum Kotzen politisch korrekt ohne Punkt und Komma, ohne Furcht und Tadel gehören dazu permanente selbstverliebte Aufwertungen. Der scheinbar immer undurchsichtiger werdende blinde Aktionismus dient letztlich nur einer raffinierten Verschleierung, um dauerhaft zu kaschieren, mit welcher bodenständigen Ignoranz sie in den letzten Jahrzehnten Politik gegen ihre Völker und dem schnöden Rest der Welt betrieben. Was in deren Folge zu den überall anzutreffenden nicht mehr korrigierbaren Auswirkungen der Gegenwart führte.
Momentan spricht einiges für die Annahme, ausschließlich die eindimensionale Ausrichtung gegen LINKS ist “cool” und “in”.
Mit realer Linkslastigkeit kann doch aktuell nur noch ein Herrenschneider etwas anfangen. Wenn er beim Kunden während des Maßnehmens feststellen muss, ob es ihm beliebt, sein edelstes Teile linksseitig baumeln zu lassen…
Ebenso wird überall und ewig der Schwarze Block erwähnt, wahrscheinlich, da er mittlerweile international agiert. Bestimmt eine Art Sozialneid der aus Brüssel herüberschwappt.
Wiedermal positiv betrachtet, scheint es schon länger der einzige Verein auf freiwilliger Basis zu sein, der europaweit optimal funktioniert, da könnten sich die widerlichen Laberköppe sämtlicher EU-Regierungen mal ein Beispiel daran nehmen!
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Außer Spesen, nüscht gewesen?

Alle Beteiligten, vornweg Mutti, werden die beiden Hamburger Tage zum größten weltgeschichtlichen Ereignis, seit der Grundsteinlegung vom BER, stilisieren.
Beginnen wird ein Medienkrieg der sich in der nächsten Zeit mit Mutmaßungen, Spekulationen, Zurechtweisungen und jeder Menge weiterer Selbstdarstellungen der vielen guten Politiker tiefstgründig auseinandersetzt.
Habe in der letzten Zeit selten solche klare Trennungen in GUT und BÖSE erleben dürfen, danke an alle Handelnden in Hamburg! Endlich kann ich mich wieder an vollkommen ungetrübten Feindbildern laben!
Keiner will es wahrhaben, aber da leben wir schon lange auf Kosten der Enkelgenerationen, die bislang fleißig in ihre Super-Pampers scheißen oder noch flüssige in den Drüsen ihrer künftigen Erzeuger herumwuseln, aber fast alle stabilisieren mit ihrer kuschenden Mentalität unreflektiert die angepriesenen pseudodemokratischen Normen, zu UNSER aller Nutzen.
Wobei jener, wie selbstverständlich hingenommene, vollkommen unkritisch liebgewonnene Lebensstandard in den Industrienationen so nicht mehr haltbar ist, besser gesagt, auch nicht mehr erhaltenswert erscheint. Und die breite Masse es nicht wahrhaben will, wie sich die damit verbundene Lebensqualität in homöopathischen Dosen schon lange unwiederbringlich verflüchtigt…
Wie heißt es so schön?
Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne, nun passierte es gerade in der ach so liberalen Hansestadt, worauf nicht nur Locke Scholz so stolz war.
Bin sehr froh, dass dieser stinkende Kelch mal wieder an Berlin vorbeiging!
In welcher liebenswürdigen Art sollen sich denn die Ablegern des hiesigen Prekariats anders artikulieren? Leute, die noch nicht mal ansatzweise eine Perspektive in dieser Gesellschaft erheischen dürfen. Deshalb nutzen sie jene grenzenlosen Chancen des Aufbegehrens gegen ihre vorgezeichnete Überflüssigkeit hemmungslos aus. Was bietet sich da in EU-Gefilden am Ehesten an, wenn man noch nicht mal Ketten besitzt, derer man sich entledigen könnte?
Logo, der hündisch angebetete Götze des kleinen Mannes, das Automobil!
Positiv betrachtet, erhalten solch Fackeleien hinterher sogar Arbeitsplätze.
Eigentlich ist es aber doch etwas anders.
Da belohnt sich ein winzig stützendes Säulchene der hiesigen Gesellschaft, nach monatelanger entfremdender Arbeit, mit einem fahrbaren Untersatz und dann wird selbiger, für ihn vollkommen unverständlich, einfach so abgebunst. Das trifft natürlich, nicht nur jeden demokraturisch infizierten, optimal funktionierenden mündigen Staatsbürger und maßlos konsumorientierten Spießer, welcher immer noch traumtänzerisch an den nicht enden wollenden Aufschwung glaubt, durch die Brust mitten ins Herz.
Nun ist ja die Intension vom Hardcore Antisemiten Henry Ford Sen. längst vergessen, dass sich mobile Artgenossen, mit Hilfe ihrer Stinker, näherkommen sollten. Heute gilt solch eine Karre mehr als Statussymbol und wird in der Regel dazu benutzt, nur schnell genug voneinander und sehr weit wegzukommen von all den täglich anstehenden Widrigkeiten in unmittelbarer Umgebung.
Deshalb Augen zu und durch!
Wobei es an jeglichen aufgesuchten Fluchtpunkten vollkommen identisch abläuft!
Am angesteuerten Ziel berühren den stolzen Autobesitzer die tatsächlichen Gegebenheiten dann allerdings nicht weiter, sie betreffen ja dort ganz andere Bevölkerungsschichten und wie die dort leben, daran sind sie selber schuld!
Mehr als belustigend finde ich jene Tatsache, dass Politiker und Medienheinze permanent wiederholen, die Gewalt gehe nun sogar von marodierenden linken Chaoten, aus. In der heutigen, vollkommen orientierungslosen Zeit, einer weltweit verbreiteten anhaltenden Ziellosigkeit, spricht jene klassifizierende Begriffsklärung lediglich die niedrigsten Instinkte der drögen Masse an, was selbstverständlich von allen Seiten gewollt ist.
Bin mir sicher, in UNSEREN Tagen weiß die Hälfte der Bundesrepublikaner nicht mal mehr, schon gar nicht die verblödende iPhone-Generation, von wo selbiger Terminus:„links“, überhaupt abgeleitet wurde. Muss man auch nicht wissen, sollte man aber! Um zu verstehen, warum jene Begriffshurerei und die damit verbundene Kategorisierung in extremistische Randerscheinungen schon lange ihre Bedeutung verloren hat…

Fortsetzung folcht!