Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Erdogan spielt mit dem Feuer

028-ä…ist ja eine nette Umschreibung!
Momentan kann man hinschauen, wo man will, überall auf UNSERER Erdenscheibe drehen massenhaft Emporkömmlinge durch.
Was will Recep Tayyip Erdoğan nun eigentlich erreichen? Bei solchen durchgeknallten Staren lassen sich viele Möglichkeiten erahnen.
Gut, mit einer Achse Ankara-Tel Aviv wird er bestimmt nicht liebäugeln!
Ob er aus wahltaktischen Erwägungen eine Aktion in Betracht zieht, ähnlich der Vorkommnisse die auf den Kopp, 100 Jahre zurückliegen. Schließlich hatten die Massenschlachtungen an den Armeniern, weltpolitisch keine großen Aufregungen entfacht. Im Gegenteil, von den Jungtürken konnte besonders Kemal, der Vater aller Türken, reichlichen Nutzen ziehen…
Erdoğan könnte bei der ethnischen Minderheit von rund 15millionen Kurden auf seinem Staatsgebiet, dann sogar eine höhere Opferzahl einplanen, als nur rund 1,5millionen toter Armenier. (Wobei sich auch heute noch, viele Statistiker lediglich um eine weitere NULL streiten…)
Ich glaube nicht, dass es ihn um ein Massaker geht, der Fuchs will in der nächsten Zeit bestimmt seine politischen Ziele vollkommen umkehren, weil er dann auf den diesjährigen Friedensnobelpreis lauern könnte, ihn sogar mit Benjamin Netanjahu teilen dürfte…
Wenn selbst Putin einen Nobelpreis für Sepp Blatter fordert, sollte dies wirklich eines der leichtesten Übungen jener „Stiftung“ sein.
Da bietet sich gleich des Logo vom Preiskomitee an!
In deutscher Sprache könnte das „N“ für all jene Nieten aus politischen Gefilden stehen, die unbedarft irgendwo auf UNSEREM Planeten mühselig und beladen herumsterzeln. Denen jeder tolerante Mensch Laufmaschen oder Webfehler im Gewirr ihrer geschrumpften Hirnwindungen nachsähe, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand…
Für den Literaturnobelpreis hätte ich ab heute einen verschärften Anwärter – Meister Jens Stoltenberg – seines Zeichens: Nato-Generalsekretär.
Wie drückt es die Svenska Akademien in ihrem Vergabekriterium aus? Der Preis geht an „denjenigen, der (in der Literatur) mit seinem Geschnacke das Herausragendste in idealistischer Richtung produziert hat“.
Wie wahr, noch schöner konnte der Ex-Sozi seine verbalen Winkelzüge nicht dem NATO-Volk offerieren, betreffs Erdoğan anstehender Befriedung des Kurdenproblems und dem dazugehörigen Gedöns…
Wir freuen uns bereits auf die kommenden Flüchtlingstrecks!

Auf dem Weg zu unserem jährlichen Remstal-Gütle-Fescht…

Nach langer Zeit trieben sich vergangenen Freitag mal wieder etliche Hitchhiker auf der Piste herum.
In Angedenken alter Zeiten, husche ich immer noch über die Raststätten.
Kurz vor Halle fischten wir den ersten Typen auf, der wollte nach Basel.
Am späten Nachmittag kam nördlich von Würzburg noch einer hinzu, für knappe 100 km. Was natürlich zu Knatsch mit der Schefffin führte, die sich aber relativ schnell beruhigte, da es sich um einen Ausländer handelte. Selbiger sprach ein merkwürdiges Gemisch von umständlicher schwäbischen Mundart und sein Englisch kam auch sonderbar rüber…
Where are you from?
Belize!
Erst den Tramp stehen lassen wollen und dann nicht wissen, wo jener Staat liegt!
Es handelte sich um einen jungen Mennoniten
Der Knabe war morgens in Kopenhagen gestartet und wollte nach Uffenheim.
War vorher mehrere Wochen in Norwegen unterwegs. Er beschäftigte sich schon längerer Zeit damit, einen Stammbaum seiner Altvorderen zu basteln und musste damit im hohen Norden beginnen.
Merkwürdig, nach meinen Erkenntnissen haben ja die Mennoniten, ähnlich der Hutterer und Amischen immer sehr kurze Wege eingeschlagen, wenn es um die Auswahl eines Ehepartners ging. Bei ihm schien es vor langer Zeit mal etwas anders gewesen zu sein. Mehrere Uren zurück, kam es bereits auf Yucatan zu einem Treffen und späteren Clinchen zwischen einem Norweger und einer Frau mit Fränkischen Wurzeln…
Auf der Rücktour fragten uns dann kurz vor Berlin drei Jungs, ob wir nicht nach Polen führen.
Sie waren guter Dinge, hatten alle bereits einen Lift mit Truckern über die Oder, allerdings erst nach Mitternacht…
Und vielleicht haben sie am kommenden Wochenende auch etwas Glück beim diesjährigen “Woodstock Festival” bei Küstrin, denn in den letzten Jahren gab es dort oftmals Scheißwetter

Wie lange kann Alexis Tsipras dem Druck standhalten?

Das Parlament wird dem griechischen Ministerpräsidenten ein zweites Mal gefährlich.
Es ist nicht das Parlament, welches Alexis T. gefährlich wird! Es sind die „Geldgeber“ der EU die sich penetrant in die inneren Angelegenheiten dieses Staates einmischen, wie wäre es denn, wenn sie nur einen Bruchteil ihrer ewigen Schwätzereien und Erpressungen mal bei Weißrussland oder Ukraine anbringen würden?
Es war schon immer so, egal wer seinen dreckigen Schlüpfer in den Luftzug der gerade brauchbaren politischen Wetterlage hing, egal ob es die östlichen oder westlichen Staatenlenker betraf, alle hatten ewig eine unstillbare Affinität und krochen lieber Diktatoren in den Arsch!
Heutzutage wollen die westeuropäischen Lakaien des Kapitals nun endlich den obersten Griechen so platt wie ein Padde sehen, die von einem 40-Tonner überrollt wurde…
Unter den Argusaugen ihrer internationalen Geldgeber hat Griechenlands Regierung die Verabschiedung eines zweiten und vorerst letzten Reformpakets in Angriff genommen.
Jetzt sollen die bürokratischen Altlasten den einheimischen Bauern an die Gurgel gehen und dies in einem relativ armen Agrarstaat, dessen Landwirtschaft weit weniger subventioniert wird als in industrialisierten Ländereien von Großagrariern viel weiter westlich.
Ist doch zum Piepen!
Sieht so aus, als wenn ganz nebenbei unliebsame Konkurrenz der Italiener und Spanier ausgeschaltet werden soll.
Eigentlich könnten doch gerade Bundesgermanien mal einen Versuchsballon starten und mit gutem Beispiel vorangehen, um den Hellenen zu zeigen, wie in deutschen Gefilden ohne Fördermittel, erst recht die kleinen Bauern ruckartig am Strick entlang scheißen würden.
Noch lustiger ist jene haarsträubende Anweisung mit der Verstaatlichung, die Leute sollen nicht nur ihr Tafelsilber verklickern, nee, alles was nicht niet- und nagelfest ist, soll über den Jordan gehen.
Myriaden von Heuschrecken werden angetrudelt kommen und penetranter auftreten während des Ausverkaufs und alles was bisher geschah, wird die kommende Privatisierung noch in den Schatten stellen. Vielleicht winken die Amis ja bereits mit einer Sonderanfertigung von TTIP, speziell für das gesamte Staatsgebiet.
Egal was sich demnächst dort unten zusammenbraut, alles wird letztlich eine dauerhafte, ganz andere miese Wertigkeit bekommen. So auch der in Jahrtausenden gewachsener Stolz, aus dem sehr langsam gerade selbige Mentalität erwuchs, die WIR Westeuropäer immer zum Auftanken für die restlichen Monate im Jahr benötigten, um UNS anschließend sofort wieder knechten zulassen – als Belohnung durfte dann im Heimatland jeder weit über seinen materiellen Verhältnissen leben und mit pseudohedonistisch Anwandlungen sich auch noch an der Armut vom Rest der Welt ergötzen… Weiterlesen

ARTE spürt den Friedensbewegungen und Friedensbewegten mit Spielfilmen, Dokumentationen und viel Musik nach.

Die ARTANER kündigen jene „Antikriegschmonzette“ wie folgt an:
1965, die USA führen Krieg gegen Vietnam. Zu diesem Zeitpunkt wird immer mehr Soldaten klar, dass sie den Krieg nicht gewinnen können, und die Stimmung sinkt auf den Tiefpunkt. Der Discjockey Adrian Cronauer will der schlechten Laune mit einer Radio-Show entgegensteuern…
Bereits der erste Satz ist eine unverzeihliche Klitterung, niemandem war wenige Monate nach der Provokation im Golf von Tonkin klar, dass die Amis den Krieg letztlich verwinnen würden. Soll das etwa heißen, nur weil ein etwas durchgeknallter DJ, sich etwas auf seine Art echauffieren durfte, der Krieg letztendlich noch die folgenden 10 Jahre andauerte?
(Erinnert mich ganz entfernt an die Aussage eines Lehrers, in fast identischer Zeit, der da meinte, nur weil er so ein guter Soldat war, kam es nicht schon am 7. Mai 1945 zur bedingungslosen Kapitulation, sondern erst am folgenden Tag. Jener Pädagoche hatte damals sehr viel Glück, dieser Spruch führte lediglich zu einer mehrjährigen Bewährungszeit in der Produktion…)

Weiter geht es im Klappentext von ARTE: …Er unterrichtet einen Englischkurs und schließt Freundschaft mit dem Bruder des Mädchens, Tuan, da es die vietnamesische Sitte Frauen untersagt, mit fremden Männern in Kontakt zu treten.
Was heißt hier Sitte und deshalb Kontaktverbot? Weiterlesen

Diesen Sommer erklärt ARTE den Frieden

Klasse, dass ich dies noch erleben durfte, ich raffe es nicht. Nebenher wird der deutsch-französische Kultursender seine gesamten Toiletten im Haus, zu Atomwaffenfreien Zonen erklärt haben.
Zusätzlich gibt es noch ein fünfunddreißig-sekündliches Schmankerl: Pictures for Peace – Fotos, die die Welt bewegten, Samstag, um 19:11 Uhr. Was man in der ganz kurzen Zeit für ein Blödsinn quatschen kann, das belegt die Frau innerhalb ihrer 18 Sekunden, dem Typen steht eine Sekunde weniger zur Verfügung, dafür trägt er aber noch dicker auf.
Was soll mir jenes Bild eigentlich sagen?
Da nun die Bajonette, idiotischerweise auch Seitengewehre genannt, in den Scheiden stecken, kommt für mich alles total entspannt rüber. Möglicherweise handelt es sich bei der jungen Frau ja um eine Prostituierte, und sie erwählt mit der liebevoll erscheinenden Geste, einen der pickligen Knaben vor ihr, für ein Schäferstündchen aus…
Heute könnte man viertel neun (Auch Viertel nach acht genannt!) sogar für eine längere Zeit die Glotze einschalten, beginnend mit: 20:15 Planet Mensch, anschließend: 21:45 Marley und dann noch seine Tour von 1980: 0:05 Bob Marley: Uprising Live!
Das affengeile Berliner Konzert hat sich auch deshalb in meinen grauen Zellen eingebrannt – wir hockten unter einer Malerfolie auf der Mauer, hinter dem Mixer. Als gleich zu Beginn, ein sehr kurzer Wolkenbruch einen Wasservorhang zauberte, dass man wenige Minuten noch nicht mal die Bühne sehen konnte…
Richtig ernst scheinen es die Macher beim Sender doch nicht so zunehmen, ich meine die Geschichte mit den Frieden, deshalb lief im Nachmittagsprogramm eine Doku-Schmonzette über angeworbene Flachzangen für jene Spezial-Söldnertruppe der britischen Kolonialarmee.
Seit Generationen stehen Gurkhas als gefürchtete Krieger im Dienst der britischen Armee. Für die heranwachsende Jugend aus den abgelegenen Bergdörfern des Himalaya-Massivs in Nepal ist ein Leben als Soldat auch heute noch ein heiß ersehntes Lebensziel. Mit dem Sold unterstützen sie ihre Familien.
Man könnte fast sagen, es klingt leicht nach dem St. Floriansprinzip, irgendwo anders werden Menschen gemeuchelt, damit die eigene Mischpoke überleben kann

Debatte unter islamischen Gelehrten in der Türkei

Noch schnell etwas aus dem heutigen TAGESSPITZEL: Ist Oralsex gottgefällig? (Als Ungläubiger würde ich dies auf jeden Fall so sehen!)
Stelle mir gerade vor, es käme zu einem ähnlichen Erkenntnisaustausch mit dem höchsten katholischen Himmelskomiker aus Berlin und wegen der Quoten, vielleicht als Gegenpol Cindy aus Mahrzahn
Alles könnte dann sogar im Olympiastadion stattfinden!
Aber mal zurück zu jener mutigen Talk-Variante aus der Türkei, vor Jahrzehnten war am yalama bei meinen osmanischen Bekannten noch nicht so angesagt, beim entsprechenden Stichwort erfolgte lediglich ein verschämtes Kichern, wie in einem kirchlichen Mädchenpensionat. Weiterlesen

Deutschlandradio – Zeitfragen | heute um 19 Uhr 30

Literatur über West-Berlin – Freiheiten im Schatten der Mauer
Da aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen die 25 als magische Zahl gilt, wird es sicherlich wieder eine schlecht zusammengeschusterte Klitterung! Mir kommt bereits deren Ankündigung sehr spanisch vor…
Sieh auch hier: …im lieben Tagebuch!

 – Es existieren ein Haufen recht anspruchsvolle Reflektierereien aus den Coca-Cola-Sektoren, nebenbei findet man auch so manche Betrachtung in irgendwelchen BLOGS, die allerdings immer noch nicht in die Verlagsprogramme passen – was besonders Schilderungen mit Ausländern und anderen Minderheiten betreffen, welche scheinbar überhaupt nicht existierten, abgesehen natürlich von den Besatzern
Klar, bei riesigen WG-Feten tauchte immer mal der eine oder andere Renommier-Bimbo auf, in der Regel baggerten sie augenblicklich, wie die Blöden, jedes vermeintlich einsame Mädel zum Einsamen an, was bei den vorher anwesenden Typen natürlich nicht so gut rüberkam, es sei, solch stark pigmentierte Gast hatte guten Dope einstecken…
Hinzu kam auch, dass sich gerade arrivierte Proletenableger mit schlechter Kinderstube, für die Bewältigung ihrer Freizeitprobleme nette Mitmenschen vom anderen Bahnsteig warm hielten, da musste es sich allerdings um sog. Promis handeln oder der liebreizende Knabe bewirtschaftete mit seinem Schmusi das Clubrestaurant vom Tennis- oder Segelverein…
Hüthchen-1Hüthchen-2Bei allen drei, nun vorzustellenden Druckerzeugnisse, fand ich ewig große Schnittmengen, zumal mir „Hüthchen“ (Nun geht er fast ein viertel Jahrhundert auch nicht mehr einkaufen!) öfters in einschlägigen Kneipen am Savignyplatz, dem „Yorkschloß“ (im noblen +berg) und weiter östlich über den Weg lief. Mann, konnte der Knabe auch knöterich werden…
Über Hotte Bosetzky muss ich ja nun nichts ablassen, wer von dem Herrn nie etwas vernahm, der hat sich die ganz Zeit nur in der Berliner Kanalisation fortbewegt.
vw-1vw-2Bei Volker Wieprecht, geboren im finstersten Ruhrpott, ist es so ein Ding.
Immer wieder konnte ich feststellen, da lernte man Menschurs kennen, bei denen sich innerhalb ganz kurzer Zeit herausstellte – hej, da haste wieder en masse gemeinsame Bekannte, hieltest dich permanent in den gleichen Sphären auf, erlagst identischen Sinneseindrücken und es ergab sich trotzdem nie der entscheidende Moment, mal ein Wort miteinander zu wechseln.
Der grauhaarige Kiezwolf meinte letztens, „eigentlich müsstest du so manche Story aus deiner Sicht noch ergänzen! Irgendwie habt ihr auch ähnliche Betrachtungsweisen, oft mit fast gleichlautender Stilistik…“
Weshalb sollte ich das eigentlich tun?
Schließlich liegt alles stetig im Sinne des Betrachters und seiner ganz speziellen selektiven Wahrnehmung und gerade die macht immer den ganz bestimmten Reiz einer Schilderung aus!
Als Rucksackberliner mit Zonensozialistation, betrat ich fast gleichzeitig, wie der 15 Jahre jüngere Wieprecht totales Neuland, zwar eingemauertes – trotzdem kam niemals das Gefühl auf, dass mir etwas fehlte – im Gegenteil!
Davor war es etwas ganz anderes, denn etwas früher durchlebte ich mein ganz persönliches Herne, was mir unterschwellig sogar etwas größer vorkam – schließlich lebten dort 17 Millionen Leute…
Möchte abschließend nur ganz kurz etwas zur Ergänzung auf Seite 102 ablassen!
Ich zitiere: Ganz anders Helga Goetze. jahrein, jahraus begegneten wir ihr tagsüber an der Gedächtniskirche, wo sie in bunter Kleidung auf selbstgemalten Plakaten ihre grundsympathische Botschaft hochhielt: „Ficken ist Frieden!“ Das war zu einer Zeit, als das Wort „ficken“ noch nicht in meinem aktiven Sprachgebrauch war und wir kichernd und glucksend mit „geil“ rangen. Gedichte und gestickten Bilder habe ich nie gesehen, auch ihr „Haus für Sexualinformation“ nie betreten. Wie ich den verbliebenen Aufzeichnungen online heute entnehme, galt sie als halbwegs ernstzunehmende Künstlerin. Es bleibt mir ein Rätsel, wie und wovon sie lebte.
IMG_0746-äIMG_0751-äIMG_0753-äIhr winziges Lustschloss, in der Schlüterstraße 70, nannte sie: „Galerie: geni (t) ale Universiät“!
Und befand sich im HH, 2.OG links.
Nun habe ich wieder ein kleines Problem, es existieren etliche Photos aus ihrem kleinen Anwesen – aber wo? Desgleichen einige längere Mitschnitte und Interviews mit ihr…

Die Tragik ihres Lebens, beginnend mit dem Verlassen der Familie und einer anschließenden Existenz mit vielen Höhen und noch mehr Tiefen, stand sie bis zum Schluss durch und sie verzichtete dabei auch nicht auf mehrere Schlaganfälle…

Es kommt noch mehr!

Kanzlerin und weinendes Mädchen

Das sagt ein Experte für Körpersprache zu Merkels Reaktion
Oh Fuck!
Egal wo ich hinschaue oder -lausche permanent sind irgendwo Eksperten zugange. Eigentlich hatte ich einen Schrieb von Ha-Ul Jörges gesucht und fand dann diese eingehende Studie hier…
Ist ja auch egal, nach ihren Betrachtungsweisen, sind beide Jounalisten aus ähnlichem Holz geschnitzt.  Was aber deren Rufnamen betrifft, da bekommt Meister J. ein paar Punkte mehr von mir, da seiner richtig kernig ist… (und dazu fiel mir prompt der höchstdekorierteste Soldat UNSERES letzten Weltkriegs ein, der einzige Träger des Goldenen Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten…) bei Beke sieht es etwas anders aus, zwar auch nordisch/deutsch, aber trotzdem mehr in Richtung Diagnose!
Jedenfalls ist der letzte „Zwischenruf aus Berlin“ von HUJ noch total frisch, um schon im Netz zu hängen. Fand den gedruckten Artikel nicht so berauschend, weil recht populistisch angehaucht, zum Schluss beiläufig abdriftet. Handelt es sich bei den letzten Zeilen lediglich um Sozialneid oder kommt die häufig anzutreffende Mentalität von Linxwixern zum Tragen, bei denen legal erworbener Reichtum zwangsläufig mit heftige Bauchschmerzen einhergehen muss.
Knete zu besitzen ist doch keine Schande, lächerlich machen sich dabei aber die frühkindlichen Kittfresser! Und solche neureichen Kleingeister sind immer häufiger anzutreffen.
Die Mutter meiner Schwester gehörte auch zu jener Spezies, besaß aber in der Richtung einen noch wesentlich größeren Webfehler. Bereits Ende der 1950er fing sie an, ihre Eltern zum Verkauf ihres Hauses zubewegen – da Eigentum bekanntlich Diebstahl wäre…
Nun gab es in der Glotze, weiß gar nicht wo es kam, diese Aktion, welche von den Medien wie verrückt gepuscht wird. Detlefsen & Sollmann tragen natürlich ihr Scherflein dazu bei. Dass man in der heutigen Zeit unbegrenzt Illusionen und sonst was für Schweinereien bis in den letzten Gehirnwindungen erzeugen kann und damit in der Lage ist, auch die perversesten Tiefen im menschlichen Inneren zu aktivieren, sollte doch langsam auch den größten Blindfischen bekannt sein.
Deshalb würde ich mich sogar darin versteigern, dass alles gefaked war und Änschie letzten Endes nur als ganz schlechte Schauspielerin agierte…
Egal wie man den Sachverhalt darüber hinaus verwertet, etwas auf lange Sicht bewegendes wird auf keinen Fall dabei herauskommen, aber haufenweise krauchen demnächst agile Selbstdarsteller überall aus ihren Löchern, steigen huldvoll von ihren Elfenbeitürmen herab um ganz nebenbei mit seltsamen Interventionen zu kokettieren. Jedwede Fernsehanstalten werden wegen des kurzfristigen Quotenbooms zu verbalen Swingerfeten laden, mit garantierten Orgasmen für alle Anwesenden, wenn sie sich dort ihre Beanstandungen, Dementis, Interventionen, Vorbehalte, Einwände und Argumente vollkommen respektlos, aber politisch korrekt um die Ohren hauen.
– Inflationär wird es demnächst zu identischen Aktionen kommen – schließlich kann niemand mehr rekonstruieren, wie eigentlich alles losging und plötzlich stehen wir wieder am Anfang…

Der Майдан Незалежності (πλατεία Ανεξαρτησίας) lässt grüßen!

Tsipras-1Also doch, es ist soweit: Was lange währt, wird endlich gut – nee, klingt in dem Zusammenhang jar nicht jut
Vielleicht dieses hier: Was lange gärt, wird endlich Wut – ooch nich richtich
Klar, das is es: Erlaubt ist, was gefällt
Tsipras-2Nun erhält jede Seite etwas von dem, was von den eigentlich Betroffenen überhaupt niemand haben wollte…
Da kann man nur bemerken, die Achse Berlin-Paris-Brüssel hat ganze Arbeit geleistet! Es bedurfte bei dieser Gelegenheit noch nicht mal des Einsatzes der CIA, um einer demokratisch gewählten Regierung recht kurzfristig den Garaus zumachen.
Nun verließ bereits die erste Ratte (Hier meine ich für den Nager aber die Definition aus dem Knast-Jargon!) das sinkende Schiff…
Frage mich nur, weshalb die Obristen bisher so diszipliniert Ruhe bewahrten. Liegt scheinbar daran, dass man ihnen bestimmt angemessenen Bakschisch offerierte, allerdings die westeuropäischen Banken nicht mitspielen wollten, weil sie vermutlich mit sämtlicher Knete der griechischen Oligarchen  noch genug am Arsch haben, um deren Cash, bei den heutigen Gegebenheiten diskret verschwinden zulassen.
In der momentanen Situation käme den Amis, ein von ihren ganz speziellen Kreisen inszenierter Putsch, auch äußerst ungelegen. Damals 1973 war es in Chile, während der festgefahrenen weltpolitischen Konstellation ein Kinderspiel, den sozialistischen Präsidenten abzuknipsen und einen sympathischen Diktator zu inthronisieren. Geht heute nicht mehr so einfach!
Die Luftnummer mit Teheran, wirbelt doch mehr Sandstürme auf, als von den Geheimdiensten erhofft. Hinzu kommt, beide semitischen Gruppierungen, eine jüdischen Glaubens; die Saudis hängen dem muselmanischen, aber der sunnitischen Richtung an, haben natürlich mit den schiitischen Iranis absolut nichts am Turban, sind aber auch den Juden absolut nicht wohlgesonnen. Folglich beginnt im vorderen Orient etwas zu köcheln, deren weitreichenden Folgen zwar todsicher erscheinen aber vollkommen unüberschaubar sind…
Nun bin ich wieder abgedriftet.
Wollte ja eigentlich nur ablassen, dass es dem EU-Pulk und seinen vielfarbigen Bundesgenossen und -Innen, zweifelsohne gelungen ist, die linke Regierung in Athen zustürzen, was ohnehin stetig deren einzigstes Bestreben war.
Jene tiefe Abneigung könnte ich noch historisch begründen, lasse es aber sein!
Also doch nicht – für christliche Himmelskomiker sind all die, die hinter den Sozen kommen, logischerweise Kommunisten, zu denen die Sozis ebensolche Abneigungen hegen. Scheinbar hatte der dicke SPD-Vortänzer die SYRIZA („Koalition der Radikalen Linken“) die man eigentlich als eine linke Partei sozialistischer Ausrichtung sehen kann, mit den zonengeschädigten Neobolschewisten verwechselt, wobei jener Komiker liebend gern mit den EX-Stalinisten eine Koalition eingehen würde.
So sind sie halt, die Anhänger der Partei der permanenten Kompromisse, zwar mithelfen um die SYRIZA zu eliminieren aber eine paar tausend Kilometer weiter östlich, den Hardcore-Maoisten in den Arsch kriechen…