Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Berliner Dauertalk im Selbstversuch…

…und das Talkshow-Hopping unbeschadet überlebt.
Für mich gehörte da ein Haufen Mut und Hang zum Masochismus zu.
Etwas ähnliches widerfuhr mir vor vielen Jahren ebenfalls, dies fiel mir gerade zum Ableben von Larry Hagman ein. Im Rahmen einer Analyse der Serie „Dallas“, musste sich die Seminargruppe monatelang den Schmarrn reinziehen. Unser Prof war sehr pfiffig, zu jedem neuen Teil gab es entsprechende Aufgaben, unter denen wir alles betrachten sollten. Außerdem existierte in meiner WG ein tonnenschwerer Betamax-Recorder…
Wegen des Diktats solcher fortlaufenden Sendungen – alles zu einem ganz bestimmten Termin dem flimmernden Götzen unterzuordnen, brrrrr! – turnte mich diese Art regelmäßiger „Freizeitgestaltung“ bereits in jungen Jahren ab.
Als Kind wurde jene Antipathie gegen „Fury“, „Lassy“ und wie die Serien alle hießen, der Indoktrination im dumm-roten Halbelternhaus zugeschrieben. Auch später verstand niemand meine Abneigung gegen diese merkwürdigen Rituale, was sich ebenso auf die Mitgliedschaft in Vereinen ausdehnte.
Laxes Miteinander ohne ausgeprägten Gruppenzwang und politisches Geschwafel, fand man nur mit ganz bestimmten Leuten auf Swingerfeten, was sich auch bald erledigte, durch die aufkommende HIV-Hysterie Anfang der 80er des letzten Jahrhunderts. In manchen Runden bestanden nicht nur die Mitglieder auf Lümmeltüten von ganz bestimmten Firmen…

30 Jahre Transitautobahn nach Wessi-Land

Heute wurde mir vom angegrauten Kiez-Wolf ein Artikel überreicht, der mich daran erinnerte, dass ich ein 30jähriges Ereignis ganz vergessen hatte, es betraf die Einweihung der Transit-Autobahn Berlin-Hamburg, vom 19. November 1982. Milliarden von Westmark flossen für den Bau der Transitpiste in den Osten, ebenso Material und Baufahrzeuge. Teilstücke wurden nebenher als als Start- und Landebahnen nebst der seitlich angelegten Parkplätze für Militärjets des Warschauer Paktes konzipiert…

…momentan komme ich mit nichts aus dem Knick, was mein Geschreibsel angeht. Seit Tagen soll etwas über diese merkwürdige Ausstellung in der „Staatsgalerie Prenzlauer Berg“ fertig werden – aber Scheibenhonig!

Retour zu den Erinnerungen eines Zeitzeugen aus Glövzin, dem ich bei einer Aussage widersprechen muss: „Wenn die Lkw-Fahrer aus dem Westen ihre Zeitung ausgelesen hatten, dann legten sie die oft dezent auf einem Stuhl ab und schoben den nah an den Tisch heran, damit sie nicht gleich zu sehen war und jemand sich die mitnehmen konnte.“
Wessi-Trucker habe ich nur als Schisser erlebt und wenn sie mal eine Zeitung herausrückten, war es mit großer Sicherheit die „BILD“! Bei aller Freundschaft, aber auf dieses Blättchen habe ich bereits als Zoni verzichtet.
Bei Kaasköppen, Franzmännern und Itakern war es etwas anderes, da konnte schon mal etwas mit leicht höherem Niveau abfallen, wenn es nur der „Playboy“ war.
„FAZ“, „SPIEGEL“, „STERN“ rückten eigentlich nur Stinos in etwas größeren Wagen heraus…
Hardcoremäßig im verdeckten Verteilen von Presseerzeugnissen, waren eigentlich nur irgendwelche roten Sektierer drauf, Genossen der chinesischen oder albanischen Fraktionen. Deren Presseerzeugnisse führten auf der langweiligsten Fete zu großen Erheiterungsausbrüchen, noch schärfer fanden wir allerdings den Inhalt der „Roten Fahne“…
Wenn Schilderer Herr Dahse die „BILD“ als Zeitung klassifiziert, dann soll es halt so sein.
Mit fiel noch etwas ein zur „Transitraste“ bei Quitzow, dort und in Börde (Kurz vor Helmstedt) mundete das Essen immer, allerdings war das Bier scheiße. Weiterlesen

Heute tropft wieder TV-Schleim – diesmal von der GMX-Seite.

In besagtem Artikel wird der gleiche Tinnef abgehandelt den Hans-Peter Siebenhaar in Worte fasste.
Wer kennt jemanden, der jemanden kennt, der mir erklären kann, weshalb jenes langatmig, hohl plappernde Wuschelköpfchen eine „Zweite Chance im Ersten“ erhält? Vermutlich kommt Markus Lanz zu intellektuell daher, deshalb muss unbedingt ein Gegengewicht her.
Im Text tauchen zwei Bildleisten auf. Eine lautet: „Für Gottschalk geht ‘s bergab“ (Hoffentlich und entgültig), die andere: „Neue Entertainer braucht das TV“.
In ersterer sind mindestens 76% Leute abgelichtet, denen man das Bundesverdienstblech ans Revers heften sollte, da sie auch in der nächsten Zeit für seichte Flachfernsehunterhaltung garantieren werden, denn wer sich vor der Glotze permanent berieseln lässt, merk gar nicht, wie er auf der einen Seite schleichend verblödet – denn ihm sind schließlich die dümmsten Gedanken abhold…
Nicht ganz! Denn diese betreffen lediglich undistanzierte Wahrnehmungen in seiner Umgebung, auf der anderen Seite muss irgendwann die latent angestaute Langeweile heraus und dafür ist dann Action angesagt… Weiterlesen

Gleich an zwei Abenden vor der Glotze nicht eingepennt!

Langsam finde ich mein steigenden Fernsehkonsum recht bedenklich und dies so kurz vor der Urne.
Hängt unter Garantie mit der zunehmenden Alterssenilität zusammen, nebenher lassen natürlich auch Korsakow und Leary grüßen…

Trotzdem gehöre ich immer noch zu den unteren Zacken die während der Manipulation von Statistiken ausgemerzt werden und reiche noch nicht mal an den ermittelten Wert des täglichen Zeitvertreibs von 3-13jährige heran, natürlich auf eine Woche verteilt!
Das große Problem vor der Glotze sind ewig die unkontrollierten Aktionen meiner Augenlider, sie wollen sich dann prompt entspannen, weil ich mir nur in der seitlich horizontalen Stellung Filme einziehe. Wobei es egal ist, ob meine Birne links- oder rechtsseitig auf dem Fläzmöbel gelagert wird. In relaxter vertikaler Position, mit den Hufen auf dem Tischchen vor mir, brumme ich regelmäßig noch schneller weg. Ob es vielleicht an der einwirkenden Schwerkraft auf die lütten Blinkrollos liegt, wage ich zu bezweifeln. Möglich ist ja, dass sich meine grauen Zellen lediglich weigern, die visuellen Information zu verarbeiten, wegen jener Drehung von 90 Grad zu der gewohnten waagerechten Liegehaltung…
Gestern Abend gelang mir ein Fernsehabend ohne partielle Augenpflege, auch beim zweiten mal mussten wir immer noch mächtig ablachen und es war wieder ein Film, bei dem ich nicht laufend irgendwelche anderen Rollen der handelnden Mimen verdrängen musste, dies verdankte ich dem englischen Streifen: „Death at a Funeral“ – Sterben für Anfänger Weiterlesen

Holländischer Stoffmarkt + BERLINER STOFFHÄNDLER

Der fand letzten Sonntag mal wieder nahe des total vermüllten und hundeverschissenen Bundeshauptdorfes statt, nämlich in Potsdam. Die gesamte Crew findet nun sogar den Weg in Sachsens wunderschöne Hauptstadt, die es stolz überlebte, dass man ihr den Status eines Unesco-Welterbes aberkannte. Wobei auf das UW sowieso geschissen ist, weil es sich bei diesem Verein scheinbar nur um eine Horde beliebig gutmenschelnder Leutchen handelt, die sich für ungemein wichtig halten und deshalb unentwegt an irgendwelchen Orten, hauptsächlich in den Industrienationen, sauteure Masturbationsperformances abhalten – hinterher passiert dann auch nichts weiter – während an allen Ecken und Enden UNSERER ERDENSCHEIBE optimal gebombt und gekillt wird – aber für deren Betroffenheitsproblematiken sind wieder andere Wixer am East-River zuständig…
Hiermit beende ich meine Betrachtungen von irgendwelchen x-beliebigen Organisation, die mir so  überflüssig erscheinen, wie kunstvolle Brustwarzenimplantate an wohlgeformten Arschbacken…
Retour zum Holländischen Stoffmarkt!
Nun soll aber niemand annehmen, das es sich dort um einen ausgedehnten  Bong- oder Growshop handelt, wo man Vaporizer, spezielle Longpapers, Pfeifen, Siebe, Blunts, Drehhilfen, Grinder und sonst was erstehen kann.
Nee, nee, es geht um einen Markt für Stoffe, aus denen man sich Klamotten nähen kann und natürlich dem dazugehörigen Equipment!
Noch nicht mal Hanfstoffe findet man da – Hanftextilien tragen sich zwar ausgesprochen angenehm auf der Haut, sind aber nicht besonders haltbar…
Klasse dieser Basar!
Obwohl als Öffnungszeit 11 Uhr angegeben wird, sollte man spätestens gegen 9 schon dort sein, die zwei Stunden bis zum Run genügen in der Regel, auch bei diesen ausufernden Angeboten, um alles abgeleuchtet zuhaben.
Was mir immer wieder auffällt, welche Akkuratesse, Kompetenz und Freundlichkeit man durch die Bank weg bei den dortigen Kaaskoppen vorfindet. Da klaffen oftmals Zwischenräume von Lichtjahren, was die Verkaufskultur jener Branche angeht, zwischen unseren Niederländischen Nachbarn und den Massen von Verkäufern auf hiesigen Märkten und besonders in Kaufhäusern…
Abschließend noch einige Tipps zu ähnlichen und manchmal recht winzigen Einrichtung für Stoffe u.ä. – ebenso Netzangebote.
HÜCO STOFFE – Große Stoffauswahl
ZICK-ZACK, St.Eglitz, kleinere Stoffauswahl, ansonsten mal auf deren Heimatseite stöbern!
Schöneberg: „Volksfaden“ – hauptsächlich Baumwolle
Direkt S-Bahnhof Friedenau: ”AnnaGlückstoff
Wilmersburg: Knopf-und-Schnalle
St.Eglitz – ganz in der Nähe vom “Bierpinsel”: „Werken-Spielen-Schenken
Charlottengrad: „KUMASCH
Bei den folgenden Seiten muss man stöbern!
Stoff4you
Stoffe-hemmers
HotFrog
Leder Adelt
Vor Jahren absolvierte ich einen Nähkurs (als Quotenmännchen unter 12 Frauen) bei der VHS, hatte mächtiges Glück dabei, die junge griechische Lehrerin war taff und alle verwendbaren Gerätschaften immer OK.
Hier noch der Hinweis für Schneiderei der gehobeneren Art: Herr Zierstich, Wilmersdorf – er nimmt aber keine Typen in seinen Kursen auf!
Noch etwas zur Vereinfachung der Näherei!
Bei dickerem Stoff verzichte ich auf Stecknadeln und Heftstiche, dazu wird der Klammeraffe benutzt, Schnittmuster werden auf dicke Malerfolie übertragen. Zum kurzfristigen befestigen von Applikationsschnipsel und anderweitigen Arbeitsgängen, gerade bei dünnen Stoffen, wird ein Flüssigkleber von Pelikan eingesetzt. Seine Rückstände lassen sich anschließend sogar mit kaltem Wasser auswaschen.
PS. Für Applikationen auf Ripstop Nylon und anderen Plastikzeug verwende ich aber Sprühkleber, der kann sogar lösungsmittelhaltig sein…
Siehe auch hier!

Es geht ein Gespenst herum in Hannover <> Das CDU-Schreckgespenst Claudia Roth…

Wat nu Marjellchen?
Mann, hat das Frolleinchen gemeinsam mit ihrer Kumpanen ein nerviges Kuckucksei in die Mediennester gelegt und alle wollen es rasant ausbrüten. Dem Himmel sei Dank, dass dafür keine Zeit mehr ist, denn jeder Kommentar (auch meiner), entpuppt sich letztlich als winziger Brösel in Richtung ihrer neuerlichen Aufwertung. Wie kann man nur als vermeintliche Politexpertin in solch ein demokratisches Tellereisen latschen? Dies hätte Madame doch eigentlich klar sein müssen, dass ihr dieses Spielchen am wenigsten nützen würde. Klar, solche „Urwahl“ gibt populistisch wirklich einiges her, allerdings muss man dafür auch die Zeichen der Zeit sehr genau deuten können. Denn irgendwann entwickelte sich durch eingeschliffene Selbstherrlichkeit, jene anfangs recht nützlichen klassenkämpferischen Scheuklappen, ganz allmählich zu ansehnliche Balken vor den entzündeten Sehschlitzen. Nun sind ja grüne Parteikader auch nur Leute, die eines Tages ebenso begannen mit dem Machterhalt zu jonglieren – letztlich mehr Kehrtwenden und Kotaus in der kurzen Ära ihres Bestehens fabrizierten, als alle etablierten Parteien in den vielen Jahrzehnten vor ihnen. Dabei im steten Wettstreit mit Liberalen und Neobolschewisten ebenso gut abschneiden, was ihr unstillbarer Trieb für Mehrheitsbeschaffung irgendwelcher Art angeht.
In der jetzigen Situation erweckt es den Anschein, dass die Chlorophyllmarxisten sich ein Bein gestellt haben, weil sie mit ihren Mitläufern mal etwas ganz „Neues“ probiert haben und es als basisdemokratischen Akt verklickern, der bisher in recht geraden Bahnen daher zuckelt.
Wenn alles gut geht, wird Claudi dabei aber auf der Strecke bleiben. Hörte sich alles sehr gut an, beginnend mit dem süßlich gearteten „Shitstorm“ (Ist doch für geübte Hacker kein Problem solch digitale Jauche herzustellen.), der C.R. veranlasste, doch nicht von ihrer verkackten Situation zu lassen. Dabei klingen alle Choräle der Aufmunterung so gefährlich unisono, dass sie ohne weiteres als Melodie für ihren Abgesang herhalten könnten. Fliegt aber die langjährige Parteichefin während des Parteitages Ende der Woche, wenn sie erneut als Vorsitzende kandidiert, wiederholt auf ihre Fressleiste – Game over!* Weiterlesen

Am BER fliegt doch was:

Honigbienen!
Ist diese Postsendung bereits als Bestechung anzusehen?
…Der Honig aus dem BER-Umland sollte Beweis sein, dass die Gegend rund um den Flughafen luftschadstofffrei ist...
Allerdings scheinen die Leute vom BER richtiggehende Witzbolde zu sein. Ist doch wohl klar, wenn auch in den nächsten Jahren kein Flugverkehr aufgenommen wird, ist weiterhin alles paletti.
Jetzt könnte man sogar ausrechnen, wie lange noch Honig verschickt wird…
Als ganz pfiffiges Kerlchen und „Finanzexperten“ outete sich nebenbei der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Oliver Friederici. Er plapperte folgendes: “Ich verstehe ja das umweltpolitische Anliegen. Aber ich verstehe nicht, wieso die den Honig bei so vielen Schulden des Unternehmens extra verschicken”.
Bei diesem hochexplosiven Statement muss man ja Obacht geben, dass einem die Ohren nicht weg fliegen.
Unter den gegebenen Umständen, nebst ihren gesamten Verbindlichkeiten, wäre es überhaupt nicht aufgefallen, wenn sie den interessierten Typen einen Trip in ein Luxusbordell von Sao Paulo spendiert hätten und den Mädels wahlweise ein verlängertes Wochenende auf Kuba oder in der Dominikanische Republik. Bezahlen doch sowieso die Steuerzahler, von denen scheint es niemand zu interessieren. Bis heute habe ich noch keinen Protest vernommen, da kann UNSER selbstherrlicher Oberdorfschulze ganz beruhigt noch eine Milliarde drauflegen.
Ein Sprecher der Flughafengesellschaft sagte der B.Z.: “Die Gläser hat unsere Umweltabteilung verschickt.”
Weshalb leistet sich die BER in diesen Tagen bereits eine Umweltabteilung?
Da soll einer die Welt verstehen?!

DIE MAUER AM PAZIFIK

GüllewirtschaftAltstalinistisches Zeiteisen

Vor über zwei Jahrzehnten ging es für große Teile der älteren Generation nicht schnell genug, wie sie alles, was an die Zone erinnerte, in die Tonne traten. Sehr wenige begriffen damals, dass es sich dabei um Bruchstücke ihrer eigenen Identität handelte!
Heute treibt ihnen eine unbegründete Nostalgie wieder Tränen in die Augen, aber ohne Rennpappe, Wartburg und riesigen Robotronrechnern ohne Ersatzteile.
So mancher würde heute liebend gern mal wieder einen Subbotniks schieben oder sich im „U Fleků“* die Birne zuschütten…
Nun eröffnete vor einigen Jahren ausgerechnet ein Antipode im fernen LA eine politische Messiefiliale mit Zonen-Devotionalien.
Alle Achtung!
Justitnian Jampol verdient dafür den „Charly Marx Orden“, verbunden mit mehreren Millionen Euronen, damit er sein Museum erweitern kann.
UNSEREN Ost- und Westpolitdeppen gehen solche historischen Erinnerungsstätten doch schlicht an ihren fetten Ärschen vorbei, bis auf ganz wenige Ausnahmen pflegen solche Flachzangen bei ihren Alibievents lediglich ihre Eitelkeiten.
Bei der letzten „Einweihung“ einer bundesdeutschen Kranzabwurfstelle waren sie alle wieder aus ihren Löchern gekrochen mit ihren genormten Betroffenheitslarven…
Hier der Link zum TAGESSPITZEL: Wende(?) Museum
Museum: THE WENDE MUSEUM

*Nostalgische Fußnote – dort kommt eine witzige Begebenheit im „U Fleků“ vor: Prag – Ostern 1979

Die Glotze – Laterne der Dummen oder lausig produziertes Fratzenradio?

Will nur ganz kurz einen Bogen spannen und mich auf ein Artikel aus dem FAZ-Archiv beziehen, vom 28.07.2001, Nr. 173, S. III.
Wladimir Sorokin Die Laterne der Dummen Und Wunderkasten des Wandels: Das russische Fernsehen“
Fand jenen Beitrag damals bereits gigantisch, will nur etwas ergänzen, denn in UNSEREN demokraturischen Gefilden sieht es kein Deut anders aus, im Gegenteil!
Hier werden Verdummungspraktiken lediglich anders gehandhabt, alles ist püchologisch, entsprechend des Lifestyles der freien westlichen Welt aufgemotzt und kommt deshalb grellbunt verpackt bei der Masse an.
Mir kam letzte Woche die Erkenntnis, dass es sich beim Fernsehen lediglich um lausig produziertes Fratzen*radio handelt. Zu jener Einsicht gelangte ich vergangene Woche während der letzten Minuten des Morgenmagazins (ARD?). Da hockten vier Figuren auf einem, in sämtlichen Fernsehstationen obligatorisch hässlichen, runden Sitzmöbel und plapperten hohles Zeug, wobei sich alle köstlich amüsierten…
Radio birgt in solchen Fällen den nicht zu unterschätzenden Vorteil, man kann die Larven der Moderatoren nicht sehen. Jene vor Kameras agierenden Leute haben deshalb sehr schlechte Karten, wobei es sehr lustig rüber kommt, wenn die nonverbale Kommunikation etwas ganz anderes ausdrückt als die unendlichen nichtssagenden Worthülsen. Weiterlesen