Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Stuart Hagman – The Strawberry Statement (1970)

Letztens gab es eine kurze Diskussion über Ausländische Filme in der Zone, so landeten wir schließlich bei den Erdbeeren…
Etwas aus der Schülerzeitung:
1970 erhielt „Blutige Erdbeeren“ den Jurypreis des Filmfestivals in Cannes. Während er im Westen wenig Beachtung fand, wurde er in der DDR zu einem echten Kultfilm, machte er die zuschauende DDR-Jugend doch indirekt zum Teil der weltweiten Protestbewegung. (Ganz typisch für die Postille, denn hierbei handelt es sich um eine vollkommen idiotische Bemerkung!)
Noch überzeugender als die gute Sache waren die gute Musik – Crosby, Stills, Nash & Young, Joni Mitchell, John Lennon (Fand es große Scheiße, weil Buffy Sainte-Marie keine Erwähnung fand!) und die lockeren Sitten…
Gunnar Leue ist vielleicht eine Nase, wenn er sich so ausdrückt. Unsereins und eine recht verbreitete Minderheit, verzichteten auf den verordneten Frohsinn der SED-Fuzzis und gaben sich auch in der Zone noch wesentlich lockeren Sitten hin – sogar in der ALTMARK!*
Das ging in unserem ehm. Pfarrhaus so weit, dass der Bürgermeister, ob unser wöchentlichen Feten auf die Idee kam, unser Sündenpfuhl auszutrocknen. Der fette Dorfschulze wollte mich damals (1972) einbuchten lassen, wegen permanenter Zuhälterei…
War manchmal nicht so witzig, was sich die roten Säcke bisweilen einfallen ließen. Basteck wurde schließlich recht sauer, wie ich jene Malaise, mit Hilfe eines durchdachten Hinweises umging, allerdings war alles mit einer seltsamen Maßnahme verknüpft. Tätigte daraufhin mehrere Wochen, bei frem­den Gästen Ausweiskontrollen. Die Knaben hatten dabei die besseren Karten, sie wurden mit voll­endeten 16 Jahren in unseren großen Partykeller gelassen, Mädels mussten allerdings 18 Lenze vorweisen können…) die im Film vorgeführt wurden. Auch wenn aufgezogene Karteischrankfächer die Oralsex-Demonstration einer Streikaktivistin verdeckten, erkannte doch jeder, dass der antiim­perialistische Kampf ziemlichen Spaß machen konnte und auch ohne sozialistische Moral funkti­onierte.(Was lässt der Typ das für ein Dünnschiss ab? In solchen Situationen, auch unter Ami-Studies ging es doch nebenher auch um: High sein – frei sein – Chaos muss dabei sein!)
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Endlich mal wieder in unserem Lieblingstheater aufgeschlagen

Im RENAISSANCE THEATER gab es: Tartuffe von Molierevom Inhalt her, eine zeitlose Kla­motte.
Die Schefffin meinte anschließend aber, dass Stück habe sie zwar nicht vom Sessel gerissen, war aber nett und kurzweilig. Obwohl sich die Darstellergang in verschiedensten Varianten oftmals auf dem riesigen Tisch produzierte, gefielen sie uns ansonsten.
Beim Zweiten Teil hätte man aber auf das Versprühen von Nebel verzichten können…
Abschließend gab es vom Publikum, über 70+, langen zufriedenen Beifall. Weiterlesen

Historisch und doch frustrierend – Verabschiedung des „Cannabis““Gesetzes““

Hatte kurz vor 13 Uhr an der Glotze die USB-Mucke beseitigt, um Nachrichten zusehen. Nix tagesschau, sondern dem MIMA lief dort. Hockte währenddessen an den Tasten und lauschte dann halbherzig dem öffentlich rechtlichen Ton…
Hatte ja ganz nebenher schon öfters etwas von der Sendung registriert, deren Sinn ich überhaupt nicht verstehe. Gott noch mal, was läuft denn dort immer für ein Mist? Daher kommt wahrschein­lich die Bezeichnung: MIST MAGAZIN
Wollte eigentlich nur registrieren, was es mit der Hasch-Chose auf sich haben könnte. Merkwürdig, was man dafür alles zusammen gebastelt hatte.
Plötzlich wurde der Christen-Inmini von Nordrhein-Westfalen angekündigt. Was quatschte der Knabe eigentlich für ein Blech?
Surfte später noch im Netz herum und fand heraus, Herby Reul stammt ja aus kleinbürgerlichen Verhältnissen, echauffierte sich aber wie ein Proll…
Wenn Herr Inmini vorher äußerte, dass er wahnsinnig würde, weeeß ja nich, ob es dafür noch einen weiteren Weg bedürfte? Mir geht es in anderer Hinsicht wesentlich besser, weil am heutigen Tag, durch die fortlaufende Verbalhurerei um´s seichte Rauschgift, man dafür Putin & Selenskyj total aus den Programmen entfernte…

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DEMOKRATURISCHE Politik der Vereinigten S aaten von Amerika…

Wird Wikileaks-Gründer Julian Assange ausgeliefert?
Das Tauziehen um die Auslieferung des Wikileaks-Gründers geht in die nächste und vielleicht letzte Runde. Bundestagsabgeordnete sprechen von einem politischen Prozess.
Aha, sie sprechen darüber! Was aber nichts weiter bedeutet, denn der Rest ist ihnen scheißegal, weil sie nicht bereit sind jene Farce zu verurteilen. Vor allen Dingen, endlich mal zu han­deln und nicht immer nur narzisstisch, auf x-beliebigen Gipfeln und andersartigen Masturbationsperformances, sich ewig mit hinterfotzigen Betroffenheitslarven ver­balen Selbstbefriedigungen hinzugeben!
Mit einer Auslieferung hätte der mutige Mohr dann seine Schuldigkeit getan und der gefälligkeitsjournalistischen Medienmeute den allerletzten Bärendienst erwiesen!
Während ihrer Amtszeit ist es der Krämerstochtern Margaret Thatcher bereits gelun­gen, die BBC vollkommen im Arsch zumachen.
Nun wird ein Britischer Hagen von Tronje den letzten Rest vollenden und UNSERE hübscheste DemokratieHURE, die ach so heilige Unbekannte der sog. Medienfreiheit, hinterrücks meucheln.

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Warum Bob Marley eine Ikone der Menschenrechte ist (Mal war…)

Auch bei mir ist von seiner Ausstrahlung und dem Gefühl was er vermittelte, in den letzten Jahrzehnten, in denen er nicht mehr einkaufen ging, recht wenig hängen ge­blieben…
Um die Bestätigung dafür einzuziehen, weshalb dies geschah, blickte ich die letzten drei Tage öfters auf die Mattscheibe des Fratzenradio´s.
Mich interessierten dabei lediglich die gewaltige Sprechblasenimplosionen, welche im Zusammenhang standen, mit dem ewig stattfindenden Powwow in den USA (Unterster Südlicher Abschnitt). Politisch korrekt ausgedrückt, meine ich natürliche die Kapitale des zän­kischen Bergvolkes nördlich der Alpen, jene heimliche Hauptstadt des demokraturi­schen Reiches sämtlicher Bundesgermanen, aller Himmelsrichtungen! Hatte sogar re­gistriert, dass es sich in diesem Jahr, bereits um die 59ste Verbal-Masturbationsper­formance handelte. Man will es kaum glauben, aber nicht nur für meine Wenigkeit gleicht alles, bei jeglichen abermaligem Auftakt immer der abgedroschenen Lobhude­lei für ein neuerlich totgeborenes Kindchen. Trotzdem firmiert aber alles vollkommen abwegig, unter der großmäuligen Rubrik: Münchner Sicherheitskonferenz…
Bin mir immer noch nicht sicher, wie ich sämtliche Beiträge, von Senderseite oder jene der selbstverliebten Kompetenzsimulanten irgendwie verarbeiten soll. Eigentlich fährt man gut dabei, wenn man alles unter Ulk verbucht…
Mir fiel aber noch etwas ein! Bei den inflationären Redeauftritten von Володимир Олександрович in UNSEREN Gefilden, sollte man ihm endlich auch mal etwas zu­kommen lassen, vielleicht irgendein Sternchen am Bande?
Der Grimmepreis würde sich da auch anbieten oder das langbeinige Kurzohrkar­nickel…

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Алексей Анатольевич Навальный kann nun auch niemals mehr einkaufen gehen…

Du fühlst keinen Schmerz, aber du weißt, du stirbst – SPIEGEL-Gespräch mit Nawalny, vor rund dreieinhalb Jahren…
Nun ist jener, irgendwie verblichener Kreml-Kritiker, für die einen ein Märtyrer, dann wieder für andere ein Held.
Für mich mehr ein Held…
Denn zu einem wahren Helden gehört unbedingt ein sinnendfremdeter spekulativer Tod, wobei abschließend ein tiefgründiger Realitätsbezug zum Vorleben des teuren Verblichenen absolut keine Rolle mehr spielt. Im Fall von Nawalny waren solcher Art Betrachtungen, die bereits Jahrzehnte zurückliegen würden, sowieso nie angesagt. Er passte lediglich irgendwie zum „Schema F“ (*) der sich anbahnenden und vollkommen aus dem Ruder gelaufenen chaotischen Machenschaften, welche nach dem Zusammenbruch des östlichen Imperiums, weltweit um sich griff!
(*) („F“ – für mich: Fuck!) Weiterlesen

Nachtrag zur “demokraturischen Farce”, am Tag vor dem Karnevalstrubel, im Jahre des Herrn INRI, am 11. Februar…

Was kann man zu besagtem schlechten Witz eigentlich noch ablassen? Dass er mächtig klemmte und WIR auch noch halfen, ihn zu lösen…
Erst heute gab mir ein Bekannter kund, er habe endlich mal einige Balkendiagramme gefunden, aber nur in einer Springerpostillle. Wahrscheinlich gab es von staatlicher Seite eine Anweisung, recht wenig über jene „Nachwahl“-Malaise zu berichten. Außerdem sind in heutiger Zeit solcherart Diagrammdarstellungen garantiert weit weg von verordneter politischer Korrektheit! Weil gewisse zweibeinige Warmblüter herumirren, welche darin zwingend Penissymbole erkennen müssen, obwohl leicht kaschiert und farbig dargestellt. Trotzdem lassen sich latent vorhandene sexistische Darstellungen auch so nicht verbergen!
Oder?
Trotzdem fällt mir zur medialen Aufarbeitung noch etwas ein, denn es gab keine richtigen Verlierer, aber ein Haufen dusselige Interpretationen von det Janze!
Gehe mal kurz auf die visuellen Informationen ein und beginne mit einer Frage.
Weshalb werden eigentlich solche Schniedel-Abstraktion nicht nach gewissen mathe­matischen Vorgaben dargestellt, beginnend mit der Ziffersumme, deren Wert am Höchsten ist? Wobei es wirklich scheißegal wäre, ob man mit der niedrigsten oder der höchstmöglichen Aussage beginnen würde.
Hinzu kommt doch auch etwas ganz anderes.
Teile der verblödenden iPhone-Generation können mit großer Wahrscheinlichkeit, nichts mehr damit anfangen, weshalb jene Politvereine medientreu von rechts nach links oder in umgekehrter Richtung sortiert werden. Wobei in den Tagen des begin­nenden extremen Volkspalavers vor rund 100 Jahre, man sich eine entsprechende Sitzordnung zulegte, die vom nachrevolutionären französischen Erzfeind abgekupfert wurde. Dieses System teilte das politische Spektrum im Parlament entsprechend auf, mit Blickrichtung von den tonangebenden vorn sitzenden Staren, welche deshalb der Illusion aufsitzen können, sie würden letztendlich das tonangebende Zentrum darstel­len…
Angefangen mit der linksseitig hockenden dunkelroten Fraktion, dann den hellroten, bis hin zu den schwarzen und braunen Propheten im Halbrund, ganz rechts.

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Gott sei Dank wurden für die kommende „Wahl“ recht wenig Volks`ver´treter an Laternen aufge­hangen, meine natürlich nur gewisse gedruckten Teile ihrer photogeshopten Astralleiber…

Man schaue doch mal all jene Nasen an, die sich weltweit als ungebildete Kompetenzsimulanten vollkommen legal in der Politik versuchen dürfen, massenhaft Mumien und Verrückte darunter, es kann einem bereits übel werden, wenn man mit seinen Betrachtungen in God’s Own Country beginnt…
In UNSEREN Gefilden ist es aber noch etwas anders. Da ist es nämlich schon lange ein Privileg, wenn in vorderster Front Männlein und Weiblein tummeln dürfen, denen ohne weiteres das Zertifi­kat jung, dynamisch und erfolglos angeheftet werden kann. Besonders leuchtende Beispiele sind für mich z. B. der konkav geformte junge hellrote Genosse und die agile Chlorophyllmarxistin mit ihrer ausgeprägten konvexen Figur, welche ewig ohne Punkt und Komma zu plappern beginnt und dabei permanent der Verdacht aufkommt, dass dafür im Vorfeld ewig biochemisch/elektrischen Fehlschal­tungen im Wust der grauen Zellen verantwortlich gemacht werden können. Weil erst Hirn einschal­ten, dann reden – Worte lassen sich nicht zurückholen! Auf der anderen Seite ist es vollkommen ungefährlich, wenn man nur viel redet und dabei die eigenen Sprechblasen lediglich implodieren…
Jenes Missverhältnis hat allerdings auch etwas mit Respekt vor sich selbst, sowie anderen gegen­über zu tun, setzt deshalb unbedingt ein gewisses Maß an Intelligenz voraus und da fängt das Prob­lem ja schon an!
Was wurde vor einigen Tagen wieder verbal herumgehurt, weil vor 300 Jahren Immanuel Cunt das Licht der Welt erblickte, allerdings vor 100 Jahren Franz Kafka seine entzündeten Äuglein für im­mer schloss und deshalb nicht mehr einkaufen ging. Etwa genetztes Halbwissen von beiden zu vernehmen, sollte dem geneigten Leser schon eine EURONE wert sein oder auch nicht…

„Mehr übers Frausein sprechen“ & Kiffen wohl ab 1. April erlaubt

– Der weltweit erste Menstruationsladen ist in Ansbach. Stefanie Wagner – für die Periode selbst lange ein schambehaftetes Thema war – hat ihn eröffnet.
– Was Sie zur Cannabis-Legalisierung wissen müssen

Eigentlich suchte ich im Netz etwas über die Wettersituation in Skandinavien und landete aus Lan­geweile heraus, dann schließlich bei jenen Artikeln…
Was die Umstände im ersteren Text angehen, interessieren mich damit verbundenen kritische Situa­tionen, welche die monatlichen Erdbeerwochen betreffen, nicht so richtig. Stolperte dabei aber über einen Begriff in der Headline: „schambehaftetes…“
Prompt fiel mir in jene Richtung etwas ein, was sich vor über 60 Jahren, mehrere Tage, wirklich als ein großes Problem herausstellte!
Vor vielen Jahren waren unter uns neue Mieter eingezogen, die sich zu jener Aktion auch vorstell­ten. Hatte von Anbeginn zu den beiden alten Herrschaften einen sehr guten Draht. Irgendwann Mal wurde ich von denen zu einem Kaffee eingeladen. Während des Smalltalks fiel ein Stichwort: Kap-Hoornier! Der Mann hell begeistert, weil ich natürlich wusste, was darunter zu verstehen war. Gleich darauf wurde mir ein kleines Zimmer vorgeführt, welches er als Traditionskabinett für sei­nen Vater hergerichtet hatte. Der war seiner Zeit Kapitän auf einem Gaffelschoner und malte ewig in seiner eng befristeten Arbeitszeit. Platt, wie ein Flunder, lauschte ich den Ausführungen meines Gastgebers, zu den gigantischen Maler- & Zeichnereien des segelnden Seebärs, der ebenso eine Bekanntschaft mit Graf Luckner pflegte.
Dann war alles zu spät, als ich anschließend kurz in unsere Wohnung ging und etwas holte.
Eine leicht deformierte gerahmte Zeichnung, des Hilfskreuzers „Seeadler“ mit dem Autogramm von Luckner und einer ollen Biographie von ihm. Was etwas damit zu tun hatte, dass der Großvater mei­nes Weibes, ebenso ein Kap-Hoornier war, sowie mehrere Jahre unter dem Grafen auf Kaperfahrten ging. Seine Seefahrerei endete irgendwann mit der Gefangenschaft im südpazifischen Raum.
Nach seiner späteren Haftentlassung ging es zurück nach Brandenburg und er widmete sich dann den Rest seines Lebens, dem geerbten Sägewerk… Weiterlesen