Vizekanzler vollzieht Strategiewechsel
Wenn mir OS vor die Äuglein kommt, frage ich mich schon immer, handelt es sich sich bei ihm um die Reinkarnation einer politfröhlichen Schlaftablette oder spielt er lediglich den vollkommen farblosen Parteisoldaten?
Klara Geywitz wird von mir ähnlich angesiedelt, zumal jene mediengehypte Genossin bei der letzten Landtagswahl leer ausging. Was eigentlich bedeutet, dass sie ihre Hausaufgaben noch nicht mal korrekt erledigt hatte!
Allerdings sind sie das ideale Zweizackpärchen, er kann weiter seinen oftmals eigenartigen Schlingerkurs fahren und sie wird anschließend ewig seine Querschläger ausbügeln müssen, wobei ihr die geschlechtsspezifisch ausgeprägte krankhafte Harmoniebedürftigkeit ungemein hilfreich sein wird… Zumindest sind die beiden Galionsfiguren der Garant, dass alles so weiter gehen wird wie bisher, immer sachte und beständig bergab.
Davon ab, was eine ernsthafte Erneuerung jenes hellroten Kleingartenvereins betrifft, wäre sowieso kein Männchen oder Weibchen in Sichtweite, denen man wenigstens ansatzweise, gewisse Führungsqualitäten nachsagen könnte.
Warum denn auch, sind doch die alten Bahnen so schön ausgelatscht auf denen man immer wieder gern lustwandelt, wie das Pärchen Paul und Klärchen…
Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES
Live im “Landsknecht” – O. M. & Spontanitäter
Seit langer Zeit kann man das beschauliche Wilmersburg lediglich als musikalische Sahelzone bezeichnen.
Gut!
Hans-Hugo mit seinem „Hof“, hält seit Jahrzehnten erfolgreich gegen, ebenso das „Rickenbackers“. Nun kam vor wenigen Monaten mal wieder ein kleines Pflänzchen hinzu – DAS „Landsknecht“!
Man sollte sich vom recht ungewöhnlichen Namen nicht abschrecken lassen, außerdem werden in dem Laden keine spätmittelalterlichen Minnegesänge intoniert! Kann dazu nur berichten, dass ich in den Wochen nach der Neueröffnung, dort ein Haufen tolle Mucken eingezogen habe!
Witzig, wen ich in der kurzen Zeit von der alten Garde dort wiedertraf, die seit Beginn der 1970er, in hiesiger Diaspora der Coca-Cola-Sektoren von Restberlin herumgeistern. Leute, welche mir in den letzten Jahren nur immer mal wieder über den Weg liefen, während der Fête de la Musique oder den kurzfristig angesetzten Zusammentreffen, wenn wieder jemand sein Leben zurückgegeben hatte und derjenige nun auch nicht mehr einkaufen gehen kann…
Gestern gab es für mich allerdings das Erlebnis der besonderen Art – ein Gig vollkommen in hochdeutscher Mundart dargeboten.
Erinnerte mich daran, zu Zeiten der Hausbesetzungen Anfang der 80er im letzten Jahrtausend, zwischendurch auch ab und an im SO36, kam mir letztmalig solch gewohnter Slang an meine Horchwaffeln, dann allerdings immer nur zu Punk-Klängen!
So richtig war es nicht mein Ding, habe mich aber trotzdem köstlich amüsiert, hätte schlimmer kommen können, dann wäre ich aber auch tonlos abgedriftet.
Was oft sehr störend ist, sind die Leute, welche permanent sehr laut quatschen müssen. Vielleicht sollten diese Seniorentruppen vorher ihre Hörgeräte und Herzschrittmacher entsprechend synchronisieren…
Wenn jemand eine Reise tutet
Es ging in die kalte Heimat, aber…
Zug rausgesucht und dann begann der alltägliche Unbill, weil ich mir so dachte, dass es auf irgendeinen der infrage kommenden Bahnhöfe so etwas wie eine Post gibt. Wollte nämlich ein paar Kröten auf dem Konto versenken. Das Netz wurde bemüht, dann kam mir, ganz blöde kannst du ja nicht sein, wenn dort keine Postschalter existiert, dann entspricht dies lediglich den Serviceleistungen dieses Vereins. Wo kämen wir eigentlich hin, wenn sich jeder Kunde auch noch als König aufspielen würde und dies in UNSERER Bananenrepublik.
Also, viele Wege führen in irgendeine andere Postfiliale, kannst ja über das Nachbargrundstück zum dortigen Postamt gehen und nimmst statt U-Bahn, den 249er Bus zum Zoo.
Halb 11 und eine Schlange bis zu den äußeren Treppenstufen.
An den ersten sechs Leuten ging es problemlos vorbei, zwischen der geöffneten zweiten Schiebetür holte sich der dort stehende Verbalwixer einen runter. Was mir kurz das Ohr streifte und bei seinem Outfit und Benehmen, sicher ein Klassenkampf erprobter Körnerfresser, in Richtung Anwalt oder Pädagoche, in der Preislage eines arrivierten Proletenablegers mit schlechter Kinderstube…
„Entschuldigung, ich würde gern vorbei gehen“, der drehte sich halb um, glotzte mich darauf an wie eine Kuh, trat aber nicht etwas beiseite, sondern quatschte nun sehr viel lauter weiter.
Nach wiederholt vorgebrachten Bitte, abermaliges umdrehen, verbunden mit einem strafenden Blick, einen halben Schritt nach der Seite und den Oberkörper etwas weg gebeugt.
Dachte mir so, lässt die von jener kosmischen Flachzange den Tag nicht versauen, drückst dich aber trotzdem an ihm vorbei. Mit Rucksack und größerer Umhängetasche beladen, wurde er so heftig touchiert, dass ihm fast seine Kommunikationsprothese entglitt.
Seinen ungehaltenen Kommentar glitt an mir ab: „Auch du Arschloch kannst dich genauso wie wir anstellen!“
Warum anstellen, wenn ich seitlich zum Automaten musste…
Karte eingeschoben, der Mattscheibe machte mich stumm darauf aufmerksam, dass keine Einzahlungen möglich wären – Grrrrrrrrrr Weiterlesen
The graveside joke that had everyone laughing at a funeral
Ginger Baker geht seit Sonntag nicht mehr einkaufen
Was soll man über den Mann eigentlich noch ablassen, ich mochte seine Trommelei sehr.
Allerdings fällt mir nichts dazu ein, auf welchen Platz er bei mir landen würde, bei den vielen sauguten Drummern der unterschiedlichsten Musikrichtungen. Weiß nur, ein gewisser Richard Starkey parkt weit abgeschlagen auf den letzten Rängen, trotz seines Bekanntheitsgrades…
Lasse zum Verblichenen neidlos der NZZ den Vortritt!
Ein streitbarer Trommler
Weg mit der Tampon-Steuer! Olaf Scholz will Steuer für Periodenblutsauger senken!
Das hellrote Hypnotikum-Placebo hat listig zugeschlagen, soviel Cleverness hätte ich ihm im Leben nie zugetraut!
Wie soll man jene Art von ausgebufften und sehr praxisbezogenem Populismus eigentlich bezeichnen?
Zu dieser Schnellschussattacke wurde ihm bestimmt geraten, da seine vorgesehene Ostquotentante vor wenigen Wochen, anlässlich der Brandenburger Landtagswahl, eine grandiose Bruchlandung hinlegte. Obwohl Genossin Geywitz medienträchtig so einiges nachgesagt wurde, sie sei z.B. eine hervorragende Diskussionspartnerin, die mit inhaltlicher Zuspitzung, klarer strategischer Linie und zugleich gepaart mit Herzenswärme und Humor überzeugen kann. Während der Pressekonferenz, bei der Klärchen G. ihre Kandidatur mit Scholz bekannt gab, waren ihre Schwerpunkte bei den Themen Familie, Ostdeutschland, Migration und Frauen. Geywitz und Scholz erklärten, sie würden als Team für „Erneuerung und Erfahrung“ stehen und das Ziel verfolgen, die SPD wieder zu einer starken linken Volkspartei zu machen.
Aha!
Weiterlesen
Wiedermal ein 3. Oktober…
Viele fremde Leutchen betrachten ihn doch etwas anders, z.B. die gewendete rote Zecke, momentan noch die Nummer 3 in der Regierung – für mich tendiert dieses Datum aber mehr in Richtung Volkstrauertag…
Was wird seit fast 30 Jahren, anlässlich der Mauerlöcherung, für ein Tinnef abgelassen und dies seit den ersten Stunden jener Nacht.
Einige Wochen später plünderten ich mit einige Kumpels, all jene Müllhaufen, von brauchbaren Zeugs, was fast alle Ossis nun als Ballast empfanden.
Was haben wir etwas später allein bei ROBOTRON alles raus schleppen können, jene Dussligkeit der dortigen Leute, welche jetzt die Reste ihrer ehemaligen Existent verscherbelten, nahm kosmische Dimensionen an. Erinnere mich gerade an jene Schränke, feinste Tischlerarbeit, pro Stück für 5 DM, ich sackte gleich zehn ein. Ebenso Werkzeuge wirklich aller Art – hatte dafür im Haus meiner Freundin drei Keller okkupiert…
Im Angebot fand sich auch eine nagelneue Universalfräsmaschine, noch alles in Originalkisten verpackt, massenhaft mit hunderten von Fräsern, Bohrern usw. aller Art, nebst vollständigen Lieferpapieren. Etwas über einen Riesen sollte alles kosten…
Da wäre für das 1,3 Tonnen Gerätes, im 80quadrtmetrigen Keller, sogar Platz gewesen – aber erstens, hätte das Unterteil sowieso nicht durch die stählerne Mauser-Luftschutztür gepasst! Und zweitens war da meine WG-Behausung bereits über die Wupper gegangen, hatte mich nämlich schon für 15 000 DM, zum 1.1.´90, dort rauskaufen lassen…
So wurde sich an Kleinkram schadlos gehalten. Es begann mit Unmengen von Spiralbohrern HSS und HSSE-Norm, bis 10 mm für 1 Pfennig das Stück, dann bis 20 mm Durchmesser 2 Pfennige. Die Jungs liefen nicht rund, für die klingelt scheinbar nur der Wechselkurs von 1 zu 6 in ihren Rüben herum.
Wo dann massenhaft Schubkarren, Schaufeln, Spaten, Wasser- und Druckluftschläuche, unterschiedlichste Besenarten dort auftauchten, weiß der Teufel…
Und alles fast geschenkt!
Bei den Stasiknechten in der Normannenstraße verhielt es sich nicht anders, da ging es aber häufig um unterschiedlichsten Bürokram und „Dokumenten“-Taschen… Weiterlesen
Fünf deutsche Minister in vier Flugzeugen
– Grüne: Unsinnig, diese Korintenkacker! Sie hätten schließlich 5 (fünf) Flieger buchen können, besser noch, sollen doch segeln!
Schon klar, dass die Chlorophyllmarxisten auf der Pisse jener Rudel unbedingt Kahn fahren müssen.
Für mich wird andersherum ein Schuh draus!
Weshalb müssen sich eigentlich diese Kompetenzsimulanten im digitalen Zeitalter ewig gegenseitig besuchen?
Kann allerdings nachvollziehen, wenn jemand nicht mit AKK herum düsen will, nervt bestimmt ewig mit irgendwelchen Sparwitzen während der langen Tour…
Ob es für manchen Herren der Politschöpfung vielleicht anderen Gründe gibt, ab und an einen Trip ins Amiland zu unternehmen?
Versteh ich nicht, sie sollten doch dann schon einen Tick mehr Lokalpatriotismus zeigen und etwas tun für den Erhalt der Arbeitsplätze von hiesigen Escort-Damen…
“”Aktion gegen Leerstand und Verdrängung””, an der Fechner 7, in 10717 Wilmersburg
Ausgangspunkt ist folgender: Das Wohnhaus an der Fechnerstraße 7 ist seit Jahren von seinem vorherigen Besitzer kontinuierlich instandgehalten worden. Inzwischen ist es an eine Projektentwicklungsgesellschaft verkauft (Krieger + Schramm Wohnbau Berlin GmbH & Co. KG), die es abreißen will, um dort das sog. „Uhland House“ zwischen Uhlandstr. und Fechnerstr. zu errichten.
– Beginne mal damit, dass ich mich gestern unter den Massen am Brandenburger Türchen befand. Wird wohl letztmalig gewesen sein, weil ich es schlicht und einfach als lautstarkes „Friede, Freude, Eierkuchen“ Event empfand.
Hinzu kam dann von Regierungsseite dieses hohle Klimapaket, stelle mir die Frage, weshalb klönten diese Leute dafür 18 Stunden zusammen, später hieß es sogar 19…
Wenn ich mich da an Statler (der grauhaarige) und Waldorf (der weißhaarige mit Schnauzer) erinnere, die beiden Knaben waren in der Lage, ganz spontan wesentlich gehaltvollere Sachen abzulassen!
Nun dieses Geschreibsel aus dem ominösen Klimapaket (Nach Muttis Blick zu urteilen, wird sich die ehemals dunkelrote FDJot-Zecke gedacht haben: Geschenksendung! Keine Handelsware! …) – Eckpunkte für das Klimaschutzprogramm 2030
Recht seltsam fand ich die vermeintliche Gurkentruppe, aufgereiht wie die Hühner auf der Stange und dann deren nichtssagende Dampfplauderei. So kann man es noch nicht mal interpretieren!
Da lungert man unter hunderttausenden anderen Demokratenprotestlern herum und vermeintliche Führungseliterinnen @ Führungseliteriche versprühen, im Angesicht ihrer doch recht wütenden Untertanen, lediglich ein verbales Beschwichtigungs-Dünnschiss-Aerosol! Wer sich da nicht verscheißert vorkommt, der irrt in UNSERER absolut vernunftwidrigen Konsumwelt lediglich als tauber Grottenolm herum…
Vor der Fechner 7 ging es natürlich wesentlich ruhiger zu und alles war sehr überschaubar – leider! Ich registrierte keine hundert Hanseln. Dabei kann heutzutage fast jeder in solch eine Miesere rutschen, was andere Betroffenen auch bekundeten. Aber Protest ist sowieso nicht das Ding vieler übergewichtiger Zeitgenossen in Rente und Pension – beim Blick über die südwestliche bundesgermanische Grenze, findet man deshalb unter den dortigen Kontras auch recht wenig Mumien! Weiterlesen
Neuer Freitag für die kontinuierlich abnibbelnde Zukunft
Wird mal wieder etwas größer, obwohl in den vergangenen vier Monaten nichts weiter passierte.
Stimmt nicht, falls man mit sehr viel Hängen und Würgen den Versuch startet und schönfärberisch – natürlich genderfaschistoid getüncht, dazu auch noch alles abgöttisch mit politischer Korrektheit aufbrezelt – dann ist es bestimmt irgendwie möglich, unbedeutenden kosmischen Staub langatmiger Verbalhurereien aufzuwirbeln, ihn tiefgründig irgendwie positiv zu deuteln und nebenher sogar, im Überschwang aufkommender kleinbürgerlicher Protestgefühlsanwandlungen vielfacher demokraturischer Art und Weise, auch noch ekstatische Freudentänzchen aufzuführen.
Auf jeden Fall bietet sich da jene Liveübertragung des neoliberalen Raps der Frau Kanzler an, wenn sie zu ihren gekonnten Herumhampeleien am Rednerpult, ein fulminantes Brillantfeuerwerk von implodieren Sprechblasen abfackelt…
Was bleibt nun eigentlich von den früheren Intensionen der altklugen Greta Thunberg übrig?
Zu ihrem seltsamen Betroffenheits-Segeltörn fällt mir nüscht mehr ein, zumindest hat sie mit Onkel Obama den Fist Bump einstudiert.
Welche Klimaaktion steht ihrerseits demnächst eigentlich an?
Zurückschwimmen etwa?
Wird wohl nicht auf ihrem Programm stehen, da sie bei solch Kraftanstrengungen zusätzlich Unmassen von carbonic acid gas in die Umgebung pusten würde…
Fridays For Future, 24. Mai 2019
24.05. 2019, SKOLSTREJK FÖR KLIMATET…