Archiv der Kategorie: ALLGEMEINES

Pille-Palle u.a.

Es geht um die Zukunft der Kirche, welcher Kirche?

Habe wiedermal einen Schrieb, für mich unwiderruflich, versenkt.
Deshalb zum Thema nur der kurze Anriss.
Den SZ-Text: Als die Beichtstühle Gitter bekamen, ziert anfangs ein Bildchen…
Existiert eigentlich schon eine amerikanische Studie über den Zusammenhang mit der inflationären Darstellung von dickärschigen Putten mit ihren schrumpligen Pimmelchen besonders in barocken Gottesfestungen und der damit verbundenen visuellen Appetitanregung für so manch schwarzes Klerikalschäflein?
Stelle ich mir nicht einfach vor, ewig von der Kanzel den unerfüllte fleischige Traum vor Augen, wobei ein Diener des Herrn bereits ein schlechtes Gewissen bekommen muss, wenn er lediglich die Hände in seinen Schoß legt…
Irgendwann sich deshalb zwangsläufig unstillbar Gier einstellt, verbunden mit dem Wunsch der Abkehr vom ewigen Anblick dieser anregenden Darstellungen aus kalten leblosen Stein oder Holz, zumal ewig anvertrautes warme Frischfleisch vor den entzündeten Äuglein herumturnt…
Was soll die momentane Aufgeregtheit eigentlich?
Für mich scheint es sich da lediglich um ein jahrtausendelanges abgekartetes Spiel zu handeln, allerdings von beiden Seiten. Es belegt doch nur die Verlogenheit jenes kirchengeistlichen Systems, deshalb ist mir auch vollkommen unverständlich, dass Genrationen von Vätern ihre eigenen Brut anschließend stillschweigend wieder der Obhut ihrer ehemaligen Peinigern überließen. Scheinbar wurde der intime Umgang mit diesen Autoritäten irgendwie als normale Opfergabe verbucht, anders kann ich mir dies nicht erklären. Um es zu verstehen, muss man möglicherweise an irgendwelche imaginären Legenden glauben.
Wenn nun in der Folgezeit Sexueller Missbrauch nebenher auch noch mit viel Gebeten bekämpft werden soll, wie es aus Rom verlautete, fällt mir nichts mehr ein.
Für Leute mit etwas Selbstbewusstsein kann es doch nur Taten geben, da in der Regel Knaben für jene erotischen Desserts herhalten müssen, können sie in allen Lebenslagen doch vor solchen notgeilen Böcken geschützt werden, indem man religiöse Anwandlungen einfach an den Nagel hängt. Weiterlesen

Enteignung abgelehnt Immobilienlobby lobt Michael Müller

Berlins Bürgermeister Michael Müller ist gegen Enteignung. Lob bekommt er dafür aus der Immobilienwirtschaft.
– Hüte dich, wenn dein Feind dich lobt. –
Neuer Rekord So stark sind die Immobilienpreise 2018 in Berlin gestiegen
Wie ist jener Artikel zu verstehen?
Wer veranstaltet überhaupt die Recherchen?
Sehr merkwürdig, was da an Zahlenspielereien herauskam, das grenzt alles bereits an mediale Beschwichtigungslügen!
Hier ein kleines Rechenexempel aus Wilmersburg. Die größte obere Luxusfickzelle im STADTPALAIS NASSAU hat eine Grundfläche von 185 m², ein einziger kostet 12 750 EURONEN/m2, da kommt man auf das bescheiden Sümmchen von 2.358.750 Єuerchen…
Es ist kein Witz, wenn dann jemand ablässt, wie hier: ZIA-Präsident Andreas Mattner über Immobilienwirtschaft: „Wir müssen bauen, bauen, bauen”

The King – Elvis und der amerikanische Traum

Eugene Jarecki reist in dem alten Rolls-Royce von Elvis Presley dessen Lebensstationen ab. Der Film ist zugleich politische Bestandsaufnahme der USA und kulturelles Porträt…
Weiß mit der Anpreisung vom NDR nichts so richtig anzufangen – politische Bestandsaufnahme (!??!??!) – allerdings handelt es sich schon um ein kulturelles Porträt.
Allerdings hätte Mr. Jarecki die merkwürdigen Kommentare des Chuck D´, von Public Enemy und des smarten Van Jones nicht so stehenlassen sollen! Will beiden absolut keinen weichgespülten Rassismus der anderen Seite unterstellen, Gut, Rapper sind in der Regel nun mal keine Intelligenzbestien, außerdem gehört es nämlich einfach dazu, großkotzig auf populistische Kacke zuhauen. Jones stand ihm dann in nichts nach, wirkte aber in seinem feinen Zwirn und der geschliffenen Interpretation recht unglaubwürdig. Denn, ich finde schon, dass musikalische Weißbrote lediglich die Hits der Schwarzen geklaut haben, kann so nicht stehen bleiben. Für mein Daher halten, war es gerade das Muttersöhnchen Elvis der begann, als Vorreiter Schwarze Musik für die Kids der American middle class salonfähig zumachen. Welche Anfang der 1950er, wegen der strickten Rassentrennung gar nicht auf die Idee kamen, in den entsprechenden Hütten, wo sich ihre stark pigmentierten Landsleute amüsierten, einen Blick zuwerfen. Auf der anderen Seite wollte man dort auch keine Kalkgesichter sehen.
Witzig finde ich auch die Tatsache, wenn immer wieder vergessen wird, dass es zwei Bleichgesichter waren, die Hound Dog, Big Mama Thornton auf ihren wohlbeleibten Bauch schrieben, mit dem sie bereits 1953 einen riesigen R´n B-Hit landete – ebenso Elvis, allerdings drei Jahre später und in einem ganz anderen Stil interpretiert. Beide Stücke haben etwas ganz besonderes in ihrer Art. Weiterlesen

Terroristen w…

Es ist wirklich sehr schade, dass Andu Thiel sich auf den Bühnenbrettern rar machen muss.
Hoffentlich schlägt der Streifen ein…
Drücke ihm und seinen Leuten die Daumen!
Gruß aus dem hundeverschissenen Bundeshauptdorf!

„Hochschulen machen das Abschreiben leicht“ – nun wird versucht Genossin Giffey sachte zum Abschuss freizugeben

Eigentlich ist alles noch in der Schwebe, denn keiner weiß so richtig, wie man die Geschichte entsprechend deichseln soll, damit hinterher alle ihr Gesicht wahren können. Handelt es sich bei ihr doch um die Produktin, jener unsäglichen Hinundherschieberei im politischen Hintergrund, damit anschließend in den Seilschaften, dem ausgewogenen Level der entsprechenden Quoten Genüge getan wird, sie ist nett, absolut politisch korrekt, blond und nachhaltig mit einem bescheidenen Anflug von Ostsozialisation versehen. Entspricht nebenher fulminant der Attrappe einer willigen Parteisoldatin, hinzu kommt, dass die Genossin im Rahmen der Gleichstellungsrochade von Frauen, ihre geschlechtsspezifische Opferrolle, von Anbeginn ihrer politischen Laufbahn, gekonnt spielte.
Wenn die Ministerin ringsherum verlauten lässt, sie habe nach bestem Wissen gearbeitet – und trotzdem bei Plagiatsjägern*INNEN usw. Zweifel aufkommen, scheint doch eine Seite mächtig zu flunkern!
Falls man von einer gewissen Unschuldsvermutung ausgehen sollte, entsteht doch letztlich ein leicht müffeliges G´schmäckle, zumal das Internetforum VroniPlag Wiki gleich an mehreren Stellen gravierendes wissenschaftliches Fehlverhalten entdeckte…
Selbstverständlich musste deshalb Marco Preuß, seines Zeichens SPD-Fraktionschef der BVV von Neukölln, ihr daraufhin entsprechend in die Seite treten und dies ausgerechnet bei Fezbuck: Sie ha­be ihre Doktorarbeit geschrieben, bevor sie 2010 als Stadträtin in die Kommunalpolitik gewechselt sei. „Ich kann nur meine Hand ins Feuer legen, dass Franziska Giffey es nicht nötig hatte, in ihrer Doktorarbeit unehrlich zu arbeiten.“  Weiterlesen

Nach Plagiatsvorwürfen Erstgutachterin von Franziska Giffeys Doktorarbeit schweigt

Möglicherweise ist ihre Arbeit so dünnbrettbohrerisch gestaltet, dass jegliche Kommentare lediglich einer Aufwertung gleichkämen…
Welche Wertigkeit sollen denn heutzutage Otto Normalverbraucher und Frau Gabi Mustermann dem großgeschriebenen 4. Buchstaben und jenem kleineren Bruder auf Rang 18, des lateinischen Alphabets, überhaupt noch zumessen?
Da wiederholen sich seit Menschengedenken ganz bestimmte banale Erkenntnisse, die irgendwelche Nasen bereits vor rund 30 000 Jahren, also lange vor der Geburt vom Herrn INRI, in leicht angetrockneten Tonmatsch ritzten und niemand rafft bis heute deren allgemeingültige Aussage.
In den Mitsechzigern startete der blutjunge Robert Zimmermann einen weiteren Versuch, seit jenen Tagen werden seine Worte weltweit geträllert – The Times They Are A Changin’ – dabei handelt es sich garantiert auch um ein Plagiat!
Leute, die Zeiten ändern sich wirklich in mikroskopischen Sekundenteilen, die nur mit Atomzeiteisen digital dargestellt werden können!
Geht doch deshalb endlich mal in euch! Weiterlesen

Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln – der armselig Berliner Wochenendsynchrontanz von SPD und CDU-spd

Ist doch urkomisch, die hellrote Genossin Nahles und die verwirrte schwarze Vortänzerin AKK ähneln sich momentan, wie ein krummes Ei dem anderen!
Denn beide Probierpolitikerinnen unternehmen einen recht erfolglosen Versuch, mit Hilfe ihrer verstört Mitläufer, etwas zu retten, was was bereits lange das zeitliche gesegnet hat. Nebenher geht es ihnen natürlich darum ihre Köpfe aus der Schlinge zuziehen, die sich sehr sachte immer mehr zuzieht.
Bei Nahles geht es ja nur noch ums Überleben für die nächsten Monate. Wobei AKK noch nicht bemerkt hat, dass ihr anfängliches Strohfeuer in Richtung Bundesmutti-Bonus, langsam verlischt. Wird wohl nichts mehr werden mit Quotenkanzlerschaft, dazu reicht auch das merkwürdige Gehabe in der migrationspolitische Werkstatt der CDU nicht mehr. Dabei hatte sie sich soviel Mühe gegeben, Frau Kanzler ging ihr sogar aus dem Weg und ein Haufen Eksperten wurden für jene christdemokratische Heimwerkelei bemüht…
Nebenher bekam ich mit, dass in beiden Parteitempeln wiedermal nur himmlische Feuerwerke implodierender Sprechblasen abgefackelt wurden, wobei die ersten Kaffeesatzleser der Medien bereits begonnen haben, gefälligkeitsjournalistisch tätig zu werden und überall nur Erfolge am Horizont dräuen sehen.
Obwohl sich alle nur noch mit einem witzlosen Gepfeife im Walde beschäftigen, weil sie bereits den Odem von ganz rechter Seite im Nacken spüren.
Nahles ist mit ihren Handlangern gerade damit beschäftigt, zum Stimmenfang ein leeres populistisches Füllhorn auszukippen. Dabei kommt sie mir vor wie ein Känguru, selbiges Tierchen wird demnächst bestimmt zum Maskottchen ihrer Partei aufsteigen – nix im Beutel, aber große Sprünge veranstalten.
In dem von AKK und ihren Mitstreitern erschwatztem Katalog von Law-and-Order-Maßnahmen, könnte man bei näherer Betrachtung bereits, das offerierte Entrollen eines Teppichs für künftige Koalitionen mit der AfD erkennen…

Im Café lag heute bereits die Nationalzeitung aus

 

Man kann hinschauen wo man will, überall schießen sie wie Pilze aus dem Boden und werden überall dargereicht, als Spezialisten…

…Profis, Eksperten, ganz raffinierte, vom Leben gezeichnete sehr schillernde Kapazitäten darunter, denen Medienheinze*INNEN usw. zutrauen, dass sie – learning by doing – ihre Weisheiten in der Gosse mit großen geschnitzten Holzlöffeln gefressen haben und nur deshalb wissen, wie UNSERE kaputte Gesellschaft neu erfunden werden muss. Und zunehmend befinden sich darunter geniale Populismus frönende Dilettanten, wie zu längst vergessenen Altwestberliner Zeiten.
Letztens kam mir der Präventiv-Anti, Herr Carsten Stahl, vor meine müden Augen, glaube auf Kulturzeit. Merkwürdig, ihn dort kreischend in einem riesigen Rudel von Halbstarken zu erleben. Mit seiner Darstellungsweise erinnerte er mich prompt an das Maschinengewehr Gottes!
Wenige Minuten genügten mir, um ihn zu erleben und sofort wieder zu vergessen. Abgesehen da­von, spielte er aber seine Rolle als verbaler Symptombekämpfer hervorragend, sonst hätten ihn die Macher vom Kulturkanal ja auch nicht erwähnt.
Wobei scheinbar niemand bemerkt, welch gefährliche Rolle der Präventionscoach und Anti-Mobbing und Anti-Gewalt Trainer, da eigentlich spielt!
Als Initiator von Camp Stahl ist er inzwischen täglich an Schulen in ganz Deutschland unterwegs und gibt u.a. Präventionskurse gegen Gewalt und Mobbing sowie Kurse für Selbstverteidigung und richtiges Verhalten in Not- und Gefahrensituationen oder zum Aufbau von Selbstbewusstsein und gegen das „Mitläufersyndrom“.
Wünsche ihm und den Medien, wegen ihrer erwartungsgemäßen Einschaltquoten, weiterhin viel Spaß bei den fruchtlosen Versuchen, die psychische Sahelzonen in den Köpfen von Jugendlichen, nachhaltig zu blühenden empathisch gestählten Landschaften aufzuforsten!

Nachtrag vom 6. Februar 2019 zu meinem Rezept: „Klötenköm“

Traditionen pflegen heißt, die Flamme bewahren – nicht die Asche anbeten“ (Plagiat – weeß hmlich nich mehr, wer den Spruch ursprünglich abgelassen hat!)
Habe in den letzten Tagen zwar permanent in die Tasten masturbiert, dabei immer wieder Texte gerändert und weil ich in diesen demokraturischen Zeiten, nicht von juristischer Seite angepisst werden möchte, nichts im Blog abgelassen!
Sogar zu einer abschließenden Betrachtungen meines Landsmannes Einar Schleef, hatte ich meinen Finger nicht vollständig aus der Perforierung meiner Sitzwangenfalte bekommen.
Aber heute reichte es mir…
Die Ablichtung stammt aus der BZ.
Obwohl nun die Rezepte von Oma oder Uhroma hervorgekramt wurden, will mir nicht in die Birne, weshalb die beiden Knaben nicht gleich den entsprechenden Weg einschlugen und sich erst mal an die Fischköppe in Hamburg wandten, welche natürlich keinen Arsch in der Hose hatten, um eine höchstrichterliche Entscheidung zutreffen, hernach alles seinen fast sozialistischen Gang nach Brüssel ging…
Bereits öfter kamen mir folgende Eingebungen, dass es sich bei den Myriaden von hochdotierten Beamten, der entsprechenden juristerierenden EU-Institution, mit ihren Kompetenzsimulanten, um vermeintliche Marionetten des Kapitals handelt.
Kann es nicht sein, dass beide Jungs scheinbar sehr schnell begriffen haben, wie man auch anderweitig Kohle machen kann? Möchte deshalb gar nicht wissen, welcher ursprünglichen Zonensozialisation sie entsprangen…
Antje hat ja richtiges Glück gehabt, dass keine sechs- oder siebenstellige Forderungen gestellt wurden! Weiterlesen

Ewige Hinterherrennerei nach vermissten Paketen

Egal von welcher Firma sog. Postsendungen verteilt werden, sie sind alle Scheiße!
Vor drei Wochen erwischte es uns, eine kurze Story zum Thema.
Vorgeschichte – im vergangenen Mai hatte sich die Scheffin für den dritten Telefon-Anbieter der letzten Jahre entschieden – Vodafone – alles ähnlich, wie bei den Paketverteilern!
Stimmt nicht ganz, natürlich sind die besser, bunter und schneller!
Natürlich typischer Fall von großem Anschiß!
Der neue Festplattenrekorder, ein etwas älteres Teil, gab bereits nach einem Monat seinen Geist auf, innerhalb von drei Tagen trudelte der neue ein.
Das gleiche bedauerliche Schicksal ereilte bald darauf auch den paar Wochen alten Router. Das Austauschgerät machte dann nach und nach die Grätsche. Einzig die Verknotung mit dem Netzwerkkabel zum PC lief die ganze Zeit erstaunlich gut. Irgendwann funktionierte der Festnetzanschluss recht merkwürdig, parallel dazu begann dann auch die Sendetätigkeit zu spinnen.
Router ausschalten, ein paar Minuten warten, einschalten und ab ging die Luzie! Dies Spielchen betrieben wir anfangs wöchentlich. Ende letzten Jahres passierte es dann täglich mehrmals, folglich sollte ich mich wieder um den Rest kümmern.
Für die Servicenummer benutzte ich die moderne Kommunikationsprothese der Scheffin. Kam mit dem Teil natürlich nicht zurecht, sie übernahm die Regie mit neugierigen Servicemaschine…
Man glaubte es kaum, aber nach ca. einer viertel Stunde meldete sich ein menschliches Wesen. Der Knabe gab mir entsprechende Anweisungen, er unternahm einen Leitungstest – Router im Arsch – neuer muss kommt!
Nun erfolgte noch die Überprüfung sämtlicher Vertragsdaten, zum Schluss sollte ich die Telefonnummer durchgeben. „Wieso Scheff? Die Zahlen hast du doch auf deinem Display!“
„Ja schon, aber ich darf sie aber aus Gründen des Datenschutzes nicht wiederholen!“
„Dann schicke den Scheiß auf Grund deiner vorliegenden Angaben doch einfach los! Wie viele Wochen dauert es eigentlich, bis wir das neue Teil haben?“
Jener Anruf erfolgte an einem Donnerstag, „wenn sie Glück haben, ist alles am kommenden Samstag in Berlin.“ Weiterlesen