„Ich rechne fest damit, dass die SPD und ich auch die nächste Regierung anführen werden“
Nach dem Politbeben im Osten stehen der Kanzler und seine Koalition in der Kritik wie nie zuvor. Olaf Scholz über den Erfolg der AfD, den Dauerstreit in der Ampel – und seine Chancen auf eine zweite Amtszeit, allen Umfragen zum Trotz.
Nach meinem Marktrundgang trinke ich noch einen Kaffee und greife mir dort auch immer eine Zeitschrift, in der Regel handelt es sich dabei um den TAGESSPIETZEL. Muss dazu bemerken, da ich mir nach der letzten Impfung eine Klatsche eingefangen habe, auch sonst nicht mehr lese, werden lediglich einige Seiten überflogen. Was sich bei der Menge von gedrucktem Dünnschiss sowieso erledigt. ⸨Tabloid-Format und mit Klammerung, 235 mm breit x 315 mm hoch (Zeitungsseite); 248 mm breit x 370mm hoch (Satzspiegel).⸩
Heute war es aber etwas anders, weil das Kanzler neben einem Drittel der Titelseite, im Innenteil noch vier (VIER, 4 Seiten!) mit Beschlag belegt hatte. Wohl besser bemerkt, untertänigst angedient bekam. Wobei lediglich 3 Seiten seltsames Geplapper beinhalteten, bei dem vergesslichen Typ schon eine Leistung! Nehme an, der Fragenkatalog wurde ihm vorher ausgehändigt und entsprechende Leutchen aus seinem Tross – natürlich größere Eksperten als ihr Scheffchen – haben vorher alles sorgsam beäugt und anschließend entsprechende Korrekturen vorgenommen.
Bezeichnend ist wieder die Tatsache, keiner des gemischten Trios, bestehend aus zwei m und eine Quoten w, kam auf die Idee, zwischendurch immer Mal nachzuhaken (Christian T., Daniel F. & Karin Ch.).
Wenn es wieder, besser gesagt, fast durchgängig in seichtes Cocktail-Small-Talk abglitt.
Die gesamte Aufmachung erinnerte mich an erlebte finsterste Zonentage. Zwei Fotos, wobei drinnen eine ganze Seite vergeudet wurde, wobei der Herr Möchte-Weiter-Kanzler, nicht besonders ansprechend, anders ausgedrückt, nicht besonders intelligent aus seiner Wäsche kiekt…
Laufend kommt, seit Wochen bereits, ewig jenes unsägliche Syndrom des Muttersöhnchen vom Maschsee durch, bin mir aber sicher, er wird alles erfolgreich durchstehen. Allerdings kann Herr S. sich eine Sache vollends abschminken, Genosse Putin wird gleich anschließend keinen Job für ihn haben!
Bin mir aber nicht sicher, ob DER Olaf den Herbstanfang, trotz seiner träumerischen Weltvergessenheit noch in seiner jetzigen Funktion erleben darf.
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DER ANDERE BLICK – Ministerpräsident Höcke, na und?
Die deutsche Demokratie hält auch einen zwielichtigen Wahlsieger aus
Höckes Nonplusultra ist sehr simpel, weil das untrügliche Gefühle aufkommen kann, dass er der einzige im Rund des Wahldebakels ist, der weiß, was er will…
Aber das will ich nicht, allerdings Merzens CDU-Dramaturgie ebenso wenig!
Tragisch an der ganzen Geschichte ist nur, dass in den vergangenen fast 80 Jahren, massenhaft x-beliebige Parteien sich in Demokratie versuchten und nichts von Fortbestand dabei herausgekommen ist.
Schon gar nicht, hinsichtlich sämtlicher Folgen nach der unsäglichen Eingemeindung von Neu-Fünfland…
Als ehemaliger PM12er, ab Mai 1973, als man mir damals sogar die Bahnsteigkarte für das gesamte Zonengefilde abgenommen hatte, wollte ich aus dem Schlaraffenland der Arbeiter und Bauern wirklich gänzlich weg, ohne die Wartezeit bis zur Rente.
Begann ich doch ohnehin, in der Zeit der ausklingenden Grundschuljahre, mich bereits zu einem Pickel am Arsch der Gesellschaft des Schlaraffenlandes der Arbeiter und Bauern zu entwickeln.
Jenen eingeschlagenen Weg verließ ich nach meiner Knastzeit, dann im Westen auch nicht.
Tiefgründig interessierte mich schon sehr lange nicht mehr, was periodisch gewählte Grottenolme*INNERINNEN usw. u.ä. in heutigen, bereits halbtoten demokraturischen Regierungen noch heimwerkeln wollen und es auch in der nächsten Zeit weiterhin erneut versuchen müssen…
Sehr frei nach Max Liebermann: Icke kann jar nich so ville saufen, wie icke kotzen könnte!
Deshalb geht mir der gesamte probierpolitische Hickhack, schlicht und eiskalt an meinem verlängerten Rücken vorbei!
NZZ, Der andere Blick – Gruppenvergewaltigungen:
05.09.2024, Die Namen der Tatverdächtigen weisen auf ein Problem hin – es braucht mehr Transparenz
Mir ist schon klar, wenn ich mich mit einer berechtigten Frage aus dem rechten Spektrum beschäftige, dann falle ich augenblicklich in jene weit geöffnete Schublade, welche für Neonazis bereitgehalten wird.
Stimmt nicht ganz!
Denn bereits seit Jahrzehnten hat sich etwas eingebürgert, und man erweist sich selbst keinen guten Dienst, wenn man auch nur im Ansatz versucht, gerade angesagte ideologisch total abgefuckte Modeerscheinungen, mit Verstand anregenden Argumenten zu kontern.
Geht schon gar nicht bei Rudeln linkslastiger Saisonrevoluzzer, die sich dann augenblicklich verbal angepisst fühlen.
Um was geht es Beatrice A. eigentlich?
Nur gut, dass man sich wenigstens in dem NZZ-Artikel mit jener Problematik beschäftigt.
Solch Hinweise und Betrachtungen sucht man in bundesgermanischen Medien vergeblich. Denn da ist nur Gefälligkeitsjournalismus angesagt, welcher sich allerdings wechselseitig immer wieder neuerlichen Richtlinien unterwirft, welche dann überall gierig aufschlabbert werden…
24.05.2024, Sexuelle Übergriffe von Asylmigranten sind ein Problem – doch die deutsche Regierung ignoriert es lieber
Doch wenn es um das eigentliche Thema geht, schreibt sie nur den dürren Satz: «Konkrete Massnahmen ‹im Bereich Sexualdelikte im Kontext Zuwanderung› sind nicht geplant.»
Dies betrifft nicht nur die Aussage jenes gerade eben erwähnten letzten Satzes des Artikels.
Denn das bewusste Wegschauen, was Ausländerproblematiken anbelangen, wurde seit Jahren bereits, von allen Parteien entsprechend ihrer langatmigen populistischen Standards, was die geräuschvollen Süßholzraspeleien mit Kettensägen angehen und vorherige Wahlversprechungen betreffen, bleiben zum Schluss nur gegenderte Interpretationen, von geistesabwesenden Gutmenschelnder gefüllte Sprechblasen übrig, welche irgendwann vollkommen geräuschlos imploideren…
Machen wir unsere Demokratie kaputt?
Im Vorfeld der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen wirft Jessy Wellmer einen Blick auf den Zustand der Demokratie in Deutschland und fragt, warum so viele Menschen an ihr zweifeln.
Wer sind die Kritiker und was wollen sie?
Ist die Demokratie in Gefahr?
Und wie konnte sie so unter Druck geraten?
Jahrelang registrierte keiner der visionsresistenten Politstare in Mitteleuropa, wie sich überall rechte Ränder in den Parteienlandschaften entwickelten. Wobei mir besonders die seltsamen Machenschaften von gewissen Leutchen in Brüssel auffielen, vornweg immer die Jeanne d’Arc der abgehalfterten Politprominenz aus den angrenzenden Umländern, welche auf irgendeinem EU-Altenteil, noch den Rest ihres vormaligen inhaltsleeren Daseins, ebenda friedvoll genießen wollen. Schon eine seltsame Leyenschar, welche dort unter imaginären Schutzschildern der Demokratie, als vortreffliche Sympathisanten einer extremen Mitte,
wie jene drei Äffchen vollkommen problemlos miteinander kuscheln können.
Wobei Ober-Uschi die ganze Runde ewig besänftigt mit Hilfe endloser Verbalhurereien, wofür ihr längst abgelutschter Lieblingsbegriff: D e m o k r a t i e, immer wieder herhalten muss…
So ähnlich kam mir auch Jessy Wellmer vor. Hatte deshalb, nach ein paar Minuten, das Vijo nochmals von vorn angeschaut und dabei begonnen eine Strichliste zuführen. Zumal mir bald auffiel, dass alle plappernden Subjekte ganz unterschiedliche Vorstellungen von der hier anzutreffenden Volksherrschaft besaßen und deshalb auch entsprechend kleinkariertes Gedöns abließen. Natürlich analog zu den vorherigen Fragestellungen, sowie der abschließend hinterfotzigen Herstellung des reichhaltigen Filmmaterials bei der abschließenden manipulativen Schnittzusammenstellung.
Natürlich durfte auch kein Renommier-Paßgermane fehlen mit entsprechendem Hintergrund, an den eigentlich nur noch sein Name erinnert, da er ja seine bundesgermanische Sozialisation in Köln genoss. Zur anfänglichen Erwähnung von Serdar Kaya Effendi´s Namen und der Bekanntgabe, dass er türkische Wurzel sein Eigen nennen konnte. Bin ich mir nicht sicher, ob jene Bekanntgabe politisch korrekt erfolgte, denn ich kenne Serdar nur als kurdischen Vornamen.
Dazu eine kleine Episode von Anfang des Monats. Weiterlesen
“Top-Profiler” über Syrer von Solingen: „Ein Detail macht mich an dem Fall stutzig“
Messer-Terror in NRW
Ewig identische Chosen, war schon immer so, erst wenn das Kind im Brunnen liegt – Pardon, wie in solchen Fällen, die perforierten Opfer anschließend noch auf Seziertischen landen, wird ringsherum alles munter. In den anschließenden Zeiten kommt es dann zu Sternstunden von Betroffenheits-Meetings ganz unterschiedlichster Art, allerdings mit recht ungleichartigen Herangehensweisen.
Zum Beispiel kramte der berühmte FOCUS-online-Redakteur Christian Döbber dafür den deutschen Top-Profiler Axel Petermann hervor.
Weil man munkelt, dass Deutschland jetzt rätselt über die Hintergründe und das Motiv des tatverdächtigen Syrers von Solingen.
Verstehe absolut nicht, weshalb und weswegen sollte ich über etwas rätseln, was die Tat von Hadschi Halef Omar Ben von Solingen betraf. Zumal es in der Klingenstadt geschah und dies auch noch unter dem Motto: „Festival der Vielfalt“…
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sogar alles als Werbegag durchgehen lassen oder nicht?
Allerdings war mir schließlich etwas hochgekommen!
Wieso es nicht möglich war, jenem rasenden Killer Einhalt zu gebieten? In seiner Umgebung befanden sich doch bestimmt irgendwelche Gegenstände, die man als Distanzwaffen hätte benutzen können.
Allerdings gibt es bei solchen Notwehraktionen auch bestimmte Verhaltensmaßregeln, die gegen solch einen Täter unbedingt beachtet werden müssen. Fängt der Angreifer sich eine schmerzliche Malaise ein, die ihn für den Rest seines schnöden Dasein mächtig beeinträchtigt, er einen pfiffigen §§-Heinz auftreibt, kann es passieren, dass die eingeschrittenen Helfer dazu verdonnert werden, für ihn eine lebenslange Rente zu blechen!
Sehr witzig finde ich ja die fettgedruckte Einleitung, wo es heißt: Der deutsche Top-Profiler Axel Petermann erklärt, warum die Tat auf ihn unstrukturiert wirkt – und warum ihn ein Aspekt stutzig macht.
Was haben eigentlich jene drei Toten und die anderen Verletzten noch von der seltsamen Erkenntnis des deutschen T-P´s?
Die große Frage im Moment lautet: Hat er sich zu dieser Tat in gewisser Weise hinreißen lassen, da es für ihn hier als abgelehnter Asylbewerber keine Perspektiven mehr zu geben schien, oder ist sie wirklich Ausdruck einer islamistischen Überzeugung?
Meint der Eksperte mit einer islamischen Überzeugung lediglich jenen Takbīr: „Allahu Akbar!“
Der IS hat den Anschlag zwar für sich reklamiert und der Täter soll bei der Tat „Allahu Akbar“ gerufen haben. Allerdings sagt das noch nichts über die wirklich tiefere Motivlage aus. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Tat, so schrecklich es klingen mag, ein Ausdruck von Frust oder die Suche nach Aufmerksamkeit war.
…ein Ausdruck von Frust oder die Suche nach…?
Am Freitagabend wurden in Solingen drei Menschen bei einem Messerangriff getötet,
…neun weitere sind verletzt, zum Teil schwer. Tatwaffe war ein Messer, wieder einmal, Tatort ein Volksfest.
Die nordrhein-westfälische Stadt feierte gerade den 650. Jahrestag ihrer Gründung mit einem «Festival der Vielfalt», als der Mann offenbar wahllos zustach.
Ohne eine Kurswende der Regierung entwickelt sich die Bundesrepublik zum Risikoland und der öffentliche Raum zu einer No-go-Area. Bundesgermanien steht unter mentalem Dauerstress, da schon wesentlich länger die innere Sicherheit implodiert – genauso wie die inhaltsleeren Sprechblasen sämtlicher Politiker…
Einen Scheißdreck werde ich tun, weder trauern noch bangen. Schon gar nicht, wenn ich mir das Konterfei vom Herrn Kanzler betrachte. Der Mann war ja noch nicht mal in der Lage, von innen heraus einige glaubwürdige Sätze abzulassen. Worauf schielte er eigentlich die ganze Zeit, auf einen Neger, der ihm vorgehalten wurde oder auf den Monitor einer digitalen Souffleuse?
Allerdings hege ich Mitgefühl, gepaart mit unendlicher Wut, wenn ich an die vielen trauernden Angehörigen, den Freunden und allen ihren Bekannten denke, denen ein dauerhafter Verlust zugefügt wurde.
Dazu der stammelnde Kanzler (Was quatscht er da für eine gequirlte Flitzekacke?
Jetzt muss alles getan werden … damit …. Recht und Gesetz durchgesetzt ….. wer .. den können!
Nebenbei bemerkt, es wird kein Recht gesprochen, lediglich mit Hilfe der Gesetze werden Urteile gefällt!), wobei das andere auftauchende Rudel sich mit keinem Deut der insgesamt verkommenen Situation stellen wird. Mit schimmeligem Wohlwollen aber dann auch wieder die Gunst der Stunde flugs zu ihrem eigenen Nutzen ausgiebig verinnerlichen…
Alle und noch wesentlich mehr, werden demnächst zum angesagten Trauerevent nochmals dort aufschlagen. Was ich in den letzten Jahren nie verstanden haben, dass sich ewig die Angehörigen der Opfer von solch blutrünstigen Happenings, anschließend von den Politikern auf eine andere Art nochmals instrumentalisieren lassen.
Was für mich nur darauf hinausläuft: Außer Spesen, nüscht weiter gewesen!
Denn es dräut auch in weiter Ferne kein Ende jener Malaisen, weil es sich dabei nicht nur um ein tiefgründiges erzieherisches Problem von Angehörigen ganz bestimmter Ethnien handelt.
Dazu gehört nämlich eine spezielle Lebenseinstellung.
Hänge seit mehreren Tagen an einem Schrieb, welcher sich mit der irrwitzigen Idee befasst, wo es um die Messer freien Zonen geht, allerdings spinnt mein Laptop permanent und muss deshalb ewig auf eine olle Möhre umsteigen…
Es glaubt mir keiner, aber es leben noch Zeugen die ich angehen könnte, was meine unmittelbaren Erlebnisse von Messerstechereien betreffen. Alle geschahen in unmittelbarer Umgebung, zwischen 5 und ca. 10 Metern!
Ehe ich zu Nr. 1 komme, muss noch etwas ergänzt werden. Weiterlesen
wg. REKLAME, WERBUNG u.ä. – AUS DEM ÄTHER UND DEN LICHTSPIELHÄUSERN
►(I)◄ DAS WAR DANN MAL WEG – Klementine, Litfaßsäule & Co.
►(II)◄ DAS WAR DANN MAL WEG – nicht ganz! Deshalb eine Ergänzung zum gestrigen Schrieb…
►(III)◄ DAS WAR DANN MAL WEG – Bemerkungen zum Ende hin…
►(IV)◄ DAS WAR DANN MAL WEG – Letzte FUSSNOTEN
Steinmeier dankt Ungarn für Rolle bei Öffnung des Eisernen Vorhangs
Ein hellroter Bock reiste als Gärtner nach Sopron…
W I K I – Während seiner Studienzeit gehörte er gemeinsam mit Brigitte Zypries zur Redaktion der linken Quartalszeitschrift Demokratie und Recht (DuR), die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stand. Die Zeitschrift erschien im Pahl-Rugenstein Verlag, von dem sich später herausstellte, dass er von der DDR mitfinanziert wurde.
Zu seinen Studienzeiten war aber schon bekannt, wer im Hintergrund vom Pahl-Rugenstein Verlag werkelte.
Massenhaft fand man Hinweise zu deren Druckerzeugnisse in Literaturhinweisen der FU.
Z. B. bei ganz besonderen Prof´s der Politologen im Otto-Suhr-Institut, den Publizisten und Historikern…
Entsprechend war auch deren politische Ausrichtung, u.a. verkündeten solche Nasen oft den Slogan: Die DDR ist der bessere Deutsche Staat!
Jessica Campbell geht nun doch nicht mehr einkaufen…
Nichts ist umsonst.
Selbst der Tod kostet das Leben
Aber wie soll es eigentlich korrekt geschehen?
Meine es in Richtung einer humanistischen Verselbständigung!
Eine Amerikanerin verkaufte ihr Hab und Gut, um in der Schweiz in den Sarco steigen zu können. Sie war vorgesehen als Botschafterin der umstrittenen Kapsel.
Doch dann lief alles schief.
Habe keine Lust mehr, mich weiterhin über jene imaginäre Marschroute auszulassen!
Hier geht es weiter… Weiterlesen
►(IV)◄ DAS WAR DANN MAL WEG – Letzte FUSSNOTEN
Irgendwie merkwürdig, besaß ich doch mal fast 30 Zigarettenalben, übrig geblieben sind vier oder fünf. Nun trat selten dummer Fall ein, die Suche Anfang des Jahres nach einem bestimmten Teil, blieb ein Satz mit X!
Dafür fand ich etwas anderes wieder, den ziemlich dicker rötlicher Folianten mit großen güldenen Prägebuchstaben.
Dann lief letztens irgendwann das Vijo im Fratzenradio und am Ende erfolgte besagter Hinweis zum berühmtesten Album…
Mein verschollenes Lieblingssammelobjekt, fast in DIN A 3, aus den1920ern, befasste sich mit Flora und Fauna Mitteleuropas, sowie herausragende Landschaften des Deutschen Reiches.
Ist nun auch nicht mehr auffindbar, so mancher Schaden entstand zu meinen WG-Tagen…
Als sehr nervig stellte sich in der Reklame-Doku das teilweise widersinnige Geplapper von einigen sog. Promis heraus, von denen mir niemand bekannt war.
Nicht besonders prickelnd kamen auch die folgenden bedeutsamen Wissenschaftler herüber, zu denen ich noch etwas ablassen muss. Es betrifft nicht nur die körperlichen Darstellungen beider Eksperten.
Dr. Prof. Bernhard Jussen aus der Goethe-Universität Frankfurt am Main, verzichtete allerdings auf sein Eitelkeitskürzel, die Historikerin dr. Judith Blume aber nicht! Madame wedelte dafür recht unmotiviert mit ihren Vorderläufen herum, da wäre Luis Trenker zu seinen Lebzeiten schier verblasst.
Kann es sein, dass beide, ob ihres Unsinn´s zum Adol_ Fitler-Album, zwingend noch irgendwelche Ergänzungen beifügen wollten, vielleicht mehr pro denn contra zum Führer, deshalb ihre komisch verrenkenden Armeinsätze⁈
Im Übrigen, man konnte Onkel Adi privat sehr nahe kommen…
Darum ging es in der Bildersammlung aber weiß Gott nicht!
Es handelte sich um eine anfängliche NS geprägte Deutschtümelei, mit Darstellungen aller Lebenslagen. Wo jeder die revanchistischen Anläufe, nebst Wiederbewaffnung und die nun bereits ausufernde Massenhysterien in Richtung 1000jährigem Reich betrachten konnte, welche Ehrfurcht gebietend präsentiert wurden.
Bei jenem Album handelte es sich nicht nur um eine billige Reproduktion für den Pöbel, wie viele andere Bildsammelwerke der Zigarettenindustrie. Die vielfach sehr gekonnten Ablichtungen sprechen für sich, technisch einfach bemerkenswert, auch nach über 90 Jahren weisen die Fotos noch keine Alterserscheinungen auf. Lediglich das schwere Papier besaß keine gute Qualität, ist wegen des hohen Holzgehaltes schon leicht vergilbt.
Inhaltlich bieten die Texte zeitweise nicht viel für den Geist, auch noch nicht in Richtung einer nazistischen Gehirnwäsche.
Einen sehr seltsamen Beitrag ist hier zu finden – merkwürdig finde ich die Tatsache, dass der Druck in Frakturschrift erfolgte. Wurde doch in jenen Tagen die Sütterlinschrift, bereits im Auftrag der Reichsschrifttumskammer aus den Schulen verbannt.
Mit 9 Jahren habe ich mir Fraktur lesen beigebracht, nahm dazu eine Jugendstilausgabe von Tolstoi. Opa sagte kein Ton, schüttelte aber mit dem Kopf. Biss mich unter emsiger Mithilfe des Großvaters wirklich durch, auch was den Inhalt betraf, wo ich zwar lesen lernte aber oftmals nichts weiter verstand. Hatte mir doch zufällig „Die Auferstehung“ gegriffen, ein ellenlanges Werk… Weiterlesen
