Dies soll heute in NRW geschehen sein.
Außerdem soll letzte Nacht auf dem Expo-Gelände ein Sack Reis umgekippt sein. Schon interessant, wenn man solche weltbewegenden Aktionen miterleben darf.
Scheinbar hat das dämliche Wahlvolk die CDU absaufen lassen. Warum?
Deshalb kam Rütti recht grünlich im Gesicht über den Bildschirm geflimmert.
Und was soll sich nun ändern?
– In Shanghai ist seit Stunden alles erledigt. Da muss man sich bei der „Gelben Gefahr“* keinen Kopf machen, schließlich warten Millionen nur auf solch eine Situation und packen flugs an. Vor vielen Jahren konnte ich im Reich der Mitte dortige Eingeborenen erleben, wenn es um schnelles Handeln ging. Als Langnase half in solchen Situationen nur ein beherzter Sprung zur Seite, sonst wurde man überrannt.
In den nächsten Wochen wird es in Düsseldorf allerdings etwas anders ablaufen. Tagelang werden sich irgendwelche künftigen Hinterbänkler, vor laufenden Kameras bei den Wahlplebsinnen und Wahlplebsen mit feinster politischer Korrektheit bedanken und anschließend ganz busy nichtssagenden Statements abgelassen.
Und wenn sie dabei nicht gestorben sind, kommt irgendetwas dabei heraus, was als handlungsfähige Koalition verkauft wird. Natürlich besser, schöner, bunter, größer, schneller, grüner, roter und noch roter… Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Alltäglicher WAHNWITZ
Kriminaltheater spielt „Zehn kleine Negerlein“
Warme Luft in über 500 Worte verpackt, aber alles politisch sehr korrekt.
Im letzten Satz wird mit einem stramm erigierten Zeigefinger gewedelt und die „Mohrenstraße“ als Beispiel für die tägliche Portion Rassismus herangezogen.
Ganz toll!
Außerdem habe ich heute gelernt, dass ergänzend zum „F-Wort“ (betrifft wohl „ficken“?) auch ein N-Wort (Neger? – Nigger? – Nutte? …) existiert.
Gott nochmal, wie oft haben mich Farbige schon „Weißbrot“ genannt. Ehrlich gesagt, es geht mir schlicht am Arsch vorbei.
Allerdings gibt es häufiger Probleme, wenn Ausländer mich mit s.g. Kraftausdrücken belegen. Diese Jungs zwar sehr gern austeilen, aber ob meiner anschließenden Reaktion regelmäßig ausflippen. Nun soll keiner annehmen, dass ich bei einem Schwarzen sofort mit „Dachpappe“ kontere, oder auf „Scheißdeutscher“ von einem Kebabgermanen mit gleicher Münze heimzahle.
Egal, was mir jemand verbal an die Birne haut (Ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand…), wenn ich darauf eingehe, kommt meinerseits immer nur: „Tut mir ja leid, aber mich können nur Menschen beleidigen!“ Fast 100 pro outen mich fremdländisch anmutende Zeitgenossen dann als „Rassisten“.
Kraftausdrücke, Schimpfworte, oder wie man diese Bemerkungen auch titulieren mag, sollten endlich wieder Zugang in den täglichen Sprachgebrauch finden.
Mir hat man vor langer Zeit mal beigebracht, solche Bemerkungen niemals auf eine Goldwaage zu legen. Sondern augenblicklich und messerscharf kalkulieren, ob man nicht doch der eigentliche Anlass ist für solche recht hilflosen Gesten, die nicht zwangsläufig als Beleidigungen gemeint sind, sondern mehr als augenblickliche Statements… Weiterlesen
Mark Twain geht seit hundert Jahren nicht mehr einkaufen
Hier ein Rauchsignal an arbeitenden Mägde, Knechte und all die anderen, denen Mark Twain nur als Schöpfer von Tom Sawyer und Huck Finn bekannt ist, die zum angegebenen Sendetermin schon lange Augenpflege betreiben.
Auf der anderen Seite – wer viel arbeitet, verdient auch viel Geld – oder?
Herausragende Radiosendungen laufen immer dann, wenn der eigentliche Hartzer die Muße dafür haben könnten, aber solche Leute interessieren sich bekanntermaßen nicht für Kultur, außerdem versaufen die zu jenen Stunden ihr Ficksechser vom Amt…
Morgen, gegen 0 UHR fünf beginnt auf D-Radio ein Feature über Herrn Samuel Langhorne Clemens, jenem lustigen Vielschreiber, haarscharfen Betrachter und Kritiker seiner Zeit.
Nun folgt etwas zum Anklicken: TAGESSPITZEL vom letzten Sonntag. Habe mir erlaubt, einige im Artikel angesprochene Sachverhalte aus dem Netz zu fischen.
Acht Tage nach Grubenunglück wurden mehr als 100 Bergleute gerettet
Weiß nicht.
Heute sah ich zum zweiten mal dieses Filmchen der „Rettungsaktion“.
Schon merkwürdig, alle Leute sehen so sauber und gestylt aus. Den Roten traue ich zu, dass es sich um einen riesigen Fake handelt, die Jungs könnten schließlich durch einen Luftschacht eingestiegen sein, um sie dann wie „Kai aus der Kiste“ der Welt zu präsentieren.
Die mit Lappen abgedeckten Gesichter sehen eher wie Tarnung aus.
Mir fiel kurz ein, wie mistig wir nach jedem zweistündigen Einsatz bei Aufräumungsarbeiten (Explosionsunglück im EKB 1968) aussahen und wie platt alle dann rum liefen…
Die deneralGebatte im Wallotschen Palaverhaus

Olle Wehner hätte wieder ablassen können…
Gemeint ist damit, dass Tatsachen, Voraussetzungen oder Sachzwänge die Regeln des Handelns diktieren.
Gott sei Dank! Der Tag hat nur 24 Stunden – wie jeder auf den Bildchen erkennen kann, amüsieren sich die Jungs und Mädels doch prächtig. Leicht, lockere und lustige(?) Bildfolge Man beachte den rötlichen Zonenschick der Frau Kanzler!
Ein Carlo Collodi hätte seine Freude gehabt und viele Inspirationen gefunden für ein neues Werk, in der deutsche Übersetzung des Arbeitstitels: Abenteuer der Langnasen – Geschichten von Hampel-männern und -männinnen
The Canissucker Blues
Langsam beginnt die Canisius-Affäre zu nerven.
Bin richtig froh, dass man gestern im „Tagespitzel“ – „DIE DRITTE SEITE“ – mit dem hübschen Photo eines verkrüppelten Latterjupps etwas aufhübschte.
Dann auch noch diese Geschichte. Sie hätte aus dem Hause „Bastei“ stammen können.
Natürlich überflog ich den Artikel. Peripher wurden auch die bürgerlichen, rechtschaffenden Eltern und das wohlgeraten Brüderchen mit Doktortitel erwähnt. Was sind das für Elternhäuser, in denen es allen Angehörigen genügt, dass ihre Ableger mal zur „Elite“ gehören sollen.
Zu welcher eigentlich?
Daddy war in „leidender Funktion“ beim SFB, konnte sich folglich über Macht und Mammon definieren, trotzdem musste sich Mami noch als Verwaltungsangestellte betätigen…
Sie hätte doch eine Aufgabe gehabt, ihre Brut zu respektvollen Mitgliedern dieser Gesellschaft zu manipulieren, aber…
Wie blind muss man eigentlich in der Weltgeschichte des Eigennutzes und der Selbstverliebtheit umher sterzeln, dass man bei seinen Kindern solch einschneidende Wesensveränderungen nicht wahrnimmt und folglich nicht reagieren kann. Das lässt bei den „Erziehungsberechtigten“ tief blicken. (Ich könnte noch weiter frotzeln, was deren Elternhäuser anging. Liegt mir langsam sehr fern. Da es schon ewig gang und gebe ist, dass Ableger von vielen Emporkömmlingen zwar zu tragenden Säulen des Kapitals mutieren, ansonsten während ihrer Sozialisation zu kleinen Leuchten verkommen…)
Schon recht merkwürdig, da wurden jahrzehntelang verklemmte, sexuelle Anwandlungen mit Abhängigen gedeckelt, die erst 20, dann 30 und nun noch mehr Jahre zurückliegen. Da müsse ja eine Masse an Leuten Interesse gezeigt haben, dass es im Verborgenen blieb. Ich meine dabei nicht nur die Herren, die sich mit dem Frischfleisch vergnügt haben…
Was ist der eigentliche Grund der heutigen „brutalen Aufklärung“ – bestimmt ein ganz anderer. Es scheint doch so, dass sich unter diesem Feigenblatt der juristischen Aufarbeitung, ein Haufen Knete verbirgt. Tja, das Geld liegt auf der Straße, man muss sich nur bücken!
Da kann auch bei unseren Verhältnissen, was Schmerzensgeldforderungen angehen, schon eine dicke Marie rüber kommen, natürlich nicht für die unmittelbar Betroffenen.
Manch einer könnte soagar sein Taschengeld noch etwas aufpeppen, ist doch nichts mehr belegbar
Mir ist als Heranwachsender nichts in dieser Hinsicht widerfahren. Mir wurden solche Geschichten aus meiner Umgebung immer nur zugetragen und sie geschahen in allen sozialen Schichten, jener klassenlosen Gesellschaft der Zone.
Vielleicht schreibe ich noch mal die Geschichte einer sexuellen Belästigung aus meinen Schulzeiten auf, in die meine Großmutter involviert war und sie in deren Folge den Kreisschulrat abschoss.
Hier folgt noch der Ausschnitt einer gelungene Coverversion, für deren Schaffung Jagger/Richards verantwortlich zeichneten.
Ich habe die entsprechend zeitlosen Zeilen heraus gefischt, sie sind aktuell und die entsprechende Handlung könnten sich irgendwo auf dieser Erdenscheibe, gerade in diesem Moment zutragen. Es sei, in der Nähe des Solisten würde sich gerade irgendein Pater mit einer ganz bestimmten Neigung aufhalten, dann würde aber auch der schmachtende Gesang sofort verstummen. Weiterlesen
“Ganz Frankreich sagt Nein zum Ganzkörperschleier”
Ein Kulturzeit-Bericht vom anstehende Burka-Bann in Frankreich animierte zu folgenden Zeilen.
Mir haftet ein merkwürdiges Verhältnis an, was Uniformen und Verkleidungen angehen, die mit irgendwelchen mir unverständliche Ritualen verknüpft sind. Dazu zählen auch religiöse Bräuche und deren in die Öffentlichkeit getragenen Maskeraden, genauso der immer wieder zelebrierte Mummenschanz von Armeen, Schützenvereinen, Heimatvertriebenen Verbänden usw.
Wobei mir auch die Bimmelei der Kirchen mächtig auf den Keks geht. Allerdings erinnert mich das Mittagsgeläut häufig an den Rest des Kraches jener Tradition, als 1453/54 Papst Calixtus III. das „Türkenläuten” einführte.
Fast 20 Jahre wohnte ich im Nachbarhaus der Evangelisch-Lutherische Kirche Zum Heiligen Kreuz (Berlin-Wilmersdorf). Irgendwann hatte man das Gefühl, dass der neue Ayatolla es so manches mal mit der Läuterei übertrieb. Eins seiner ersten Amtshandlungen war, für die nächtliche Beleuchtung des Kreuzes zu sorgen. Dieser Akt zog anschließend Massen von umher schwirrendem Getier an, im Gegenzug ließen sich von unserem Balkon Zwergfledermäuse in action beobachten… Weiterlesen
Nachtrag zum 11. Dezember – etwas Nostalgie – Die Schoko
Vor über 50 Jahren jobbte ich in Tangermünde, der Geburtsstadt von Grete Minde…
Hier einige Short Stories aus der Schoko, von Zucker-Meyer, alles geschehen im Jahr 1972…
Adolf H. und Eva Brown beim Quickie auf dem Küchentisch
Die Tube hat das Video gekanzelt, deshalb – Welt online: Die erste und letzte Nummer in der Reichskanzlei
Videos im Netz zensieren, ist wie Bücher verbrennen!
Eine merkwürdige Verquickung in diesen Spots, noch dazu mit gedoubelten Despoten.
Wobei ich Hussein zutraute, dass er bei irgendwelchen Mädels andockte, aber bei Sepp und Adi kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen. Allein der Gedanke, Joschka Stalin hätte im Smolny mit einer Genossin spontan hoppeln wollen und das Opfer bestand darauf, dass er sich wenigstens seiner Stiefel entledigte, aber während der Nummer dann, seine stinkenden Fußlappen vor dem Bett dampften – nee!
Vom Volksgenossen Hitler scheint überhaupt nichts verbürgt zu sein, was seine sexuelle Seite anging. Obwohl mir vor sehr langer Zeit, mehrfach, einige dieser ehemaligen BDM-Miezen (nicht jene Angehörigen!) auf mein Nachfragen hin meinten, dass sie den Führer sehr erotisch fanden. Allerdings konnte ich diese kurzen Gespräche nicht vertiefen. Weiterlesen
“Bücher sind Lebensmittel”
Auf dem Weg zur Tram im Prenzelgebirge, wo der Bär steppte, latschte ich an der Danziger- Ecke Senefelderstrasse vorbei. Dort befindet sich die Käthe Kollwitz Buchhandlung, mit ihren Leitspruch: “Bücher sind Lebensmittel“ – wie wahr!
Jener Spruch ist für Flachzangen allerdings nicht nachvollziehbar. Damit meine ich nicht nur Leute, für die Bücher lediglich bedrucktes Papier darstellen. Sondern Massen an zweisprachigen Analphabeten mit Migrationshintergrund, ebenso Gutmenschen, die permanent mit Bildung für alle herumhuren und damit eigentlich nur das Durchmogeln von der ersten Klasse bis zum Diplom meinen. Schließlich stellt es ja kein Problem dar, Telefonbücher auswendig zu lernen. Weiterlesen
