Impressionen einer Fahrt von Bundesplatz nach Frankfurter Allee.
Berlin ist nicht nur arm und sexy, sondern auch zum Kotzen – aber keiner macht´s. Dabei war mir nach 25 Minuten Wartezeit (der nächste Zug kam laut Anzeige, drei Minuten später) das Glück hold, ich ergatterte den einzigen freien und sehr bequemen Platz in der Bahn. Dank eines unbekannten Helfers ist dies belegbar, mein Areal war so weiträumig, dass man dort hätte pennen können. Der Rest aalte sich, wie Sprotten in der Dose. Bis „Herrmannstrasse” stiegen bei jedem Halt, mehr Leute zu, als aus. Mir kam dass Gefühl, alle schienen es zu genießen, denn kein böses Wort fiel.
Allmorgendliche Action bei „Feinkost-LIDL” kommt da anders rüber, aber hallo!
Die Herde besteht aus Gewohnheitstieren, so ruhig, wie es schon seit Wochen läuft, da ließen sich sogar noch Leute und Equipment der S-Bahn einsparen. Holt den Mehldorn retour!
Lustig finde ich auch jene Tatsache, dass noch Leute existieren, die bei diesem fast Nullservice, sich noch brav an den Fahrkartenautomaten anstellen. Weiterlesen
Berliner S-Bahn
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