Dieses Buch von Eugen Kogon ist glaube ich die einzige Publikation, die damals gleichzeitig in allen vier Besatzungszonen erschien.
Nach dem „Genuss“ dieses Standartwerkes, wird so mancher die Bombardierung von Dresden auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten können.
Mein Großvater war bisweilen gnadenlos. Ich begann (muss so 11 oder 12 gewesen sein) ihn zu nerven wegen „Mein Kampf“. Er gestattete mir schließlich diese Lektüre unter bestimmten Voraussetzungen – zu niemanden ein Wort, auch nicht zu meiner Mutter, durfte nur in seinem Arbeitszimmer lesen und im Anschluss: Eugen Kogon.
Niemals wieder verfolgten mich nach einem Buch solche Alpträume, wie damals. Dabei war ich durch die Periodika: „Der Widerstandskämpfer“, herausgegeben von der FIR, schon lange einiges gewohnt
„DER SS-STAAT“
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