Langsam nervt diese Hurerei mit den winterlichen Bedingungen.
Es begann mit dem Tief „Daisy“, als die Wetterfrösche Schneemassen in nicht geahnten Mengen versprachen, vornweg das Printmedienschlachtschiff aus der Kochstraße, dieses Schmachtblatt mit den vier großen Buchstaben. Alle restlichen Nachrichtenerzeuger hängten sich flugs dran, wegen der Quoten. In unseren Breiten fällt es momentan schwer, an die globale Klimaerwärmung zu glauben, dabei handelt es sich um einen recht normalen Winter, in der Stadt natürlich Scheiße. Bisher ist doch eigentlich nichts erwähnenswerte passiert, auch an der Mosel ist alles im grünen Bereich, außer dem bisschen Hochwasser, üblich in Tauwetterperioden. Dort unten erleidet die Landwirtschaft auch keine nennenswerten Schäden. Schlimmer sieht es im Frühjahr in den Niederungen andere Flüsse aus, wenn der Mist aus den Überflutungen sich auf den überschwemmten Feldern verteilt und wir diese Zeug später über die Nahrungsmittelkette einpicken dürfen… Weiterlesen