Werde mal allgemein beginnen, wg. Bupräsi.
Bla, bla, bla… und deshalb ist der Bupräsi das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, dessen Macht im politischen Überbau unseres Staates gegen Null tendiert, dafür sorgt das Grundgesetz. In diesem sehr eingeengten Wirkungsbereich muss so jemand nur „Repräsentieren“, nicht Regieren, das heißt, auch für nichts Verantwortung übernehmen. Wenn ich es richtig verstehe, stiehlt er lediglich dem lieben Gott die Zeit, muss nett sein (Oohhhhh wowww! Ich hasse „nette Leute“, diese politisch korrekten Placebo Hypnotika), ewig lächeln (Das scheint er ja sogar im Schlafe zu beherrschen) und die hohen Kunst der belanglosen Cocktail-Smalltalks verstehen.
Als „Amtssitze“ des Bundespräsidenten gelten das Schloss Bellevue in Berlin und die Villa Hammerschmidt in Bonn.
Nun sind beide Hütten nicht gerade Datschen, wie man sie z. B. im Brandenburger Raum findet.
Wer blecht überhaupt die „Zweitwohnungssteuer“ für das Anwesen in Bonn?
Sind wir ein reiches Land, dass wir uns so eine hohle Galionsfigur leisten können. Diese unbedeutenden Auftritte könnten doch ebenso ein Hilfskoch oder eine Toilettenfrau nebenbei erledigen, ganz abgesehen von den vielen Ein-Euro-Jobbern.
„In der Ausübung seiner Aufgaben unterstützt ihn das Bundespräsidialamt.“
Aha, dabei scheint es sich um das Lohngesindel zu handeln, was lesen und schreiben kann, oder anders ausgedrückt, die die anstehenden „Arbeiten“ erledigen müssen…
Da haben wir´s doch! Warum übernimmt eigentlich das Scheffchen des Bundespräsidialamtes nicht auch den Job des Bupräsi´s…?
– Am 3. Sept. ging folgende Bemerkung durch die Medien: „Bundespräsident Christian Wulff hat die Bundesregierung um eine Stellungnahme zum Antrag der Bundesbank auf Entlassung ihres Vorstandsmitglieds Thilo Sarrazin gebeten. Dies teilte das Bundespräsidialamt am Freitag mit.“
Auf diesen Return wird Änschie bestimmt abgereihert haben, darüber lässt sich das Bundespräsidialamt aber nicht aus, auch dem Herrn Seibert ist es keinen Kommentar wert…
Kurz darauf wurde Thilo von der seit längerem grassierenden Seuche der Fahnenflucht infiziert. Ihm hatte ich etwas mehr Immunität und eine andere Gewichtsklasse zugetraut, als einem Koch, Beust oder Köhler…, die von Staats wegen auch noch mit militaristischem Gedöns verabschiedet wurden.
In dieser Republik haben sich die Zeiten mächtig geändert, wenn ich an den Umgang mit Fahnenflüchtigen der Deutschen Wehrmacht denke, wie man mit den wenigen noch lebenden „Vaterlandsverrätern“ umspringt und auf der andren Seite werden heute Politiker, die sich trotz einer verpflichtenden Aufgabe schlichtweg verpissen, auch noch honoriert.
Wo ich das Folgende her habe, ist nicht mehr nachvollziehbar. Mir ist aber hängen geblieben, wie unter Dshingis Khan gekaschte Fahnenflüchtlinge „belohnt“ wurden. Man verknüpfte ihren Zopf mit dem Schweif eines Pferdes und verabreichte anschließend dem Tier einen schmerzhaften Hieb auf seinen Arsch… Weiterlesen
Thilos Fahnenflucht
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