Archiv für den Monat: Oktober 2010

Menschen mochte Lennon nicht besonders gern, aber Tiere: Er spielte täglich stundenlang mit seinen sechs Katzen.

Die „Beatles“ mochte ich nie so richtig, bei Lennon war es allerdings etwas anderes…
…fünf Brösel Blei mit einer großen V0, witzlos verschenkt von einem gewissen gewissen Mark Chapman, sorgten dafür, dass John in Folge dessen sein Leben zurückgeben musste…
Dabei standen für den Killer irgendwo auf diesem Planeten hunderten von Diktatoren zur Auswahl und erfolgreich so manches Freudenfest entfachen können…
Es stellt sich die Frage, ob der ehemalige „Schefffbeatle“ ohne diesen einschneidende Moment 70 Lenze überhaupt erreicht hätte.
Es existieren viele Nasen die behaupten mir gegenüber oft, dass man alles positiv sehen kann, positiv sehen sollte – wegen dieser paar Kugeln, ist John in meinen Erinnerungen ewig jung geblieben.
Im „Tagesspitzel“ findet man einen etwas merkwürdigen Artikel, da wird „JL“ auf der Titelseite als „zynischer Idealist“ angekündigt und in der Headline ist er plötzlich der „Weltverbesserer“!
Ich weiß ja nicht.
Zumindest war er zu seiner Zeit allen Musikern weit voraus, ließ mit seiner Meinung nichts anbrennen und artikulierte in der Regel gehaltvolle Sachen.
Wenn ich heute an so manche Kollegen von ihm denke, die ihn zwar abkupfern, auf seiner Pisse Kahn fahren und zu jeder medienträchtigen Gelegenheit, politisch korrekten Dünnschiss speien, wird mir immer ganz anders, weil sein Ableben so sinnlos, die anderen aber…
Letzte Nacht liefen auf d-radio, in der „Tonart“, u. a. Lennonhits, allerdings existiert noch keine Playlist auf der dortigen Hausseite.

Hier noch ein Musik-Tipppppppp der anderen Art: Putamayo World Music

Beutezug Ost

Ein kleiner Nachtrag zu den staatlich verordneten, absolut öden Schmeicheleien, anlässlich der Heim-ins-Reich-Führung fast aller armen Brüder und Schwestern der ehemaligen Ostzone.
Hat der dicke CDU-Vortänzer aus Oggersheim seine “Riesenspende” nun von der „Treuhand“ oder der Stasi erhalten?
PS. Allerdings hätte man sich den Auftritt der Familie Thiedemann ersparen können

Christen gegen Muselmanen

Dröge Bilder aus der Glotze verführen mich permanent zum Pennen.
Gegenüber ejakulierte irgendeine Flachzange mit recht lauten Feuerwerkskörpern. Zweimal kam es dadurch zu Unterbrechungen meiner Augenpflege. Blieb nach dem Zappen beim Krimi in der ARD hängen und ratzte natürlich wieder ein. Die Aneinanderreihung von registrierten Filmschnipsel ergaben absolut keinen Sinn. Irgendwann taten mir alle Gräten weh, der Tatort war weg, also rüber zum Programm für Einäugige – WIR haben gewonnen, sogar 3zu0…
Folglich haben Jogi der Löwe nebst seiner Mannen den Kriegsschauplatz an der Murellenschlucht wie große Sieger verlassen, zur Ehrenrettung des christlichen Abendlandes.
Wie weiland Gottfried von Bouillon (Erfinder der wasserlosen Maggi-Brotsuppe), als unter seiner Führung, im Jahre 1099, marodierende Kreuzfahrerhorden in Jerusalem alle „ungläubigen“ Seldschuken meuchelten und anschließend siegreich in jenen Marktflecken einzogen, zum „Schutz des Heiligen Grabes“…

v.l. Urururururahn von Osama bin Laden

(Bild vom Geschichtsprojekt der Klasse 8d des Friedrich Wöhler Gymnasiums Singen im Schuljahr 2006/07)


3SAT – willkommen-in-der-nanowelt

Gestern hing ich mal wieder vor der Glotze. Zog etwas interessantes (?) ein, hinterher kam folgende Frage auf: Qui bono?
Der ganzen drögen Masse wird es nur zum Nachteil gereichen, da bin ich mir sehr sicher. In wenigen Jahren wird sich die breitgefächerte Einführung der Nano-Technik als Dolchstoß für das letzte bisschen Lebensqualität erweisen.
Jeder dieser smarten, netten Wissenschaftler erinnerten mich an Fritz Fritz Haber, vom euphorischen Sermon des Moderators ganz zu schweigen, alles janusköpfige Irrläufer. Denen es scheißegal ist, an was sie „forschen“. Hauptsache man honoriert optimal ihr blindwütiges Herumstochern im Nichts. Natürlich bleibt dabei auch irgendetwas hängen, seien es nur milliardenstel Meter (1/1.000.000.000 m = 10-9m) große Brösel für die Befriedigung ihrer Eitelkeiten…
Nun ist jeder das Kind seiner Zeit und muss sich später auf ganz spezielle Art damit auseinandersetzen, was die Verblichenen ihm als ungewolltes Erbe überlassen haben und wird ums Verrecken damit irgendwie zurechtkommen. Man sollte auch immer daran denken, dass: “Die Zukunft ist auch nicht mehr das ist, was sie früher mal war”
Mit etwas Phantasie wird jedem einleuchten, dass zu der geschilderten Problematik, die Aldous Leonard Huxley und Eric Arthur Blair, alias George Orwell, in ihren Werken ableuchteten, als Sahnehäubchen nur noch die Schweinereien fehlen, die mit Hilfe der Nanotechnik möglich sind…
In jenen kommenden Zeiten, wenn der Sohn vom Bundespräsidenten Mohammed Mustafa, der Großmufti von Westeuropa und Nordamerika, Mohammed Mustafa jun., 2060, die Muslime aufruft, die Rechte aller im Untergrund lebenden, eingeborenen Minderheiten zu wahren, werden jene Überlebenden illegalen Publikation, wie „1984“ und „Schöne neue Welt“, ein ähnliches Verständnis entgegenbringen, wie es unsereins heute schon ergeht mit „Dem Wolf und den sieben Geißlein“, oder dem „Froschkönig“…





MDR-Intendant Udo Reiter – Wirbel um “Islam-Witz” auf Twitter

Wir leben momentan in sehr witzigen Zeiten, laufend muss das Änschie korrigierend eingreifen, wenn jemand aus ihrer Truppe irgendetwas ablässt. Verstehe ich absolut nicht, aus Sparsamkeitsgründen verzapft doch ein Schreiber für alle die Reden. Warum legt eigentlich ihr Bupräs seine Monologe nicht zum Absegnen vor?
Sollte er sich vielleicht nur auf drittklassige Angelegenheiten beschränken? Schließlich gab es bei den Kickern keine Probleme, oder doch? Scheinbar haben die ihn gar nicht verstanden. Alle Achtung! Da muss man sich ganz schön winden, um den vor vorletzten Platz der Millionäre, als einen schicksalhaft vervonnenen Sieg zu verkaufen. Wegen allgegenwärtigem Sozialneid musste der Scheck hinterher heimlich empfangen werden. Medienträchtig gab es für jeden ein silbernes Eichenblatt – sicher nur ein recyceltes Stück Stanniol. Man munkelt, dass es sich bei dem Trostpreis nur um das Imitat von Lorbeer handelte, weder Laub noch Schwerter dabei. Wäre auch blöde, das mit den Hiebwaffen für Fußballer, schließlich richten die ihre Kollateralschäden noch in solider Hand- und Beinarbeit an…
Weiß der Deibel, was sich Chrissi dabei dachte, als er recht ungeschickt an die Muselmanen erinnerte. (Dabei wird er wie ein Honigkuchenpferd gegrinst haben. Permanent erinnerte er mich deshalb an den Schneidersohn aus Kolberg, der besaß allerdings eine wesentlich ausgeprägtere Fressleiste.) Natürlich gehören die zu Deutschland, man denke nur an jenen lauwarmen Gefährten von Kara Ben Nemsi, den Effendi Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah, seiner Zeit der berühmteste Deutsche mit Migrationshintergrund, allerdings nur auf dem Papier und das ist bekanntlich sehr geduldig.
Was macht MDR-Intendant Udo Reiter mit dieser Steilvorlage?
Twittert einen seichten Islam(?)Sparwitz und die Gutmenschen kriegen sich nicht mehr ein. Fand ich auch scheiße, nicht den Witz! Sondern die Tatsachen, dass er eine Stunde später alles zurücknahm…
BILD.de fragte heute mehrfach beim MDR nach, wollte eine Stellungnahme. Doch Reiter war dafür nicht erreichbar…
Nebenbei, es existieren schon seit Jahrzehnten keine guten politischen Witze mehr in der Republik, jedenfalls die mit Niveau!
Apropos, Witze über Ausländer, die haarigsten erzählten mir ewig die eigentlich Betroffenen. Was Witze von Türken über Kanaken (in ihren Augen die Araber) angingen, die standen in nichts den “Judenwitzen” nach, oder den Jokes der Norweger über Schweden, oder der Engländer über Iren, oder umgedreht…
1979 kursierte ein Witzchen über den Kanzlerkandidaten Strauß, der ganz nah dran war, endlich seinen politischen Lebenstraum zu verwirklichen. Stoppt Strauß! skandierten seine Gegner (Auch in der Stiefschwesternpartei) und er beschimpfte Linke und Intellektuelle (Die musste man damals schon suchen) als Ratten und Schmeißfliegen.
Als sein wichtigster Mitarbeiter agierte damals der damalige CSU-Generalsekretär Edmund Stoiber, ein hohler Scharfmachers und Polarisierer…
FJS verlor die Wahl hochkantig.
Damals kursierte folgender Witz in bundesgermanischen Landen, stoned konnte ich damals sogar lachen, außerdem wurde er im entsprechenden Dialekt vorgetragen.
Nachts hatte es in Wildbad Kreuth geschneit, nicht sehr hoch, aber breit.
Genau vor dem Fenster der Suite vom Ministerpräsidenten stand im jungfräulichen Schnee gepisst:
Stoppt Kanzlerkandidat Strauß!
Hofhund Edmund machte seinem Scheffchen sofort Meldung und versprach noch vor dem Mittagessen alles aufzuklären. Hatte nebenbei schon veranlasst von allen anwesenden Männern heimlich Urinproben zu analysieren, ebenso rotierten Gauweiler und mehrere Schriftsachverständige.
High Noon schlich Stoiber untertänigst in das Zimmer seines Chefs.
„Großer Vorsitzender, ich habe eine gut und eine schlechte Nachricht! Welche möchtest du zuerst hören?“
„Die schlechte zuerst!“
„Es handelt sich um den Urin des CDU-Vorsitzenden Helmut Kohl! Der Saupreiß, Rheinischer!“
„…und die gute?“
„Ein Irrtum ist auszuschließen, es handelt sich um die Handschrift deiner Frau Marianne..!“

Eine Wunderwaffe gewisser deutscher Hausfrauen in den 50ern: Die HM/KA1 von Bosch

Letztens zappte ich in das Ergebnisgelaber der „Stiftung Warentest“, es ging um Küchenmaschinen, Preislage: unter hundert, bis an die 600 EU.
Mir war bekannt, dass auch „moderne“ Küchenmaschinen im Arbeitsmodus, was die Lautstärke angeht, ohne weiteres mit einem T34 konkurrieren können. Da hat sich nichts geändert, zumindest was die Küchengerätschaften betrifft…
Heute pfriemte ich mir eine Möhre aus den 50er Jahren wieder zurecht. Alle Innereien noch bestens erhalten – deutsche Wertarbeit – bis auf die Zugentlastung an der Maschine zum Kabel, die ist in Auflösung begriffen, sicher Made in GDR.
Beim neuerlichen Probelauf, ohne Last, schnurrte sie wie eine Hummel während des Rückenfluges.
Morgen geht es dann richtig los, bin mal gespannt, was die entsprechenden Dichtungen meinen.
Hier gibt es noch Ersatzteile für diese Steinzeitprodukte: J.Kinseher

III.X.MMX – Erntedankfest

Wieso feierte im Brandenburgischen jemand das Erntedankfest mit schwarzrotblonder Beflaggung und den verbotenen Insignien der untergegangenen Ostzone?
Ob es sich bei diesem Tankstellenbesitzer um eine verkappte Altlast handelt, der anno tobac die Parteikasse unterschlug und sich nach der Einverleibung, mit den vermissten Geldern, lückenlos eine neue Existenz aufbaute?
Vielleicht trafen sich ja verkappte Stalinisten an jenem Ort und begingen im Untergrund den heutigen Volkstrauertag?
Aber wo?
Etwa gut getarnt im Sakristeigemäuer der Dorfkirche, bei Wodka, Weib und Gesang aus uralten Zeiten…
Das „Stammwappen derer von Stechow“ ist in diesem Artikel nicht korrekt wiedergegeben, eigentlich hält der Affe eine Banane in seiner Hand!

8ung! Bei der folgenden Meldung handelt es sich um eine Notwahrheit!

Wenn ich behaupte, dass am heutigen Tage Reinis „Lügenmuseum“ mit einer Neueröffnung glänzen kann.
Freifrau Änschie von Templin hat sich dazu angesagt, im Gefolge Frau Guida Schwesterwelle nebst Gatten, dem Herrn Micha Mronz, ebenso Ronald Reagan, Mao Tsetung und Nikita Sergejewitsch Chrustschow, Erich Honnecker und Wolfgang Niedecken…