Archiv für den Tag: 12. Januar 2011

DEUTSCHLANDRADIO KULTUR – ORTSZEIT – POLITISCHES FEUILLETON: Mit Zähnen durchs Superwahljahr

Soeben im d-radio vernommen und für sehr lustig befunden…
Von Theaterregisseur George Tabori soll der Satz stammen, “Das Lächeln ist die Grund-Grimasse der Demokratie.”
Ich würde sogar noch weiter gehen. Je gutmenschelnder sich eine Nase verkaufen will, desto mehr erinnert mich seine „zähnefletschende Pitbull-Rhetorik“, an gequälte Darstellungen von Irren, denen man jenes Verhaltensmuster nahelegte, beim Grinsen in die Kamera das Wörtchen „Chees“ abzulassen.
In der heutigen Zeit beherrschen ganze Rudel von Hellgrün und Dunkelrot dieses Phänomen am Besten, solche Figuren waren mir schon immer sehr suspekt…
Hier muss ich keine Namen nennen, jeder hat ja die Larven vor Augen.
Beim Anblick vom BuPräs, muss ich die „Genfrage“ von Thilo Sarrazin ins Spiel bringen. „Unser“ oberster Verwaltungsknabe kann scheinbar nicht anders, was ihn mir trotzdem nicht eine Quentchen sympathischer erscheinen lässt…
Wahlkampf wird mit dem Mund bestritten

Immer scheen positiv in´ne Birne denken! Wat icke in die letzten Jahre allet über chemischen Dreck ins Fressen jelernt habe, det jeht of keene Kuhhaut, det ist ooch ´n Form von´n Bildung, un die is ooch noch kostenlos!

Als ich beim Zappen im ARD-Programm hängen blieb, war mein erster Gedanke, jetzt bist du bei Urban Priol hängengeblieben, dies konnte nur „Neues aus der Anstalt sein“.
Dann wiederum kam es mir nach einem Betrag, so merkwürdig sieht der doch auch nach der Maske nicht aus. Richtig, die Bilder kamen nicht aus „der Anstalt“, sondern von „Plus+-minus“. Dachte ich es mir doch, solche Geschichten würde noch nicht mal der Priol hinkriegen.
Nach einer Rauchpause sah Priol schon wieder anders aus.
Im richtigen Augenblick fiel mir ein, das Gesicht kennst du doch – Tom Buhrow.
Nun lief etwas ab, da dachte ich mir so. Heute, wie eigentlich schon immer, wird zu jeder Gelegenheit über die respektlose Jugend hergezogen, aber Leute, was für eine Kinderstube hat denn die Frau Aigner gehabt?
Siehe „Tagesthemen“ ab 3:50, das „Interview?“ mit der BVSMrin IA.
Jemand mit ihrer Mentalität hätte doch als Kind sofort ein Satz warme Ohren erhalten, da sie überhaupt nicht zuhörte, kamen ihre Ausflüchte entsprechend rüber. In den letzten Jahrzehnten scheint diese hilfreiche Patschhand bei so manchem Politemporkömmling wirklich zu fehlen…
In einer anderen Sendung ließ Herr Friedrich Otto Ripke etwas ab, scheinbar der Oberguru aus dem (niedersächsischen?) Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Mehrere Sachen kamen mir dabei hoch.
Zu seinen Sätzchen werde ich nichts äußern, denn sie könnten als Aufwertung dieses wichtigen Persönchens missverstanden werden.
Auf welche Art müssen sich denn die Borstenviecher vorzeitig ihr Lebenslicht ausblasen lassen, wenn sie in die „Tötung geleitet werden“? Etwas durch Massenerschießungen, Hängen, Vergasung, Totschlag, Ersäufen – sicher durch Keulung – der politisch korrekte Begriff für tierischen Hinrichtung mit Strom. Dabei werden manche Leute wieder einen Haufen Fun haben…
Wenn man Schweinchen bereits wegen minimaler Dixoinbelastung killt, was geschieht denn nach dem Hinscheiden eines Übergewichtigen Schweinefleischfresser? Der muss doch anschließend als Sondermüll behandelt werden – oder? Weiterlesen