Archiv für den Tag: 10. Januar 2011

Kulturgeschichte, Ernährung – Heinrich Eduard Jacob, “6000 Jahre Brot”

Was dieses Grundnahrungsmittel angeht, kenne ich kein besseres Sachbuch über dessen Geschichte.
Sehr nostalgisch mutete dieses indische Gedicht an, bei dem Dreck den man heute teilweise  einpickt.
Die Getreidepreise schnellten im letzten Jahr in höhere Sphären.
Mir fiel zu Pfingsten 2010 auf, als wir nach München düsten, dass rechts und links der Betonpisten Unmengen an Raps und Mais angebaut wurden. Die rechnen sich durch unsinnige EU-Subventionen natürlich wesentlich besser.
In unserer Bananenrepublik ist ja Bestechung nur der Begriff eines Hobbys, der bei den mafiös infizierten Itakern gefrönt wird.
Demokratischer Lobbyismus, dem man hier nachgeht, ist etwas ganz anderes und dient letztendlich nur den Verbraucherinnen und Verbrauchern,dass Biomasse als Nahrungsmittel vollkommen ungeeignet ist und Biodiesel sich noch nicht mal als Volksdroge verwenden lässt, interessiert die Selbstversorger in den Brüsseler Verwaltungsetagen nicht die Bohne, warum auch? Weiterlesen

Unser täglich Portion Dioxin gib uns heute…

Bereits seit Tagen huren „unsere freiheitlich-demokratischen“ Medien verbal herum, wenn es um die Einschränkung der „Pressefreiheit“ in Ungarn geht.
Wie läuft es aber in den bundesgermanischen Gefilden ab?
Letztens, unter ferner liefen eine kastrierte Panikmeldung – betreffs Dioxin, aber fünf Seiten über „Fez(*)book“, seinem Gründer und dem ganzen Kappes der drumherum passiert.
Was macht nun so ein Kraftfutterhersteller anders als Herr Zuckerberg?
Nix – Gewinnmaximierung bis zum „get no“! Weil er sich genauso wie der Internet-Tycoon über Knete definieren muss. Mit dem Unterschied, dass MaZu als Kind seiner Zeit, aus einem Gedankenblitz Milliarden machte. Während der andere immer noch versucht, aus Scheiße Bonbons herzustellen und eigentlich immer noch am Boden herumkrebst, obwohl er schon lange die Meinung vertritt, er habe es „zu etwas gebracht hat“, wobei ihn laufend ein Haufen Flachzangen in  seiner kleinkarierten Meinung bestärkten.
Die Tatsache, dass ein „Futterhersteller“ nur zufällig das falschen Ventil öffnen ließ und dadurch die andere Pampe ebenfalls in den Mischern landete, dies können sie doch nur Leuten erzählen, die ihre Markenklamotten mit der Kneifzange anziehen.
Wieso ist es denn zwingend notwendig, dass der Futterdealer mit verschiedenen Ölsorten handelt? Das Gelbe vom Ei sind aber die ausgelutschten Öle aus der Nahrungsmittelindustrie auch nicht, satt Benzolen finden sich dort lediglich mehr Acrylamide und sonst was für ein Zeug wieder.
Ein großer Verdienst Brüssels ist auch die Tatsache, wenn massenhaft bestimmte Verunreinigungen auftreten, ist es mit der Verdünnung bis auf EU-Norm getan.
Letzten Freitag stotterte eine ehemalige, intellektuelle Hausfrau, ihres Zeichens nun Frau  Landwirtschaftsminister (aus Schleswig-Holstein oder Niedersachsen) in den Nachrichten herum, die Tanten von „Foodwatch“ und der „Verbraucherzentrale“ klangen nicht viel besser. In weiser Voraussicht trat Frau Aigner gar nicht erst an, sie vertagte ihre „Gespräche“ mit den „Verantwortlichen“ der Industrie auf die kommende Woche… Weiterlesen