Manchmal ist es wie in ganz alten Zeiten, jede kleine Scheißfirma baut ihren eigenen Mist, als ob es nie DIN-Vorschriften gab.
– Jahrelanger Krampf machte es nun endlich möglich, dass sich die Industrie endlich auf einheitliche Stecker für Netzteile von Kommunikationsprothesen einigen konnte.
Bei Wasserablaufleisten für Glastüren an Duschen verhält es sich ähnlich. Sehr lange suchte ich etwas identisches – fand natürlich nichts.
Heute nun kam mir die folgende Firma ins Bild: Berlin-Glas.
Sie haben eine witzige Hausseite, auf folgender kann man sich Anregungen für eventuelle Modernisierungsvorhaben holen. Gewisse Begehrlichkeiten, was Ideen betreffen, kann man anschließend bestimmt auch in der Schattenwirtschaft umsetzen. Es existieren ja ein Haufen Leute, oft überschuldete Bausparfüchse, die trotzdem alles haben müssen, dabei außer acht lassen, dass sie es nie gelernt haben, sich nach der Decke zu strecken und vollkommen hohl in der Birne daherkommen, aber alles muss vom Feinsten sein – gut aussehen – darf nix kosten und sollte vorgestern bereits fertig sein…
Fand bei B-G schließlich etwas in abgewandelter Form – für die nächsten dreißig Jahre. Brauchte eigentlich nur ein 48 cm langes Stück: “Entweder die 2 Meter oder nichts!” Stellte anschließend im Bauhaus fest, dort hätte ich sogar eine 50 cm Duschglastürenwasserablaufleiste erstehen können, wieder in abgewandelter Form, allerdings für den Preis meines 2 m Teiles.
Wenn mich nicht alles täuscht, hießen diese Plastikdinger früher ganz schlicht: Dichtlippen(?!)
DUSCHGLASTÜRENWASSERABLAUFLEISTE
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