Der Beipackzettel zu jenem Schlüsselanhänger – ein Geschenk für die Scheffin – animierte mich zu den folgenden Zeilen.
Beide Brösel wurden kreiert aus Altlasten eines Krieges in Fernost, den damals die Völkergemeinschaft fast vollständig ignorierte. Mir war seinerzeit Laos eigentlich nur dadurch bekannt, dass in den 1960ern, teilweise der Ho-Chi-Minh-Pfad parallel zur Vietnamesischen Grenze durch deren Gebiet verlief und sich in der angrenzenden Region zu Burma und Thailand, das sogenannte Goldene Dreieck befand…
Der Begriff entstand angeblich Anfang der 1970, in der Hong Kong bereits als Puff für relaxende GI´s aus Südvietnamesischen Gefilden galt und die Jungs sich dort von ihrem „Rock´n Roll-Krieg“ am Mekong etwas erholten. Was Barry Levinson in seinem „Good Morning, Vietnam“ mächtig geklittert, anhand der Biographie von Adrian Cronauer rüber bringen wollte. Man merkte, der Saigoner AFN-Moderator schien in Wolfman Jack sein großes Vorbild zusehen. In meiner ausgehenden Kindheit hörte ich mit Begeisterung WJ in den Nächten ab 22:PM, auf der Welle von AFN-Frankfurt.
…Passend zu seinem eigentümlichen Erscheinungsbild ertönte wolfsähnliches Geheul (hier nahm er sich offensichtlich den legendären Bluesmusiker Howlin’ Wolf zum Vorbild, welcher ihn auch zu seinem Künstlernamen inspirierte) zwischen seinen mit Gags reichhaltig gespickten heiseren Ansagen und typischerweise Rhythm-and-Blues-, Jazz- oder Soul- und Funk-Songs.(WIKI) Weiterlesen