The Story of “Wish You Were Here”
Eigentlich besitze ich immer noch ein recht passables Gedächtnis, besonders was Kleinigkeiten angehen. Allerdings werden die Lücken größer, besonders, wenn es um Namen geht.
Meine Statistik betreffs Telefonummern, die nach ganz verschiedenen Systemen geordnet wurden, ist bereits flöten gegangen, längere Zahlenketten sind deshalb schon länger nicht mehr merkbar.
Gestern ging es mir ähnlich, partiell war noch einiges hängen geblieben, jedoch bekam ich nicht mehr alles im Detail zusammen, es ging um Pink Floyd und deren erste Platte die wir uns stundenlang einzogen – „Dark side of the moon“, aus dem Jahre 1973.
Mir ist lediglich in Erinnerung geblieben, dass der Eigentümer dieser Platte aus den Grunddörfern stammte und eine Großmutter hatte, die ohne Fragestellungen für ihren Enkel aus dem Westen jede gewünschte Platten mitbrachte und nebenher für den Popen Bücher.
Drei Jahre später gehörte “Wish You Were Here” zu den ersten Scheiben die ich mir zulegte. Kurz darauf entstand, zum Hörnchen einpicken, für meine Bandmaschine ein dreistündige „The Best of“ von den Floyds…