Archiv für den Tag: 15. September 2015

„Dann ist das nicht mein Land“

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Wenn man diesen Satz losgelöst stehen lässt, könnte man zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen. Dann sollte sie aber auch zurücktreten und ihr gesamtes Kabinett mitnehmen!
Autsch!
Um Himmelswillen, bloß nicht!
Wie der Liebe Herrgott es will, erfolgte unter Umständen ein Wechsel zu einer der Genossinnen – Nahles oder Kraft und alles wäre dann zu spät! Bei der jetzigen Frau Kanzlerin wissen wir wenigstens, was wir nicht haben…
Kann mir vorstellen, dass Änschie eine mächtige Traumatisierung erfuhr, als ihr irgendwann bewusst wurde, was es eigentlich bedeutete, in Hamburg geboren zu sein und dann in der finstersten Provinz aufzuwachsen – in Templin, meine Geburtsstadt empfand ich nicht anders!
Sicherlich ereilte sie bereits vor Wochen, während ihrer üblichen Problemresistenz und der damit verbundenen Mentalität – ewig alles auszusitzen, wie ihr ehemaliger birnenförmige Mentor – ein fürchterlicher Flashback. Welcher Schlüsselreiz dazu führte, wird sie vielleicht selber nicht vollständig gerafft haben, er muss aber irgendwie mit den sich sammelnden riesigen Flüchtlingstrecks am Rande Osteuropas zusammenhängen. Dazu gesellte sich scheinbar auch noch eine Erinnerungsverfälschung…
Deshalb ging Madame ein entsprechendes Lichtlein an, wie in alten Zeiten. Als stolze Blauhemdträgerin hätte sie bestimmt nicht anders gehandelt. Beseelt von irrwitzigen roten Denkspielen aus alten Tagen, kamen die Gedankensplitter von irgendwelchen einfältigen Planspielchen wider jeglicher Realität hinsichtlich der Zukunft (Die Zukunft ist schon lange nicht mehr das, was sie mal war.) und dies bedeutete doch immer, den Zufall durch Irrtum zu ersetzen…
O.K., nun kann man Realitätsverlust als Schutzmechanismus auffassen, wenn etwa Widersprüche zwischen innerer und äußerer Welt nicht mehr ohne weiteres auszugleichen sind, Gefühle auszuhalten nicht mehr möglich ist, Erwartungen nicht zu erfüllen sind, notwendige Entscheidungen unmöglich werden und anstehende Entwicklungen blockiert sind.
Fast hätte ich vergessen, wie man bei oberflächlicher Betrachtung, jene Bewerkstelligung des momentanen Flüchtlingsdramas von Frau Kanzlerin interpretieren könnte. Sie wird ihre uneigennützige Hilfe als praktisch erlebten „proletarischen Internationalismus (Hi,hi!)” verstehen wollen, schließlich musste sie solchen Schwachsinn zu Studienzeiten verinnerlichen. Fehlt nur noch, dass sie hoffnungsfroh mit Erkenntnissen aus ihrem Leipziger ML-Zirkel kokettiert und zwar mit: „Negation der Negation(Aus einem der unsäglichen Zonenschmöker).
Hatte nachmittags kurz die Glotze angestellt und was lief da auf „phoenix“?
Annähernd gefühlte zwei Minuten ertrug ich eine stotternde Nummer 3. Leider wurde vergessen, am unteren Bildrand eine verständliche Interpretation ihrer rätselhaften Worte mitlaufen zulassen…
Bei GMX liest sich alles geordneter, ist für mich aber ähnlich unverständlich: Merkel reagiert scharf auf Kritik an ihrer Flüchtlingspolitik