Archiv für den Tag: 9. März 2021

Julia Ruhs (!) Schwerpunkt: Gendern – sinnvoll oder kontraproduktiv?

Las gerade den restlichen TAGESSPITZEL vom vergangenen Sonntag und beschäftigte mich gerade mit einem recht merkwürdigen Artikel (Dort wurde auch bis zum Kotzen gegendert.) von zwei Assistant Professoren Tanten aus Nederland.
Fuhr gleichzeitig den Monitor hoch, um dann vom USB-Stick Mucke zuhören, dabei gewahrte ich den Rest eines Monologes im unsäglichen Mittagsmagazin, eine sehr junge und attraktive Blondine ließ ihn ab. Endlich mal eine Frau mit dieser Haarfarbe, die keine dummes Zeug plapperte, wie von den Ekspertinnen, die ich sonst ewig aus der Glotze vernehmen kann, nenne aber keine Namen!
Als dann die Leiterin der Dudenredaktion, Kathrin KunkelminusRazum auftauchte, deren Salbadern ich nur wenige Sekunden ertragen konnte, wurde in Richtung AC/DC weiter gezappt. Weiterlesen

„Ich bin lesbisch – und stolz drauf“

Profi-Fußballerinnen über ihre Homosexualität
Darf ich nun auch stolz darauf sein, dass ich ein heterosexueller Rüsselpisser bin?
Unter der Headline ging es wie folgt weiter: Im Männerfußball wird Homosexualität verschwiegen.Die Frauen gehen offener damit um…
Könnte jetzt eine gehässige Bemerkung ablassen, mache ich aber nicht!
Mir fiel nämlich eine etwas ältere Bemerkung vom einem ehemaligen Schwimmtrainer der Zone ein. Anlässlich irgendeiner Olympiade fragte ihn ein bundesgermanischer Reporter, weshalb seine Schwimmerinnen so tiefe Stimmen hätten. Zu seiner Antwort wurde das dumme Gesicht des Fragestellers eingeblendet, der Ossi antwortete nämlich: Meine Frauen sollen schwimmen und nicht singen!
Deshalb könnte ich eine ähnliche Bemerkung zu den Typen ablassen, ungefähr so: Schließlich sollen die Balltreter nicht gegenseitig an ihrem Lendengebamsel herumspielen sondern kicken!
Möglicherweise versuchen sich viele Leute *INNEN usw. damit interessant zumachen, weil sie momentan vielleicht meinen, wenn sie mit ihrem Sexualverhalten kokettieren, ist es eine ganz billige Werbegag für sie, da sich die Medien, wie tollwütige Hunde auf solche Verlautbarung stürzen – ein Jahr Quoten-Corona reicht schließlich.
Weil mich immer noch nicht interessiert, wie andere Menschurs ihren Hormonhaushalt nivellieren, geht mir dieses inflationäre Outing doch langsam auf den Sack!
Dabei hatten immer mal wieder alle möglichen Männchen und Weibchen den Versuch gestartet, ihr schwul, lesbisch, bisexuell, queer, nicht-binär und transexuelles Naturell, als etwas ganz normales unter das Volk zubringen, vornweg Ulrike Folkerts in den 1990ern – sie wird in dem Artikel auch erwähnt. Leider hatte sie bei ihrer Offenbarung nicht mit der weitverbreiteten Feigheit anderer Individuen in selbiger Situation gerechnet, letztlich hatte es für sie nur private Folgen…
Einzig Springers BILD hing sich da merkwürdig rein. Erinnere mich noch, sie veröffentlichten einen Artikel, den allerdings irgendeine Schmierfink lange vorher verzapft hatte und dann erstmal im Archiv verschwand. Denn in dem Artikel wurde eine Hund von ihr erwähnt, welcher aber schon lange das Zeitliche gesegnet hatte.
Der Tag von Ulrikes Outing verlief für mich und dem Bekannten einer damaligen Freundin von uns, nicht gerade prickelnd. Der etwas kleinere aber gutaussehende Mann, Pilot einer Nordafrikanischen Airlines, taucht in seiner weißen Prachtuniform auf. Ich versuchte seiner Begleitung noch klarzumachen, dass es nicht sehr passend war, ihn auf dem größten Berliner Schwulenfest so zu präsentieren. Hinzukam, er wusste gar nicht, wo wir hin wollten…
Für ihn schien es dann doch etwas ganz besonderes zu sein – Brüder und Schwestern vom anderen Bahnsteig zugucken! Weiterlesen