Vor (über) 40 Jahren starb der ungekrönte König des Jazz, ein virtuoser Solist und atemberaubender Improvisator dieser Musik: Louis Armstrong.

Was Ethik und Moral betreffen, kupferten Kommunisten wie Nazis von urchristlichen Idealen ab, wobei die Braunen noch weiter zurückgingen. Angefangen bei heidnischen Riten, über Anleihen aus der Antike…
Heute morgen gab es auf „d-Radio“ ein Porträt des amerikanischen Jazzmusikers Louis Armstrong, aus dem Jahre 1960. Dieser Beitrag entsprang einer Sternstunde der Radiounterhaltung und wird hoffentlich noch ins Netz gestellt.
15 Jahre nach Kriegsende, trotz Rock ´n Roll, war die „jüdisch/amerikanische“ (Den  Begriff schnappte ich (1964) vom Großvater eines Kumpels auf.) „Negermusik“ auch in den westlichen Besatzungszonen immer noch nicht wohlgelitten. Allerdings haben sich westdeutsche „Kultur-Heinze“ bei weitem nicht so verbogen, wie es die Roten in der Zone taten. Trotz vieler Einwände getraute sich die Ulbricht-Gang nicht Satchmo zu ignorieren.
Noch lange Zeit trat teurer Westimport nur in Funk und Fernsehen auf, auch dort vor sorgfältig gesiebten Publikum.
Falls diese Story über L.A. noch als Beitrage zum Nachhören ins Netz kommt, sollte man sich diese 55 Minuten unbedingt einziehen. Zu den sehr informativen Anekdote aus seiner Biografie, muss ich noch etwas ablassen. Als Ergänzung können Lausbubengeschichten von Mark Twain und William Faulkner mit herangezogen werden. Twains Erzählungen betreffen die Zeit davor und Faulkners die anschließende. Unbedingt weise ich auf die Tatsache hin, dass beide Schreiber auch sehr sozialkritische Schriften verfassten, dieser Umstand wird leider sehr oft unterschlagen.

PS.
Nebenher lief die ganze Zeit eine Bluegrass-Mucke, bei „Old Crow Medicine Show“ und ihrem „It To Me“ fand ich im Netz folgendes: ein Funny Picture Slide

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