Beginne mit einer Vollendung seiner Milchmädchenrechnung, wo er mit 500 Toten täglich jongliert.
Eifere ihm nach und benutze dazu seine bedeutungslose Ziffer! Teile dazu einfach die gesamtländliche Einwohnerzahl von 83 Millionen, durch sein prognostizierte Anzahl von Leuten*INNEN usw.!
Dies ergibt 166.000! Wobei ich einfach davon ausgehe und die Sterbe- und Geburtsrate schlicht auf einen Gleichstand bringe. Was nicht ganz stimmen wird, tue es trotzdem, denn der Herr Professor orientiert sich ja an ähnlichen Spinnereien. Im Endeffekt 166 000 Jahre in Land gingen, bis der letzte deutsche Passinhaber*IN usw. seinen Löffel abgäbe…
Mir kommt gerade der Gedanke, eine damalig Bemerkung, von Generalleutnant Philip Henry Sheridan (Gehe hier nicht weiter auf den illustren Militär ein, da ihn sowieso niemand kennt!), auf hiesige Verhältnisse umzumodeln. Mein übertragener Vergleich würde aber dem muffensäusigen Spökenkieker (Hänge dieser Klassifizierung nicht an, denn sein ewiges und aus der Luft gegriffenes Gelaber finde ich nicht nur gefährliche, sondern oftmals auch recht dümmlich!) absolut nicht schmecken, da er jetzt hieße: Nur ein Korona-Toter ist ein guter Toter! Denn nur bei einem verblichenen Menschenkind ist zwingend davon auszugehen, dass es anschließend nicht für die Verbreitung jener Covid-19-Flippies verantwortlich gemacht werden kann!
Mit fällt in dem Zusammenhang etwas ein, betrifft immer noch große Teile der heutigen Menschheit! Dazu der entsprechende Spruch eines DoKo-Kumpels, welcher nach einem Scheißspiel permanent abließ: Macht gar nichts, jeden Fehler kann man mit Geld wieder wettmachen? Bei dem recht korrupten Banker war mir seine Lebensphilosophie nie besonders fremd, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt störte sie mich absolut nicht, denn ich war letztlich kein leidtragender, im Gegenteil…
Nun ist aber die pekuniäre Fahnenstange bereits lange erreicht. Allerdings scheint bei vielen Leuten noch nicht mal ansatzweise durchgesickert zu sein, dass man Geld nicht fressen kann!
Seit letztem Samstag wurde nun eine der hirnrissigsten Anweisungen in die Tonne gelatscht, mit denen hauptsächlich Gastronomen u.ä. sehr ausgiebig drangsaliert wurden – der widersinnige Schriftkram zu sog. Nachverfolgungen!
Wenn ich mir vorstelle, was besonders in den letzten beiden Jahre, für blakende Leuchten permanent ihre Kleingeistigkeit in Spiel bringen durften, wird einem immer noch kotzübel. Weil man treudoof und ergeben, den ewig wechselnde Diktaten fast hilflos ausgeliefert war, die mit vollendeter Verständnislosigkeit einhergingen, letztlich nur nachhaltige Wut erzeugten und ein Ende ist nicht in Sicht!
Fußnote:
Im Decamerone, lässt Giovanni Boccaccio seiner Phantasie freien Lauf und belegt in der Novellensammlung, wie man auch mit den Konsequenzen des Schwarzen Todes umgehen konnte…
Letztlich mussten die Tage mit dem tödlichen Unbill, ohne über eventuelle Folgen nachzudenken, halt so genommen werden, wie üblich. Wobei sich sehr gutbetuchte Zeitgenossen wesentlich weniger einen Kopf machen brauchten, was ringsherum eigentlich ablief.
Finde sein Werk sehr unterhaltsam, zumal unbedarfte Leutchen heutiger Tage, nebenher ein Haufen über die Renaissance erfahren könnten…
Es lohnt sich sowieso, im Projekt Gutenberg mal etwas zu stöbern, außerdem muss man für die dortige Leserei immer noch nicht löhnen!
Gebe noch Hinweise, zu weiteren Zeitzeugen, Niccolò Machiavelli und Benvenuto Cellini! Alle drei nacheinander geboren und mit unterschiedlichster Lebensart behaftet, die aber in ihrer Ära vollends aufgegangen waren.
Wobei Machiavelli, ähnlich wie Marx, ewig unzutreffend interpretiert wird. In seinem Fürst ist lediglich das letzte Kapitel interessant und mit seinem Inhalt sollte jeder mal etwas in sich gehen. Der Rest neuzeitlich modifiziert, ist aber für Politiker, Spekulanten u.ä. Kroppzeug interessant, wenn sie seine Analyse für sich anwenden. Allerdings Vorsicht, wer das Merkel, einen Hang zum sogenannten Machiavellismus unterstellt, derjenige ist absolut auf dem Holzweg. Ähnlich ihres fragwürdigen Mentors, handelt es sich bei ihr um eine dauerhafte Aussitzerin. Deshalb erinnerten mich ihre später ausufernden Sitzwangen, doch irgendwie an Belgische Kaltblüter…