Chuck, der Methusalem des Rock´n Roll´s, kann heute seinen 91sten Geburtstag feiern!

Was soll man zu dem göttlichen R´n R-Fossil eigentlich noch ablassen?
Zigmal habe ich ihn während der 1970 + 80ern in den verschiedensten Berliner Hütten erlebt und zu Konzerten, mit den unterschiedlichsten Kollegen. Der olle Knabe schien immer lustig und witzig drauf zu sein, bis auf einmal!
Weiß noch noch, Ende 1977 oder Anfang 78, war es etwas anderes. Da schimpfte er zu Beginn seines Konzertes im „Roxy“, dem späteren „La Belle“, wie ein Rohrspatz, weil das Publikum ihn ungerechtfertigt anmachte, weil er fast anderthalb Stunden zu spät erschien. Dies lag aber an den uniformierten Witzbolden an irgendeiner verschlossenen Tür, da man den recht bunten Tour-Bus nicht über den Korridor nach Westberlin fahren lassen wollte.
Scheinbar haben die Jungs dann Kohle rüber geschoben und es kam zu einem Kompromiss, sie mussten dann in der Dunkelheit, ohne einen Stop im Intershop oder dem siffigen Interpiss, über die Transitstrecke huschen… Weiterlesen

“Terror”: Das interaktive und internationale Fernsehereignis am 17. Oktober im Ersten

Mann, nervte mich die Scheffin während ihrer beiden Rauchpausen, wobei sie mir permanent die Lauscher anknabbern wollte. Hatte wirklich andere Probleme, denn ich war beim Kochen von Quittenmarmelade – „ein wirklich toller Film!“ Was konnte dies schon für ein Schmarren sein, wenn sämtliche Medien jenes ficktiefe Terrorlustspiel so hypten? War nämlich nebenher wieder dabei etwas auszuprobieren. Auf vier Liter Pampe kam ein gehäufter Esslöffel Madras Curry powder hot und dazu noch eine Prise Bin Jolokia Chili…
Endlich ward alles geschafft und es ging vor die Glotze, dort liefen die letzten Minuten der glanzvollen Betroffenheitsschmonzette.
Anschließend wollte sich Madame aber noch die Diskussion anschauen, Gott nochmal, dort lief Plasberg!
Er kündigte eine illustre Runde an, sogar mit einer Himmelskomikerin als Quotenmäuschen…
Wieder kam mir die Frage, welche Vorstellung haben die Redakteure der ARD, ihr Verbaldomteur und die eingeladenen Eksperten*(hätte fast die -In vergessen!) eigentlich von Journalismus? Streitkultur schien keiner von ihnen vermittelt bekommen zu haben, da sie ewig respektlos übereinander herfielen, vornweg Guru Plasberg.
Mit einer Rauchpause hielten wir es eine ganze Weile aus.
Mir soll nun niemand mehr erzählen, dass die AfD sich populistisch verkauft.
Hinterher, nach einem Blick ins Netz, wurde mir nicht ganz klar, was hat sich Baldurs Enkel eigentlich bei dieser fragwürdigen Terror-Posse gedacht hatte. Knete und weiterer Ruhm werden wohl nicht die Triebfeder gewesen sein, was dann?
Welche abstrakten Gedankengänge der innere Zerrissenheit sollten damit beim mündigen Pöbel überhaupt angestachelt werden? Deren Informationsbegehren, seit den Tagen, wo WIR UNSERE FREIHEIT auch am Hindukusch verteidigen lassen müssen (u.a., jener irrwitzige Spruch wuchs auf dem Mist des ehemaligen Sozis Struck!), von einer auf Hochtouren laufende Medienmaschinerie nur noch ansatz- und tröpfchenweise befriedigt wird. Allerdings können WIR uns täglich an vollkommen undurchsichtigen Desinformation, deren Dementis und scheinheiligen aber politisch korrekten Anti-Gegenargumenten, demokraturisch überfressen und mit Hilfe solcher Filmchen noch die restlichen Gehirnwindungen verkleistern lassen!
Heraus kam bei der Abstimmung fast ein Volkskammerergebnis…
Sind sie nicht toll gewesen, die interaktiven und internationalen Fernsehereignis-Freaks? Weiterlesen

Privatparty gerät völlig außer Kontrolle – 100 Polizisten vor Ort

Jener vollkommen unterbelichteter Grottenolm, der verblödenden i-Pad-Generation, ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein degenerierter Ableger eines sog. Promis – Der Veranstalter kam ungeschoren davon: “Er konnte ja nichts dafür”, sagte ein Sprecher der Polizei.
Darunter findet man etwas über den Stierkampf-“Pirat” José Padilla
Eigentlich schade, dass dieses edle Tier ihm nicht zu einer weiteren Augenklappe verholfen hat…

How Berlin Got The Blues – mal wat jescheited von zurechnungsfähijen Amis!

Ein Film über den kalten Krieg, den Blues und Berlin: Die unglaubliche Geschichte des EB Davis
– Vor mehreren Wochen suchte ich in einem meiner vielen Photo-Dia-Negativ-Bermudadreiecke nach ganz bestimmten Ablichtungen, dabei fiel mir ein Teil der Sammlung sporadischer Programmhinweise von Eb Davis in die Hände.
Kurz darauf erreichte mich die Anfrage aus dem Prenzelgebirge, ob ich nicht Lust hättet, demnächst mir jenen Film und das anschließende Konzert, im Babylon-Kino, einzuziehen. Keine Frage, natürlich erfolgte zu der gemeinsamen Unternehmung digital-postwendend mein OK.
Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich wiedermal den Finger nicht aus dem Arsch bekam, um den Schrieb fertigzustellen.
Werde den nun schon später eingestellten Anfang noch irgendwann beenden.
Nur soviel sei schon gesagt, den Film fand ich geil und die anschließende Mucke natürlich auch…

Das republikanische TRUMPeltierchen leidet unter dem Gottschalk-Syndrom und was soll da schlimm dran sein?

Verstehe es wirklich nicht, weshalb die ganze Welt jenen burschikosen Knaben und vermeintlichen Probierpolitiker so ungemein aufwertet wegen seiner Grabschereien. Donald sollte sich mal ein Beispiel an UNSER Frau Kanzler nehmen, scheinbar kokettiert sie gar nicht mit ihrer permanent zu Schau gestellten Fingerfotze. Vielleicht leidet sie ja auch nur unter einer unstillbaren Sucht und würde liebend gern die ganz Welt betatschen und wegen der Kontrolle über ihre bösen Griffel kommt es ewig zu jener merkwürdigen Fingerstellung…
Ihm aber zu unterstellen, er ließe peinliche Macho-Sexsprüche ab, da wird aber über das eigentliche Ziel sehr weit hinausgeschossen. Kann es nicht sein, dass das weltgrößte Meisterchen, als angehende Mumie, schon leicht von einer gewissen Senilität heimgesucht wird und deshalb ewig mit Sprüchen aus vergangenen Tagen balzt? Gerade zu Zeiten, wo die Manneskraft sich kontinuierlich verflüchtigt, das edle Teil unter Umständen nur noch zweimal am Tag steht, morgens vor Wasser und abends vor Dreck…
Allerdings kann mann ja heutzutage mit den bläulichen Pappi´s little Helper dagegen angehen. Unter Umständen wäre es sogar wesentlich besser, wenn er vorerst lieber zu einem entsprechenden Präparat für die grauen Zellen greifen würde, um so wenigstens der Entstehung weiterer Laufmaschen an seinen Synapsen Einhalt zu gebieten.
Unter Umständen wäre letztgemeinter Rat auch ein Empfehlung in Richtung der merkwürdigen Kontrahentin!

Trump sorgt immer noch für weltweite Quoten

In der gestrigen „NZZ am Morgen“, wies Christoph Fisch nochmals auf das sog. Skandal-Vijo hin: Das zweite TV-Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump, von vergangener Nacht, er­hielt im Vorfeld zusätzlichen Zündstoff: Die Veröffentlichung eines Videos, in dem Trump Frauen in primitivster Weise und Wortwahl zu Lust- und Sexobjekten herabwürdigt(?) und mit eigenen sexuellen Übergriffen prahlt

Was ihn natürlich zu einem beliebigen Proll degradiert, denn ein wirklicher Mann von Welt genießt und schweigt anschließend.
Habe solche Stare jener Preisklasse auch ewig erleben können, die als Mumien in spe, noch immer von ihrer vermeintlich alten Größe schwärmten. Einem Potenzgehabe, welches sie sogar auf der Höhe ihres Daseins nicht besaßen, sich aber permanent mit einer Walfisch-Mentalität verkauften: Immer im Tran und dazu die meiste Kraft im Schwanz!
Dabei steht heutzutage ihr Jogi, nur manchmal noch zwiefach, an kirchlichen und Nationalfeier­tagen, morgens vor Wasser und abends vor Dreck…
Im Skandal-Vijo haben  anwesenden Typen sich im Hintergrund noch köstlich amüsiert und dabei bumsfidel ge­lacht, warum auch nicht?
Hat aber bei einem Scheffchen absolut nichts zusagen, da es Pflicht ist, wenn von ihm mal eine Sparwitz kommt, auch wenn man ihn mit einer Brechstange aushebeln muss…

 Wer nun aber meint, dass Frauen nicht in der Lage sind und sich in den richti­gen Momenten auch niemals auf jene Ebene begeben können, sogar in Anwesenheit von Män­nern, der ist entweder phantasielos oder jener Kelch ist an solchen politisch korrekten Moralisten schlicht vorbeigegangen. Auf der anderen Seite werden Mädels, in Gegenwart von vermeintlichen Muttersöhnchen und Leuten, deren Aura eine totale Verklemmtheit ausstrahlt, auf solcherart anima­lischen Überschwang natürlich verzichten.
Aus meiner Zeit als Unterhalter bei irgendwelchen Betriebsvergnügen, in die ich manchmal hinein­rutschte, wenn nach gelungenen Gewerken in der Schattenwirtschaft, eine Einladung erfolgte oder als Knecht Ruprecht anlässlich von Weihnachts- und Julklappfeiern, könnte ich mit ganz anderen Erfahrungen aufwarten, was z.B. in Anwaltskanzleien, Abteilungen von Sparkassen und Banken, priva­ten Treffen sowieso, in kleinen Firmen und Kneipen abging.
Immer das Gleiche, es fing stets ganz harmlos an, sogar niveauvoll aber zu fortgeschrittener Stunde lande ich dann notgedrungen bei Oberkante Scheuerleiste, wobei die Anwesenden regelmäßig darauf bestanden…
Habe es in den Jahrzehnten meiner derartigen Tätigkeiten niemals erlebt, dass ich jemals irgendwie ausgebremst wurde, ganz im Gegenteil!
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K-Frage in der SPD

Martin Schulz – einer fürs Volk (Für welches Volk?)
Der Startschuss erfolgte bereits, nun treten Medienheinze an und beginnen einen Kanzlerkandidaten zu basteln, wobei sie nebenher kontinuierlich die bereits bröcklige Basis von Blase Gabriel weitergehend unterminieren.
So geht Kanzlerkandidaten-Kandidatur. So wie es Martin Schulz macht. Da steht er am Sonntagabend in der Leipziger Nikolaikirche, die Zuhörer drängen sich, derart viele sind es geworden. Sie wollen Schulz, den Präsidenten des Europaparlaments, reden hören. Thema: die Demokratie.
Kann es nicht sein, dass nur deshalb soviel Leute in das Gotteshaus drängten, weil es draußen noch regnete und nicht, weil sie de lütt Matten reden hören wollten. Die Lauscher hatten insofern Glück, da er eine abgelesene Rede redete, seine Schreiber werden sich da schon Mühe gegeben haben. Wenn er sonst aus dem Stehgreif etwas abließ, da kam oft ein Haufen Blech zusammen, so sind sie halt, die verhinderten kleinwüchsigen Profifußballer, denke dabei auch an seinen Genossen Acker
Genau das ist es, was Sigmar Gabriel, der SPD-Chef, der sich nicht nach der Kanzlerkandidatur drängt, in Schulz sieht: Er ist authentisch und stetig in seinem Engagement. Er ist in der Welt bekannt und doch immer noch nahbar. Er hat seinen Posten im Europaparlament einflussreicher denn je gemacht und damit auch der Institution geholfen. Ob Schulz weitermachen kann, steht in den europäischen Sternen. Könnte sein, dass er das Amt Anfang 2017 absprachegemäß abgeben muss – dann wäre er frei. Heißt: für eine Kanzlerkandidatur. Und nicht wenige Genossen sehen in ihm eine Idealbesetzung.
Ob (Charles) M. Schulz wirklich Ambitionen haben sollte, um im Kleinen kurzfristig die Nummer 1 spielen zu dürfen, wage ich zu bezweifeln, aber auch nur dann, wenn sich die EU-Absprache als Fußangel für ihn herausstellen sollte. Bliebe noch das Trostpflästerchen eines SPD-Schefffchens! Die Frage ist dann nur, ob die SPD das mitmacht.
Natürlich, mit Schulz kommt immer der europäische Geist. Aber er wendet ihn an: da ist der Mut der Menschen, die 1989 in Leipzig auf die Straße gingen, und der Sinn des Satzes „Wir sind das Volk“. Beides macht Schulz gegenwärtig: Man dürfe ihn nicht den Anti-Demokraten überlassen, sagt er, die ihn für sich beanspruchen. Und er fordert ein Ende des „Ostdeutschen-Bashings“. Stehend applaudieren die Menschen.
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Andrzej Wajda geht nicht mehr einkaufen

Seine Verfilmung von „Asche und Diamant“ habe ich nie gesehen, das Buch ist gut. Allerdings sollte der geneigte Leser doch etwas Hintergrundwissen, zumindest über die jüngere polnische Geschichte haben.
Mit „Der Mann aus Marmor“ und seine Fortsetzung, „Der Mann aus Eisen“, kann man als gelernter Zoni doch recht viel mit anfangen.
Weshalb Andrzej aber Lech Wałęsa so idealisierte, habe ich nie verstanden, war selbiger doch auch ein Tippgeber für den dortigen Staatssicherheitsdienst…
Wie schrieben sie in der „ß““Riesiger Verlust für die polnische Kultur”: Polen trauert um Groß-Regisseur Andrzej Wajda, der im Alter von 90 Jahren gestorben ist. Er war ein Chronist seines Landes, moralische Instanz und Romantiker.
Bin mir aber sicher, für den momentan „Riesigen Verlust für die polnische Kultur”, werden DIE Polen garantiert sehr schnell etwas Ebenbürtiges finden.
Von einer Lichtgestalt solchen Formates, können wir in hiesigen Gefilden nur träumen und das für die nächsten Jahrzehnte…

Mir sind das Volg

Heute häkelte einer der allerletzten Bürgerrechtler der Dä Dä Rr, Ex-Pope Heinz Gauck, wiedermal an der berühmten Leipziger Legende der früdlichen Revoluzzion…
Medienträchtig tauchte UNSER größter Politmoralist, nebst Zweitfrau, in der neuen Berliner Freiluft-Ausstellung zum Mauerfall auf und ließ dort die üblichen Sprechblasen implodieren.
U. a. klang dies in etwa so, dass Bürger Mut zeigen und sich einzubringen sollten. Schon witzig, weil er von anderen Leuten Zivilcourage verlangt, die man in seiner eigenen Biographie vergebens sucht…
“Ohne Bürger, die sich einmischen, dünnt die Demokratie aus”, weiß der Deibel, was darunter zu verstehen ist, möglicherweise die ebenso friedlichen Montagsdemos der Pegida